Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: persönliche Kompetenzen

119 Beiträge gefunden


Humor in der Beratung

Die heitere, humorvolle Grundhaltung ist eine der professionellen Kernkompetenzen von Beraterinnen und Beratern. Wie man sie erreicht und bei welchen Gelegenheiten sie angewendet wird, davon handelt dieses Buch aus der Reihe „Basiswissen Beratung“.»Der Humor ist der Regenschirm der Weisen«, sagte schon Erich Kästner und deshalb hat er (der Humor, nicht der Regenschirm!) seine Berechtigung in der Beratung von Klienten und Ratsuchenden. Er wirkt nach innen als psychohygienische Sofortmassnahme und nach aussen als Türöffner für ein positives Arbeitsklima. In diesem Buch aus der Reihe »Basiswissen Beratung« geht es um die Rolle des Humors in der Arbeit mit Erwachsenen, Eltern, Kindern und Jugendlichen.

Neurosensivität und Führung in der Sozialen Arbeit

Eine Forschungsarbeit zu Chancen und Risiken von Hochsensibilität auf Führungsebene im Berufsfeld der Sozialen Arbeit

Die Arbeit „Neurosensitivität und Führung in der Sozialen Arbeit“ ist eine qualitative Forschungsarbeit. Das Ziel der Forschung war es, Chancen und Risiken, Potenziale und Grenzen, die Neurosensitivät für Führungskräfte in der Sozialen Arbeit darstellt, herauszuarbeiten.In der Arbeit wurden neun Interviews mit Fachpersonen aus der Sozialen Arbeit geführt. Alle waren in einer Führungsposition tätig. Ein Selbsteinschätzungstest bestätigte, dass alle Personen neurosensitiv sind.In der Ratgeberliteratur werden für Neurosensitivität mehrheitlich die Begriffe Hochsensibilität und Hochsensitivität benutzt.Hochsensibilität bedeutet, dass die Wahrnehmungsverarbeitung bei ca. 15-20% der Bevölkerung anders funktioniert. Die Erregbarkeit der Personen ist deutlich höher und sie können deutlich mehr innere und äussere Reize wahrnehmen und verarbeiten.

Kompetenzbildung bei Menschen mit Behinderung

Probleme und Perspektiven spielerisch-sportlicher Bewegungstherapiue im Schnittfeld von Physiotherapie und Sportpädagogik

In dem vorliegenden Band wird ein innovativer therapeutischer Ansatz für Menschen mit Behinderung entwickelt, der die beiden Disziplinen Sportpädagogik und Physiotherapie vereint. Ausgehend von bestehenden Theorien wird zunächst das Konstrukt der Kompetenzbildung entwickelt. Dieses dient hier als visionäre Zieldimension, wobei Kompetenzbildung im Sinne von Selbstbestimmung und Handlungsfähigkeit sowie der Identität als handlungsfähiges Subjekt verstanden wird. Im Hinblick auf die Zieldimension Kompetenzbildung werden traditionelle Momente, konkret Ansätze aus der Physiotherapie und einer innovationsbezogenen Position der Pädagogik von Spiel, Sport und Bewegung, kritisch-konstruktiv analysiert. Kern der vorliegenden Arbeit ist die Entwicklung einer spielerisch-sportlichen-Bewegungstherapie, in der Elemente physiotherapeutischer Ansätze mit Aspekten bildungsorientierter sportpädagogischer Ansätze zusammengefügt werden.

Praxishandbuch berufliche Schlüsselkompetenzen

50 Handlungskompetenzen für Ausbildung, Studium und Beruf

Schlüsselqualifikationen, Handlungskompetenzen, Kommunikationsfertigkeiten und Soft Skills – so wird umschrieben, was junge Menschen heutzutage neben Fachkompetenzen benötigen, um erfolgreich zu sein in Ausbildung, Schule, Studium und Beruf. Dieses Buch bietet einen kompakten Überblick über die 50 wichtigsten „Skills“ aus 4 verschiedenen Kompetenzbereichen – für junge Berufstätige, Studierende und Schüler sowie für Dozenten, Lehrer und Ausbilder. Das müssen Sie wissen und können, um heutzutage beruflich erfolgreich zu sein: Praktisches Grundwissen, verknüpft mit konkreten Tipps und Anwendungshinweisen.

