Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Diskriminierung (Homosexualität)

302 Beiträge gefunden


NZZ Online

Homosexueller brasilianischer Abgeordneter flieht nach Todesdrohungen aus dem Land

Wegen Todesdrohungen hat der homosexuelle brasilianische Abgeordnete Jean Wyllys das Land verlassen und will sein Mandat niederlegen. «Leben zu bewahren ist auch eine Strategie, um für bessere Zeiten zu kämpfen», schrieb der 44-jährige Politiker der Linkspartei PSOL am Donnerstag im Kurzbotschaftendienst Twitter.

Homonegativität bei Jugendlichen in der offenen Jugendarbeit

Die vorliegende Studienarbeit beschäftigt sich mit möglichen Ursachen für Homonegativität bei Jugendlichen und zählt Handlungsmöglichkeiten für Fachpersonen der offenen Jugendarbeit im Umgang mit Homonegativität auf. Aufgrund der Auseinandersetzung mit entwicklungspsychologischen Theorien und gesellschaftlichen Normvorstellungen konnte ein Zusammenhang zwischen heteronormativen Strukturen und den Entwicklungsaufgaben von Jugendlichen aufgezeigt werden.

SAJV

Prävention Queere Jugendliche

Queere Jugendliche stehen unter grossem gesellschaftlichen Druck. Als Beispiel: Die Suizidrate von männlichen LGBT+-Jugendlichen ist im Gegensatz zu heterosexuellen männlichen Jugendlichen fünf Mal höher. Mit unserem Vorstoss soll die Sensibilisierung dieses Themas erreicht werden. Die Prävention umfasst ein Netzwerk, das auf nationaler Ebene agiert. Dieses koordiniert kantonale Gruppen, Kampagnen und setzt sich mit bestehende Organisationen in Verbindung. Jugendliche repräsentieren die Kampagne in der Öffentlichkeit und stehen als Ansprechpersonen für alle Betroffenen ein. Die Prävention zielt also direkt auf die betroffenen LGBT+-Jugendlichen ab.

Pink Cross

Schutz vor Diskriminierung endlich in Griffnähe!

Die Rechtskommission des Ständerates hat an der gestrigen Sitzung die parlamentarische Initiative von Mathias Reynard zur Erweiterung der Anti-Rassimusstrafnorm um die Kriterien „sexuelle Orientierung und Geschlechtsidentität“ mit 9 zu 2 Stimmen (1 Enthaltung) klar gutgeheissen. Die lange fällige Änderung des Strafgesetzes wurde bereits im September vom Nationalrat deutlich angenommen und kommt nun in der Wintersession in den Ständerat. 

SGB

Kampf gegen Hassdelikte und Diskriminierung am Arbeitsplatz

Die Diskriminierung von LGBT-Personen ist auch 2018 in der Schweiz alltägliche Realität. So erfasst die im November 2016 ins Leben gerufenen LGBT-Helpline im Durchschnitt zwei Hassdelikte pro Woche, wobei das Ausmass der körperlichen Gewalt mit fast einem Drittel der Fälle besonders schockierend ist. Die Dunkelziffer nicht gemeldeter Fälle ist zudem sehr hoch.

Pink Cross

Pink Cross erstattet Strafanzeige gegen die PNOS

Pink Cross, der Dachverband der schwulen und bi Männer* verurteilt in aller Deutlichkeit den beleidigenden und hetzerischen Webartikel der Partei National Orientierter Schweizer (PNOS), der Homosexuelle in ihrer Menschenwürde herabsetzt und zu Ausgrenzung, Hass und Beleidigungen anstiftet. Pink Cross wird gegen den Autor Florian Signer, Vorsitzender der PNOS-Sektion Appenzell, Strafanzeige erstatten.

EJPD

Besserer Schutz gegen Diskriminierung aufgrund sexueller Orientierung

Die Diskriminierung von homo- und bisexuellen Personen, Transmenschen oder Menschen mit einer Geschlechtsvariante soll im Strafrecht explizit verboten und der Schutz dieser Personen damit verbessert werden. Der Bundesrat hat den entsprechenden Vorschlag der zuständigen nationalrätlichen Kommission an seiner Sitzung vom 15. August 2018 zur Kenntnis genommen.

TGNS

Hate Crimes und Diskriminierungen von LGBT-Menschen in der Schweiz

Bis heute sind Ausmass und genaue Umstände von homo-, bi- oder transphob motivierten Hassdelikten in der Schweiz unbekannt. Doch: Nur wo eine Erfassung stattfindet, wird aus einer Dunkelziffer eine Faktenlage. Seit Ende 2016 erfasst daher die LGBT+ Helpline online, per Mail oder telefonisch Diskriminierungen und Hassreden/Hassverbrechen an trans Menschen, Bisexuellen, Lesben und Schwulen. Nun wurde der erste Ergebnisbericht präsentiert.Mehr zum Thema: «Manche werden so oft Opfer von Gewalt, dass sie kapitulieren» (Tages-Anzeiger)