Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: RAV

20 Beiträge gefunden


SECO

Die Lage auf dem Arbeitsmarkt im Oktober 2019

Registrierte Arbeitslosigkeit im Oktober 2019 - Gemäss den Erhebungen des Staatssekretariats für Wirtschaft (SECO) waren Ende Oktober 2019 101’684 Arbeitslose bei den Regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) eingeschrieben, 2’586 mehr als im Vormonat. Die Arbeitslosenquote stieg damit von 2,1% im September 2019 auf 2,2% im Berichtsmonat. Gegenüber dem Vorjahresmonat verringerte sich die Arbeitslosigkeit um 5’631 Personen (-5,2%).

AMOSA

Beratungspraxis der RAV - Strategien und Herausforderungen

Beratung von Stellensuchenden ist eine Kernaufgabe der öffentlichen Arbeitsvermittlung. Vor dem Hintergrund von immer komplexer werdenden Ausbildungs- und Erwerbsbiographien einerseits und einer konsequenten Orientierung an einer aktivierenden Arbeitsmarktpolitik andererseits gewinnt die Beratungstätigkeit in den Regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) zunehmend an Bedeutung. Welche Beratungsstrategien gibt es? Wie wird die Beratung in den RAV umgesetzt und wie funktioniert sie? Wie können Stellensuchende in ihrer Reintegration in den Arbeitsmarkt optimal unterstützt werden?

Beratungspraxis der RAV – Strategien und Herausforderungen

Stellensuchende Personen bewegen sich in einem immer komplexeren, sich rasch verändernden Arbeitsmarkt. Aufgrund dieser Herausforderung gewinnt im Zuge der aktivierenden Arbeitsmarktpolitik die Beratungstätigkeit in den Regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) zunehmend an Bedeutung. Dies sind die Ergebnisse einer Untersuchung der Arbeitsmarktbeobachtung Ostschweiz, Aargau, Zug und Zürich (AMOSA) zur Beratungspraxis in der öffentlichen Arbeitsvermittlung.

Ktipp

Neue Urteile: RAV-Termine geschwänzt, 18 Einstelltage kassiert

Eine Arbeitslose blieb dreimal Beratungs­gesprächen beim Regionalen Arbeitsvermittlungszentrum (RAV) Rapperswil-­Jona SG unentschuldigt fern. Deshalb kürzte die Behörde die Arbeitslosentaggelder um 18 Tage. Dagegen wehrte sich die Frau erfolgreich beim Versicherungsgericht des Kantons St. Gallen. Es reduzierte die Kürzung auf sechs Tage. Das RAV beschwerte sich beim Bundesgericht. Mit Erfolg: Das Schwänzen rechtfertige 18 Einstelltage. 

SGB

Stellenmeldepflicht vermiest Geschäfte der unseriösen Stellenvermittler

Für eine umfassende ökonomische Bewertung der im vergangenen Sommer eingeführten Stellenmeldepflicht ist es noch zu früh. In Gesprächen hört man aber regelmässig von Arbeitslosen, die dank der Stellenmeldepflicht einen Job gefunden haben. Interessant ist auch die mancherorts geäusserte Wahrnehmung, dass die Stellenmeldepflicht das Leben der un- und halbseriösen privaten Stellenvermittler schwerer gemacht hat. Die Firmen erhalten durch die RAV und das Internetportal des Bundes gratis Unterstützung bei der Stellenbesetzung. Schlechte oder überteuerte private Vermittler sind dann überflüssig.

SRF

Die RAV sind bereit für den Mehraufwand

Ab 1. Juli gilt der Inländervorrang, der registrierte Stellenlose aus Berufen mit hoher Arbeitslosigkeit bevorzugen soll. Auf die Regionalen Arbeitsvermittlungs-Zentren RAV wartet deshalb ab nächstem Monat ein grosser Mehraufwand. Die RAV scheinen allerdings bereits jetzt bereit dafür. In Bern und Zürich sei man bestens vorbereitet.Ab 2020 könnte allerdings erneut Mehrarbeit auf die RAV zukommen, da von da an der Schwellenwert für die Meldepflicht sinkt.

SGB

Deutlich weniger ältere Arbeitslose bei den RAV gemeldet - verstärkte soziale Härte?

Ältere Arbeitslose haben es schwer, wieder eine Stelle zu finden. Weil die Pensionskassenrenten sinken und es aufgrund der viel strengeren Praxis der IV schwieriger geworden ist, eine IV-Rente zu erhalten, landen immer mehr 55 bis 64-jährige bei der Sozialhilfe. Im Gewerkschaftsalltag gibt es zudem immer wieder Menschen, die von ihren Firmen mit 56 und 57 Jahren entlassen wurden, so dass sie nicht in Frühpensionierung gehen können. Wenn die Betroffenen gewerkschaftlich organisiert sind, hilft oft ausreichend Druck auf die Firmen, so dass sie wieder eingestellt werden. Wenn nicht, werden sie wohl arbeitslos.

ARTISET

Umsetzung Masseneinwanderungsinitiative

Stellenmeldepflicht

Ab dem 1. Juli 2018 sind Arbeitgeber dazu verpflichtet, den Regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) neu zu besetzende Stellen in Berufsarten mit mindestens 8 Prozent Arbeitslosigkeit zu melden. Für die gemeldeten Stellen gilt sodann ein Publikationsverbot von 5 Arbeitstagen. Für Heime und soziale Institutionen stehen zurzeit vor allem Berufsgruppen in folgenden Bereichen betroffen: Küche, Hauswirtschaft, Service und Empfang. Es ist zu beachten, dass auch Praktikumsstellen, die nicht einen obligatorischen Bestandteil einer Ausbildung darstellen, der Stellenmeldepflicht unterworfen sind.

Der Bundesrat: Das Portal der Schweizer Regierung

Stellensuchende sind zufrieden mit den RAV und Arbeitslosenkassen

Die überwiegende Mehrheit der Stellensuchenden ist mit den Dienstleistungen der RAV und der Arbeitslosenkassen zufrieden. Das zeigt die Auswertung einer Online-Befragung des SECO bei schweizweit 36‘000 Personen, die am 18.12.2017 publiziert worden ist. Nachholbedarf gibt es noch beim Einsatz von arbeitsmarktlichen Massnahmen.