Jenseits der Norm - hochbegabt und hoch sensibel?

Die seelischen und sozialen Aspekte der Hochbegabung bei Kindern und Erwachsenen

Etwa zwei Millionen Kinder, Jugendliche und Erwachsene (!) in Deutschland gelten als hochbegabt. Sie können nicht nur intellektuelle Höchstleistungen in verschiedenen Bereichen erbringen, sondern sind in der Regel auch auf emotionaler und sensorischer Ebene überdurchschnittlich empfindsam. Fallbeispiele und Hintergrundinformationen geben Einblick in die Besonderheiten des emotionalen Erlebens, der Sinneswahrnehmung, der sozialen Beziehungen und der Bewältigung des Alltags. Gefühle des Andersseins, emotionale und sensorische Überempfindlichkeit können bei hochbegabten Kindern und auch bei Erwachsenen Probleme verursachen, die das soziale Miteinander erheblich erschweren. Nicht selten wird das Faktum der Hochbegabung verdeckt durch eine übersensible Persönlichkeitsstruktur, die oft auch als Störung diagnostiziert wird. 

Psychologie der Motivation und Emotion

Grundlagen und Anwendung in ausgewählten Lern- und Arbeitskontexten

In diesem Buch werden sowohl die Grundlagen zum Verständnis von Motivation und Emotion in Lern- und Arbeitskontexten dargelegt als auch Beispiele für die Arbeit mit diesen Konzepten in verschiedenen Anwendungsbereichen illustriert. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der anschaulichen Vermittlung dessen, wie theoretisches Wissen um Motivation und Emotionen für Anwendungen nutzbar gemacht werden kann.Im ersten Teil werden theoretische Grundlagen, Diagnose- und Fördermöglichkeiten von Motivation und Emotion im Allgemeinen dargestellt. Dabei werden einige der für Forschung und Praxis fruchtbarsten theoretischen Ansätze vorgestellt, wie zum Beispiel diejenigen zu Fähigkeitsselbstkonzepten und Selbstwert.

Inklusion im Förderschwerpunkt emotionale und soziale Entwicklung

Der Umgang mit Verhaltensstörungen bildet einen der Brennpunkte der Schulentwicklung in den nächsten Jahren und eine Nagelprobe der Inklusion. Verhaltensstörungen sind nicht nur verbreitet und vielfältig; sie stellen die Lehrkräfte auch vor erhebliche Probleme. Das Buch zeichnet zunächst ein exaktes Bild der gegenwärtigen schulischen Situation in diesem Förderschwerpunkt und arbeitet die wichtigsten Entwicklungs- und Leitlinien zusammen mit den sich heute abzeichnenden Zukunftsperspektiven heraus. Anschliessend geht es um wirksame Massnahmen im Hinblick auf spezifische Auffälligkeiten im Verhalten und Erleben und die Organisationsformen inklusiver Förderung. Der Bogen wird dabei von der schulischen Prävention bis zur intensiven Intervention gespannt.

SWR

Langeweile

Forschungen über ein unterschätztes Gefühl

Gern überfällt sie einen an Feiertagen, wenn sich die Zeit schier unendlich zwischen Kaffeetrinken und Nichtstun dehnt. Langeweile, ein unerträgliches Gefühl. Menschen mit Depressionen erleben sie häufiger, auch wer esssüchtig ist oder Drogen konsumiert, kennt sie gut. Forscher haben herausgefunden, dass gelangweilte Menschen radikaler und ideologischer denken. Ist Langeweile für all das die Ursache oder nur Begleiterscheinung?

