Die unsichtbaren Süchtigen
Viele Heroinabhängige leben seit dem Ende der offenen Drogenszene am Platzspitz in städtischen Einrichtungen. Dort werden sie immer älter.
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
Viele Heroinabhängige leben seit dem Ende der offenen Drogenszene am Platzspitz in städtischen Einrichtungen. Dort werden sie immer älter.
Zuerst erhalten Obdachlose ein Dach über dem Kopf, danach können sie sich um den Rest kümmern. Seit Anfang Jahr wird ein entsprechendes Konzept für den Kanton Basel-Stadt entworfen.
(2019; Berichtnummer 7/19)
Blog Knoten & Maschen
Möglichst lange und selbstbestimmt daheim wohnen, wer möchte das nicht? Nicht zuletzt aus Kostengründen wurde dieser Wunsch zu einem wichtigen Ziel der Alterspolitik.
beheimaten
Heimat bedeutet für Soziokultur nicht begrenztes Territorium und Vehikel der Exklusion, sondern: eine Aufgabe. Menschen zu beheimaten heisst für soziokulturelle Akteure, Verantwortung in einem aktiv zu gestaltenden Prozess zu übernehmen.
Expertinnen-/Expertenbefragung im Kanton Aargau
Durch die Neugestaltung des Finanzausgleichs und der Aufgabenteilung zwischen Bund und Kantonen sind seit 2008 die Kantone verpflichtet, für ein bedarfsgerechtes Angebot für erwachsene Menschen mit Beeinträchtigungen im stationären Bereich zu sorgen. Jener Wandel der sozialen Versorgungsgestaltung dient als thematischer Bezugsrahmen der vorliegenden Forschungsarbeit, die der Frage nach ging, wie soziale Einrichtungen im Kanton Aargau mit Angeboten für erwachsene Menschen mit Beeinträchtigungen zusätzliche Wohn- und/oder Tagesstrukturplätze realisieren.
Die Schweiz hat sich verpflichtet, Menschen mit Behinderung mehr Autonomie zu ermöglichen. Doch nur wenige können sich den Traum erfüllen, in der eigenen Wohnung zu leben: Es scheitert am Geld, aber nicht nur.
Gut ausgebaute Spitex-Strukturen, aber auch hohe Subventionen für stationäre Behandlungseinrichtungen
In den eigenen vier Wänden alt zu werden, das wünschen sich viele Senioren in unserem Land. Gemäss den Zahlen des Schweizerischen Gesundheitsobservatoriums (Obsan) scheinen viele dieses Ziel auch wirklich zu erreichen. So leben 95 % der über 65-Jährigen in der Schweiz zuhause.
Historische Bezüge und aktuelle Herausforderungen für die Soziale Arbeit
Die Wohnungsfrage ist zurück! Für immer mehr Menschen ist Wohnen als Grundbedürfnis wie auch als Voraussetzung zur Teilhabe in der Gesellschaft immer weniger gesichert, vielfach prekär und mitunter auch notdürftig. Wohnen wird in vielerlei Hinsicht zur alltäglichen und lebenslaufbezogenen Herausforderung – trotz neuer Gestaltungsfreiheiten. Die ungelösten strukturellen Fragen lassen sich nicht alleine mit einem wild gewordenen Wohnungsmarkt erklären, vielmehr reichen die Wurzeln tiefer.
Die Reform der Ergänzungsleistungen (EL) führt zwar zu höheren Beiträgen an die Mieten – aber nur für allein Lebende und Familien. Das Leben in einer Wohngemeinschaft wird teurer, weil hier die Beiträge an die Mieten gesenkt werden
Bei den Ergänzungsleistungen werden Mietbeiträge für WGs stark gekürzt. Trotzdem drohen Mehrkosten, sagt der Bundesrat.
Im waadtländischen Orbe leben seit April fünf Frauen mit einer Demenzdiagnose in einer offenen Wohngemeinschaft. Das Konzept ist bislang einmalig in der Schweiz.
Selbst mit einem massiven Ausbau kann das existierende Pflegesystem mit der Alterung der Gesellschaft nicht Schritt halten. Die sich ändernden Bedürfnisse der kommenden Seniorengeneration ermöglichen jedoch neue, innovative Lösungen.
Eine eigene Wohnung, aber im Notfall ist die Hilfe gleich da: Das betreute Wohnen boomt. Aber anders als für das Pflegeheim gibt es dafür keine staatlichen Zuschüsse.
Wie viele Menschen sind in der Schweiz obdachlos oder wohnungslos? Und weshalb? Eine Studie der Hochschule für Soziale Arbeit FHNW im Auftrag der Christoph Merian Stiftung (CMS) liefert erstmals Informationen zum tatsächlichen Ausmass und den Hintergründen von Obdach- und Wohnungslosigkeit in Basel-Stadt. Die CMS-Publikation «(K)ein Daheim?» ist ein Leitfaden für alle interessierten Personen und Institutionen und zeigt auf, wie sich die CMS in diesem Bereich engagieren möchte.
Angemessenes Wohnen ist ein soziales Recht, für suchtbetroffene Menschen jedoch oft nicht erreichbar. Wohnungsmarkt und Wohnungsnot, Obdachlosigkeit, begleitetes Wohnen und Wohnen im therapeutischen Setting sowie neue Ansätze wie «Housing first» werden im aktuellen SuchtMagazin eingehend behandelt.
Eine rekonstruktive Studie zu Erwachsenen in quasi-totalen Wohnorganisationen
Entgegen der verbreiteten Annahme, dass nur Kinder und Jugendliche zu Adressaten von Erziehung werden, wird in dem Buch theoretisch und empirisch gezeigt, wie Erwachsene, besonders als Mitglieder von quasi-totalen Wohnorganisationen, erzogen werden. In einem Kloster, einer Kommune, einem Wohnprojekt und sozialpädagogisch-therapeutischen Wohngruppen wurden Gruppendiskussionen zur Organisationserziehung geführt und mit der Dokumentarischen Methode rekonstruiert.
Ein Pilotprojekt von Benevol St.Gallen // 2014–2017
Viele ältere Menschen benötigen ein wenig Unterstützung im Alltag und haben ein oder zwei leere Zimmer in der Wohnung. Gleichzeitig wird bezahlbarer Wohnraum insbesondere für Studierende und Auszubildende in den Städten immer knapper.
Entwicklungsstand und Anforderungen an eine zukunftsgerechte Weiterentwicklung. Ergebnisse einer empirischen Studie.
Die Wohn- und Versorgungslandschaft für Ältere und pflegebedürftige Menschen hat sich in den vergangenen Jahren stark verändert. Im Rahmen dieser Wohn- und Versorgungslandschaft kommt dem Betreuten Seniorenwohnen seit Jahren eine besondere Rolle zu. Quantitativ ist es neben dem Heim die bedeutendste Sonderwohnform und auch für die Zukunft werden weitere Zuwachsraten prognostiziert.
Über fünf Jahre nach dem Volks-Ja ist von der Hüttendorfzone immer noch nichts zu sehen. Das Hickhack dürfte dereinst vor Bundesgericht oder erneut an der Urne beendet werden.