Keine Wunderpille gegen Alzheimer
Hinter der «Krankheit des Vergessens» verbergen sich viele Störungen und noch mehr auslösende Faktoren. Dem ist nur mit Präzisionsmedizin beizukommen.
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
Hinter der «Krankheit des Vergessens» verbergen sich viele Störungen und noch mehr auslösende Faktoren. Dem ist nur mit Präzisionsmedizin beizukommen.
Die Zahl der Menschen mit Demenz nimmt zu. Immer mehr leben zu Hause und brauchen entsprechende Angebote. Stadt und Kanton Zürich haben mit der Gerontologischen Beratungsstelle «SiL» und «AIDA-Care» wegweisende ambulante Angebote geschaffen. Stadtrat Andreas Hauri und Regierungspräsident Thomas Heiniger haben heute, 5. April 2019, vor den Medien aufgezeigt, wie die föderalistische Zusammenarbeit im Bereich Demenz Wirkung entfaltet. Ein nächster Schritt steht mit der Plattformorganisation «Mäander» bevor – denn Demenz ist ein gesamtgesellschaftliches Thema.
Der Wirkstoff sollte das fortschreitende Vergessen bei 3200 Patienten aufhalten. Nun mussten die zwei Studien abgebrochen werden.
„Das war mir zu theoretisch…“ Beziehungsverhältnisse in der Gemeindepsychiatrie Soziale Arbeit und Demenz Die Absichten Freiwilliger verstehen
Fast 9000 Franken pro Monat kostet das das Leben in einem Schweizer Alters- und Pflegeheim durchschnittlich. Es kann deshalb sinnvoll sein, rechtzeitig eine Zusatzversicherung abzuschliessen – oder Geld an Verwandte zu verschenken.
Die Zusammenhänge zwischen Hörverlust, Demenz und Depressionen werden laut Sonova-Chef Arnd Kaldowski unterschätzt.
Die Deutschen wissen nach einer neuen Studie zu wenig über Pflegekosten im Alter. Zwei Drittel aller Bundesbürger unterschätzten den Eigenanteil an den Pflegekosten, heißt es in einer jetzt in Bonn veröffentlichten Emnid-Umfrage im Auftrag der Postbank.
Hört man Demenz, denkt man ans Alter. Doch die Krankheit trifft auch jüngere Menschen.Gianluca De Febis ist 47 Jahre alt – und schwer dement. Seine Tage verbringt er am liebsten im Bett. Unterhaltungen kann man fast keine mehr mit ihm führen.
Hört man Demenz, denkt man ans Alter. Doch die Krankheit trifft auch jüngere Menschen.
Noch nie wurden so viele Übergriffe auf Rentner gemeldet wie 2018 – oft verübt durch überforderte Familienmitglieder.
Deutschschweizer freuen sich auf weniger Verpflichtungen im Alter, fürchten sich aber vor gesundheitlichen Problemen. Dies zeigt eine repräsentative Umfrage.
Viele neue Medikamente sind gescheitert. Dennoch entwickeln Forscher und Pharmafirmen weiter Substanzen, die das Nervensterben aufhalten sollen.
Die Immobiliengenossenschaft Oberaargau hat das Baugesuch für das «Dorf für Menschen mit Demenz» eingereicht. Gleichzeitig will sie die Kommunikation verbessern – und reagiert damit auf Kritik von Angehörigen.
Schweizer Bäckereien-Confiserien sensibilisieren für Demenz
Ab heute überreichen rund 400 Bäckereien und Confiserien in der ganzen Schweiz ihren Kunden beim Kauf eines «Coffee-to-go» selbstgestrickte Becherwärmer, sogenannte Cupholder. Mit der Kampagne #vollpersönlich machen Pro Senectute und Alzheimer Schweiz gemeinsam mit den gewerblichen Bäckereien und Confiserien auf Demenz und ihre Folgen im Alltag aufmerksam.
Erinnerungslücken, Orientierungslosigkeit, Verwirrung - das sind nur einige Symptome, die das Leben von Menschen mit Alzheimer-Demenz prägen. Krankhaft veränderte Tau-Proteine sowie Ablagerungen von veränderten Eiweiß-Bruchstücken - sogenannten Amyloid-beta-Plaques - im Gehirn führen zu Funktionsstörungen und zum Tod von Nervenzellen und sind Auslöser für derartige Krankheitszeichen. Sterben die Zellen ab, lagern sich bestimmte Proteine im Blut ab. Ein relativ einfacher Bluttest macht diese auffindbar - und das immerhin schon 16 Jahre, bevor erste Symptome auftreten, berichtet nun ein internationales Forscherteam im Fachblatt "Nature Medicine".
Frisch verliebt im hohen Alter? Im Dok-Film «Späte Liebe» erzählen Paare, wie es dazu kam und wie es sich anfühlt.
Die Vorlagen von CURAVIVA Thurgau dienen den Institutionen zur Erarbeitung eines individuellen Konzepts.
Afroamerikaner könnten doppelt so häufig wie weiße Menschen an Alzheimer erkranken. Ursachen dafür sind nicht bekannt, da in Studien bisher fast ausschließlich weiße Teilnehmer untersucht wurden. Nun haben US-Forscher der Washington University School of Medicine in St. Louis in einer Studie in JAMA Neurology Unterschiede zwischen Afroamerikanern und Weißen auf Ebene eines wichtigen Alzheimer-Biomarkers festgestellt – dem Tau-Protein (2019; doi: 10.1001/jamaneurol.2018.4249).
Forscher arbeiten daran, einfachere Methoden für die Früherkennung von Alzheimer zu entwickeln. Infrage kommen dabei Blutanalysen und eine Künstliche Intelligenz, die bei der Diagnose helfen soll. Allerdings sind auf dem Weg dahin noch einige Hindernisse zu überwinden.
Praxisleitfaden für Pflege, Betreuung und Management
Gibt es Besonderheiten, wenn Menschen mit Demenz sterben? Wie sieht eine gute Sterbebegleitung aus? Wie können professionell Pflegende sowie Angehörige bei dieser schweren Aufgabe Entlastung finden? Welche Rahmenbedingungen sollte das Einrichtungsmanagement schaffen? Die Autorin informiert über den Sterbeprozess bei Demenz. Sie gibt Anregungen, wie Pflege in verschiedenen Institutionen (Heim, Klinik etc.) und ambulant organisiert werden kann, um eine würdevolle Sterbekultur zu etablieren