Im Kern ein Kind geblieben

Auswirkungen von Bindungsproblematiken der frühen Kindheit auf die Lebensbewältigung im Jugend- und Erwachsenenalter

Die Bindungstheorie beschreibt die Bindung zu einer Bezugsperson als Ausdruck gefühlter Sicherheit und Schutz vor Gefahr. Die in der frühen Kindheit aufgebaute Bindung zu einer verlässlichen Bezugsperson wird als Grundlage betrachtet, aus welcher ein gesundes exploratives Lernverhalten und eine Gewissheit, bei Bedarf über den notwendigen Rückhalt zu verfügen, entwickelt werden. Die Bindungsqualität hat prägenden Einfluss auf den weiteren Entwicklungsverlauf des Kindes sowie auf zentrale Ressourcen und Kompetenzen im Jugend- und Erwachsenenalter. Allerdings verfügt nicht jedes Kind über eine verlässliche Bezugsperson, was problematische Bindungsqualitäten zur Folge haben kann.Die vorliegende Arbeit gibt einen Überblick über mögliche Auswirkungen von Bindungsproblematiken auf die Lebensbewältigung im Jugend- und Erwachsenenalter.

Ist Motivation Nebensache?

Die Beachtung von Motivation als Chance für wirksamere Soziale Arbeit

In allen Tätigkeitsfeldern der Sozialen Arbeit ist Motivation bedeutsam und kann als Schlüsselfaktor für nachhaltige Veränderungen bzw. für das Erreichen eines Ziels betrachtet werden. Die vorliegende Arbeit zeigt auf, welche Rolle Motivation in der Sozialen Arbeit spielt und wie sich das Konstrukt Motivation beschreiben sowie erklären lässt. Weiter wird dargelegt, was für Handlungswissen sich den Professionellen der Sozialen Arbeit bietet, um Menschen in ihren individuellen Motivationsprozessen optimal zu unterstützen.Die Auseinandersetzung mit Lexika sowie vier Grundlagenwerken der Sozialen Arbeit macht deutlich, dass die Thematik Motivation in der Disziplin Soziale Arbeit nur eine marginale Erwähnung findet.

Leadership als Co-Creation

Wenn Führung zur gemeinsamen Sache wird

Position und Charisma reichen nicht mehr aus, um erfolgreich zu führen. In Zeiten von offener Team- und Projektarbeit braucht eine gute Führungsperson vor allem eine Fähigkeit: Sie muss Beziehungen gestalten können. Organisationen, Institutionen und Netzwerke funktionieren dann am besten, wenn Vorgesetzte wie Mitarbeitende ihre Kompetenzen einbringen und Wissen teilen. Beziehungsorientiertes Führen eröffnet neue Möglichkeitsräume und Chancen – für das Unternehmen und die Menschen dort. Die Autorin erklärt in ihrem Buch, wie das gelingt. Mit einem Vorwort von Prof. Dr. Jürgen Kriz.

Mehr Bühne für Resozialisierung

Gefängnistheater als Resozialisierungsmassnahme im Strafvollzug

Warum sollten verurteilte Straftäter Theater spielen? Diese Frage wird schnell gestellt, wenn im Rahmen von Theaterprojekten Gefangene zu Schauspielern werden. Doch die Chancen, die sich daraus für die Resozialisierung ergeben, sind weitreichend und einmalig - gerade unter Berücksichtigung der allgegenwärtigen Beschränkungen im Strafvollzug. Das Theaterspielen bietet durch das Rollenspiel neben sozialtherapeutischen Effekten vielschichtige Entwicklungsmöglichkeiten für die Spielenden bis hin zu Wandlungen der Persönlichkeit. Dieser Band zeigt im Rahmen eines kriminologisch fundierten Resozialisierungskonzepts die Potentiale und Schwierigkeiten der Theaterarbeit mit Strafgefangenen im Hinblick auf deren Wiedereingliederung auf.