Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Gesamtarbeitsvertrag

31 Beiträge gefunden


SGB

Dank Mindestlohn nicht nur höhere Löhne, sondern auch mehr Produktivität. Das Beispiel Deutschlands und die Lehren für wachsende, prekäre Branchen in der Schweiz

  Die Kritik von Ökonomen, dass Mindestlöhne zu mehr Arbeitslosigkeit führen würden, zieht sich wie ein roter Faden durch die Mindestlohnpolitik. Es gibt kaum ein Land, in dem vor der Einführung nicht vor grossen sozialen Problemen gewarnt wurde. Ebenfalls ist aber auch der Fall, dass diese Stimmen nach der Einführung rasch verstummen. Weil die Negativszenarien nicht eingetroffen sind. Der Kommentar zu einer aktuellen Studie aus Deutschland.  

Syna - die Gewerkschaft

Wichtiger Sieg für die Sozialpartnerschaft

Der Ständerat hat heute die irreführende Motion Baumann abgelehnt. Somit werden nicht allgemeinverbindliche Gesamtarbeitsverträge gegen sozialpolitisch motivierte kantonale Mindestlöhne ausgespielt. Travail.Suisse, der unabhängige Dachverband der Arbeitnehmenden, begrüsst, dass negative Folgen für das föderalistische Handeln der Kantone, für die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger und die betroffenen Arbeitnehmenden verhindert werden konnten. ​

Gewerkschaft Unia

Betreuerinnen brauchen Schutz des Arbeitsgesetzes

Frauen, die in Privathaushalten rund um die Uhr betagte Personen betreuen und dort wohnen, brauchen geregelte Arbeitsbedingungen und mehr Schutz. Das vom Bund vorgeschlagene Instrument der kantonalen Normalarbeitsverträge (NAV) hat versagt. Die Unia fordert deshalb den Schutz durch das Arbeitsgesetz und einen Branchen-Gesamtarbeitsvertrag (GAV).

SGB

Arbeit darf keine Ware sein: Nur der tripartite Weg führt in die Zukunft

Erklärung von Schweizerischem Gewerkschaftsbund und Travail.Suisse anlässlich der tripartiten Erklärung zur Zukunft der Arbeit und Sozialpartnerschaft. Nur wenn die Gewerkschaften mit einbezogen werden, lassen sich die Herausforderungen im Bereich Arbeit, Digitalisierung und Sozialwerke erfolgreich meistern.Mehr zum Thema: Tripartite Erklärung zur Zukunft der Arbeit und Sozialpartnerschaft: Arbeit darf keine Ware sein – nur der tripartite Weg führt in die Zukunft (Travail.Suisse)

weblaw.ch

Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz als Teil des kollektiven Arbeitsrechts

Neben den traditionellen Gefahren sind in den letzten Jahren vermehrt psychosoziale Risiken und Burnout am Arbeitsplatz in den Vordergrund der juristischen Diskussion getreten. Vorliegend werden Inhalt und Potential von Bestimmungen in Gesamtarbeitsverträgen zur Verhütung und Minimierung von Risiken am Arbeitsplatz systematisch nach Branchen und Art der Risiken dargestellt und analysiert. Anhand der Analyse der einschlägigen Gesetze, der Praxis sowie von Bestimmungen in Gesamtarbeitsverträgen wird eine Best Practice für Bestimmungen zu Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz im kollektiven Arbeitsrecht vorgelegt.

Netzwerk Kinderbetreuung

Der Kanton Waadt erhält einen Gesamtarbeitsvertrag im Bereich familienergänzende Kinderbetreuung

Der kantonale Gesamtarbeitsvertrag (GAV) wurde anfangs März für den Bereich familienergänzende Kinderbetreuung unterzeichnet. Damit wird auch die Bedeutung der familienergänzenden Kinderbetreuung für die Familien, für das Funktionieren der Wirtschaft und für die Gesellschaft als Ganzes anerkannt. Der GAV tritt am 1. Januar 2019 in Kraft.

SRF

Mehr Elternurlaub für Swisscom-Angestellte

Die Swisscom hat sich mit ihren Sozialpartnern auf einen neuen Gesamtarbeitsvertrag geeinigt. Neu wird das Recht auf Nichterreichbarkeit während der Freizeit laut Swisscom im GAV verankert. Zudem wird der Mutterschaftsurlaub von 17 auf 18 Wochen erhöht. Frisch gebackene Väter können nach der Geburt eines Kindes drei Wochen zu Hause bleiben. Das ist eine Woche länger als bisher. Im ersten Lebensjahr des Neugeborenen haben Väter zudem Anrecht auf einen Monat unbezahlten Urlaub.

Travail.Suisse

Projekt „Über Gesamtarbeitsverträge die Integration von Menschen mit Behinderungen in den Arbeitsmarkt fördern“

Travail.Suisse führt mit finanzieller Unterstützung des Eidgenössischen Büros für Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen EBGB und des Bundesamtes für Sozialversicherungen BSV ein Projekt zum Thema „Über Gesamtarbeitsverträge die Integration von Menschen mit Behinderungen in den Arbeitsmarkt fördern“ durch.

BFS

Gesamtarbeitsvertragliche Lohnabschlüsse für 2016

Die Effektiv- und Mindestlöhne werden um 0,4 bzw. 0,7 Prozent angehoben

Die unterzeichnenden Sozialpartner der Gesamtarbeitsverträge (GAV) haben für das Jahr 2016 eine nominale Effektivlohnerhöhung von schätzungsweise 0,4 Prozent beschlossen. Davon werden 0,2 Prozent generell und 0,2 Prozent individuell zugesichert. Die Mindestlöhne werden gemäss Bundesamt für Statistik (BFS) um 0,7 Prozent angehoben.

BZ

Mein Chef will mir das Essen vom Lohn abziehen: Darf er das?

Die Antwort auf eine Leserfrage zum Arbeitsrecht.

Ich arbeite in der Küche eines grossen Restaurants. Bis vor kurzem konnten wir zusammen mit den geleisteten Stunden angeben, ob wir uns vor Ort verpflegt hatten. Die eingenommenen Mahlzeiten wurden jeweils mit dem Lohn verrechnet. Ich esse allerdings selten dort, meist nehme ich etwas von zu Hause mit. 

BFS

Erhebung der Gesamtarbeitsverträge in der Schweiz 2012

Das Bundesamt für Statistik (BFS) führt seit 1994 alle zwei Jahre die Erhebung der Gesamtarbeitsverträge in der Schweiz (EGS) durch. Diese Erhebung untersucht die Struktur und den Inhalt der Gesamtarbeitsverträge (GAV) sowie die Entwicklung der gesamtarbeitsvertraglich geregelten Bereiche. Mit der EGS wird eine Bestandesaufnahme der in der Schweiz geltenden GAV des primären, sekundären und tertiären Sektors durchgeführt.

Gewerkschaft Unia

Grobe Missstände bei privaten Spitex-Betrieben - Unia fordert Gesamtarbeitsvertrag

Mit einer Aktion in Basel forderte die Gewerkschaft Unia heute den Verband der privaten Spitex-Anbieter (ASPS) Basel-Stadt auf, den irreführenden Basisvertrag zu annullieren und sich stattdessen dem neuen Gesamtarbeitsvertrag (GAV) für private nichtmedizinische Betreuung zu Hause anzuschliessen. Nur der sozialpartnerschaftlich ausgehandelte GAV gewährleistet faire Arbeitsbedingungen, fixe Zulagen und Mindestlöhne sowie eine wirksame Kontrolle. Im Basler Grossen Rat werden demnächst Vorstösse eingereicht.