Konsumkompetenz in der OKJA: sich und andere informieren
Wissen über psychoaktive Substanzen zu haben fördert die Konsumkompetenz von Jugendlichen. Dafür müssen sie informiert sein und die sie begleitenden Fachpersonen der OKJA folglich ebenfalls.
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
Wissen über psychoaktive Substanzen zu haben fördert die Konsumkompetenz von Jugendlichen. Dafür müssen sie informiert sein und die sie begleitenden Fachpersonen der OKJA folglich ebenfalls.
Seit 2012 wertet Infodrog die Befragung von Konsumierenden psychoaktiver Substanzen aus.
Wie sprechen Fachpersonen der Offenen Kinder- und Jugendarbeit mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen über psychoaktive Substanzen? Was sind die Erwartungen der Arbeitgebenden?
Neue Erkenntnisse aus der Welt der psychoaktiven Substanzen
Seit 2012 wertet Infodrog die Befragung von Konsumierenden psychoaktiver Substanzen aus. Die nicht-repräsentativen Daten stammen aus der «Befragung zum FreizeitdrogenKonsumverhalten». Die Auswertung bietet Einblick in die Konsumrealitäten von Konsumierenden psychoaktiver Substanzen. Diese Gruppe Konsumierender wird von anderen Angeboten der Suchthilfe kaum erreicht.
Die Pandemie hat bei psychischen Erkrankungen einen so starken Druck erzeugt, dass es möglich sein muss, neue Therapien mit LSD und anderen Substanzen zuzulassen.
In Südamerika nutzen Schamanen den Pflanzensud Ayahuasca als Heilmittel. Ein Zürcher Forscherteam hat die starke psychedelische Droge im Labor hergestellt und will sie nun bei depressiven Menschen einsetzen.
Handlungsleitfaden für Lehrbetriebe
Dieser Leitfaden unterstützt Sie als Mitarbeiterin bzw. Mitarbeiter in der Lehrlingsausbildung oder als Führungskraft dabei, Konsumverhalten bei Ihren Lehrlingen richtig einzuschätzen, und vermittelt Informationen, wie Sie im Anlassfall vorgehen müssen.
Seit 2012 werden in den Drug Checking-Projekten sowie online Daten zum Konsum psychoaktiver Substanzen erhoben, die von Infodrog im Rahmen eines jährlichen Berichts ausgewertet werden. Die Auswertung zeigt, dass sich die Konsumgewohnheiten nicht massgeblich verändert haben.
Psychedelika wie LSD zeigen erstaunliche Erfolge in der Psychiatrie. Werden sie bald als Medikamente zugelassen? Diese Frage entscheidet nicht primär die Politik – sondern Pharmafirmen, die auf das grosse Business hoffen.
Viele Menschen höheren Alters erhalten Benzodiazepine. Zu häufig und mit zu vielen Kollateralschäden, wie eine neue Studie belegt.
Immer mehr Schweizerinnen und Schweizer schlucken in der zweiten Lebenshälfte Drogen, die das Bewusstsein verändern. Warum?
Eine Frau schluckte irrtümlicherweise eine 550-fache Überdosis LSD – und es ging ihr nachher besser. Wie ist so etwas möglich?
Ältere Resultate mit Psychedelika gelten als wenig verlässlich. Doch neue Erkenntnisse scheinen deren Nutzen zu bestätigen.
Nicht nur Forscher, auch Zulassungsbehörden setzen zunehmend Hoffnungen in Psilocybin als Mittel gegen Depressionen. Der Psychiater Torsten Passie hält den Ansatz für viel versprechend – bislang fehlen allerdings stichhaltige Belege.
Die Risiken neuer synthetischer Drogen sind für Konsumentinnen und Konsumenten nicht kalkulierbar. Das Eidgenössische Departement des Innern (EDI) hat deshalb das Betäubungsmittelverzeichnis per 03. Dezember um 13 Einzelsubstanzen erweitert. Die laufende Ergänzung von Rohmaterialien oder Erzeugnissen mit vermuteter betäubungsmittelähnlicher Wirkung ist eine Massnahme zur Bekämpfung des Drogenhandels.
Basisinformationen
Psychedelische Drogen zeigen erstaunliche Erfolge bei der Behandlung von psychischen Leiden. Hatten die Hippies doch recht? Verändert LSD die Welt?
Psychedelische Drogen zeigen erstaunliche Erfolge bei der Behandlung von psychischen Leiden. Hatten die Hippies doch recht? Verändert LSD die Welt?
Auswertung der Befragungen von Konsumierenden 2017, Bericht 2018
Der vorliegende Bericht untersucht die Daten der Befragungen von Freizeitdrogenkonsumierenden aus dem Jahr 2017.Seit 2012 werden von spezialisierten Institutionen und Praxisprojekten Daten zumKonsum psychoaktiver Substanzen in der Freizeit erhoben und von Infodrog im Rahmeneines jährlichen Berichts veröffentlicht. Im Jahr 2017 wurde der Fragebogen inhaltlichüberarbeitet.
Die Mehrheit der Kantone und befragten Gemeinden ist gegenüber einer Ausweitung von schadensmindernden Ansätzen auf Cannabis, legale Substanzen, Medikamente sowie substanzungebundene Süchte grundsätzlich positiv eingestellt. Mehr dazu im Bericht.