108'000 Unterschriften für die Inklusions-Initiative eingereicht
Ein historischer Moment: Bei Wind und Wetter haben Menschen mit und ohne Behinderungen heute die Unterschriften der Inklusions-Initiative an die Bundeskanzlei übergeben
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
Ein historischer Moment: Bei Wind und Wetter haben Menschen mit und ohne Behinderungen heute die Unterschriften der Inklusions-Initiative an die Bundeskanzlei übergeben
Eine Motion will den Bundesrat mit einer Gesetzesänderung beauftragen, durch die es Menschen mit Behinderungen ermöglicht werden soll, ihre Wohnform und ihren Wohnort frei zu wählen.
Frei wählen wo und wie man wohnt – was für die meisten Menschen eine Selbstverständlichkeit ist, bleibt für Menschen mit Behinderungen bis heute oft ein Wunschtraum. Eine Motion der nationalrätlichen Sozialkommission will dies nun ändern.
Im Kanton Zürich gibt es ein neues System für Menschen mit Behinderung. Das neue System heisst SEBE. SEBE finanziert die Begleitung und Betreuung von Menschen mit Behinderung.
Die «Schweizer Accessibility-Studie 2023 –Mobile Apps» ist die sechste Ausgabe der vielbeachteten Accessibility-Studien, welche wir seit 2004 publizieren. Es ist die erste breit angelegte Bestandsaufnahme in der Schweiz über die Barrierefreiheit von Smartphone-Apps.
Mit dem neuen Eisenbahngesetz muss niemand mehr prüfen, ob ein Zug für Menschen mit Behinderungen ohne fremde Hilfe benutzbar ist. Dies entgegen allen Beteuerungen von Bundesrat Rösti und dem Bundesamt für Verkehr. Zudem verlieren die Behindertenorganisationen ihr Verbandsbeschwerderecht, obschon es die Verbände als kritisches und hartnäckiges Kontrollorgan offensichtlich mehr denn je braucht.
Erste Schweizer Inklusionsstudie aus der Perspektive von Menschen mit Behinderungen
In welchen Lebensbereichen fühlen sich Menschen mit Behinderungen diskriminiert? Bisher gab es in der Schweiz keine Studie, bei der die Einschätzung der Betroffenen im Zentrum steht. Um diese Wissenslücke zu schliessen, hat Pro Infirmis den Inklusionsindex in Auftrag gegeben.
Menschen mit geistiger Behinderung bilden sich eine Meinung und nehmen am politischen Leben teil. Für die eidgenössischen Wahlen am 22. Oktober 2023 hat insieme eine Wahlanleitung in Leichter Sprache erarbeitet. Jetzt startet die Kampagne #IchWähle auf den Social Media.
Vernehmlassungsvorlage des Bundesrates: Änderung des Ergänzungsleistungsgesetzes (ELG)
Am 21. Juni 2023 hat der Bundesrat eine Änderung des Ergänzungsleistungsgesetzes (ELG) in die Vernehmlassung geschickt. Mit seiner Vorlage will er die Autonomie älterer Menschen und das Wohnen im eigenen Zuhause fördern.
Die Eidgenössische Finanzkontrolle (EFK) kritisiert in ihrem kürzlich veröffentlichten Bericht die Vergabe der Mittel durch das Bundesamt für Sozialversicherungen (BSV) an die Behindertenverbände.
Nur wenige Menschen mit geistiger Behinderung können ihre Freizeit in einem inklusiven Rahmen ausüben. Was kann man dagegen tun?
Solothurn soll zum Einkaufsparadies für Behinderte werden. Der Weg dahin ist hürdenreich, wie ein Rundgang mit einem einheimischen Rollstuhlfahrer zeigt.
Im Anschluss an ein Urteil des Bundesgerichts heisst der Genfer Gerichtshof die Beschwerde einer jungen Mutter gut. Das Gericht anerkennt, dass die Frau von ihrem Arbeitgeber aufgrund ihres Geschlechts und ihrer Behinderung mehrfachdiskriminiert wurde.
Wenn Spitäler in Krisenlagen am Anschlag sind, sollen Menschen mit Behinderungen bei Triage-Entscheidungen nicht diskriminiert werden. Nun fordert der Ständerat, dass der Bundesrat neue Rechtsgrundlagen für Triage-Entscheidungen auf Intensivstationen prüfen muss.
INSOS hat eine Checkliste und Empfehlungen für die Förderung der politischen Teilhabe, der Meinungsbildung und Unterstützung von Menschen mit einer Behinderung bei der Ausübung ihres Stimm- und Wahlrechts erarbeitet.
1.7 Millionen Menschen mit Behinderungen stossen in der Schweiz täglich auf zahlreiche Barrieren, die ihre Teilhabe am gesellschaftlichen Leben erschweren oder sogar verunmöglichen. Unsere Gesellschaft ist in vielerlei Hinsicht noch nicht inklusiv – doch die Rechte von Menschen mit Behinderungen sind Menschenrechte.
Mit einer gemeinsamen Aktion in Bern hat ein überparteiliches, breites Netzwerk von Menschen mit Behinderungen, Zivilgesellschaft, Fachorganisationen und Verbänden die Inklusionsinitiative lanciert.
Behinderte Menschen sollen frei entscheiden können, ob sie in der eigenen Wohnung oder im Heim leben. Von den Forderungen der Inklusionsinitiative sollen auch Rentnerinnen und Rentner profitieren.
Mit dem neuen Projekt „Und süsch so?“ leistet insieme Schweiz einen Beitrag zur Umsetzung der UNO-Behindertenrechtskonvention im Freizeitbereich. Menschen mit einer kognitiven Beeinträchtigung sollen die Wahl haben, wie und mit wem sie ihre Freizeit verbringen.
Im öffentlichen Verkehr (öV) sind in den letzten Jahren viele Anlagen und Fahrzeuge so angepasst worden, dass Fahrgäste mit Behinderung oder eingeschränkter Mobilität selbständig reisen können. Der grösste Handlungsbedarf besteht weiterhin bei den Bushaltestellen.