Tote Flüchtlinge im Kühllaster: Lebenslange Haft für Schleuser
71 Flüchtlinge starben vor knapp vier Jahren in Ungarn. Der Fahrer und zwei Komplizen müssen für den Rest ihres Lebens ins Gefängnis.
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
71 Flüchtlinge starben vor knapp vier Jahren in Ungarn. Der Fahrer und zwei Komplizen müssen für den Rest ihres Lebens ins Gefängnis.
Zürcher Staatsanwälte setzen bei Einvernahmen auf eine private Sicherheitsfirma mit zweifelhaftem Ruf. Interne Dokumente zeigen, wie die Justizdirektion unter SP-Regierungsrätin Jacqueline Fehr staatliche Kernaufgaben und sensible Daten an Private auslagert.
Fall Céline
Die 13-jährige Céline war per Handy gemobbt worden. 2017 nahm sie sich das Leben. Trotzdem beschimpft die Täterin weiter andere Jugendliche.
Sie tagen unter Ausschluss der Öffentlichkeit, sie entscheiden fast immer im Sinne der Staatsanwaltschaft, und ihre Urteile bleiben in der Regel unter Verschluss. Wie funktionieren eigentlich Zwangsmassnahmengerichte?
Polizisten in Thailand, Australien und in den USA haben einem internationalen Pädophilering das Handwerk gelegt. 50 Kinder sind nun in Sicherheit. Neun Personen wurden nach rund zwei Jahren Ermittlungsarbeit verhaftet. SRF-Korrespondentin Karin Wenger berichtet aus Thailand über die Hintergründe.
Es sei Zeit für Gerechtigkeit für Vergewaltigungsopfer in Skandinavien, lautet das Fazit eines neuen Berichts von Amnesty International. Zwar werde die Gleichstellung in Schweden, Finnland, Norwegen und Dänemark gross geschrieben. Doch vergewaltigte Frauen und Mädchen würden von der Justiz regelmässig im Stich gelassen, so die Menschenrechtsorganisation. Viele Fälle würden gar nicht erst angezeigt.
Homo-Diskriminierung soll bestraft werden. Dagegen wurden laut der EDU schon 44'000 beglaubigte Unterschriften gesammelt.
Um in geschlossene Internetforen zu gelangen, soll die Polizei selber Kinderpornos herstellen, fordert der Berner Kripo-Chef Thomas Sollberger.
Die Jugendanwältinnen Alexandra Ott Müller und Carola Schill Merkli haben den schweizweit ersten Prozess gegen IS-Rückkehrer geführt. Sie sagen, welche Lehren sie aus dem Fall ziehen und weshalb radikale Jugendliche zu Hause oft verwöhnt werden.
Die eidgenössischen Räte befassen sich in dieser Session mit der Revision des Fernmeldegesetzes (17.058). Kinderschutz Schweiz begrüsst insbesondere, dass die Revision den Schutz von Kindern vor den Gefahren der Fernmeldedienste verbessert. Kinder werden im realen Leben missbraucht, um über das Internet ein Geschäft mit ihnen zu machen. Deshalb fordert Kinderschutz Schweiz eine Meldepflicht für Fernmeldedienstanbietende bei Verdacht auf Kinderpornografie.
Die Bischofskonferenz in Mariastein SO hat beschlossen, dass bei Verdacht auf eine sexuelle Straftat ab sofort eine Anzeigepflicht gilt.
Opfer von Menschenhandel haben Anspruch auf eine Kurzaufenthaltsbewilligung in der Schweiz, soweit ihre Anwesenheit für die Dauer eines entsprechenden polizeilichen Ermittlungs- und Strafverfahrens erforderlich ist. Das Bundesgericht heisst die Beschwerde einer Frau aus Kenia gut.
Obwohl die Frau noch nicht in der Schweiz lebte und die Tat im Ausland begangen wurde, spricht sie das Bundesgericht schuldig.
Obwohl die Frau noch nicht in der Schweiz lebte und die Tat im Ausland begangen wurde, spricht sie das Bundesgericht schuldig.
(Urteil 6B_77/2019)
Das Bundesgericht bestätigt die Verurteilung einer Frau aus Somalia, die ihre Töchter in ihrem Heimatland vor der gemeinsamen Einreise in die Schweiz einer Genitalbeschneidung zugeführt hat. Es weist ihre Beschwerde gegen das Urteil des Kantonsgerichts des Kantons Neuenburg ab
Rund 100 Kinder werden pro Jahr von der eigenen Mutter oder dem eigenen Vater ins Ausland verschleppt. Der Bundesrat verstärkt den Kampf gegen solche Dramen – und setzt dabei auf neue Schengen-Regeln.
Ein Gericht hat zum ersten Mal in Grossbritannien eine Verurteilung wegen weiblicher Genitalverstümmelung ausgesprochen. Eine Frau aus Uganda wurde am Freitag schuldig befunden, 2017 ihre damals drei Jahre alte Tochter an ihren Geschlechtsorganen verstümmelt zu haben.
9000 Meldungen wegen verbotener Pornografie erhielt die Bundespolizei im letzten Jahr. Sie drehten sich meistens um Kinderpornografie, seltener auch um Gewalt- oder Tierdarstellungen. Anwalt Martin Steiger hat Beschuldigte verteidigt.Mehr zum Thema: EDA-Mitarbeiter unter Kinderporno-Verdacht (Tages-Anzeiger)
Ermittler haben in 28 Ländern Opfer von Kinderpornografie in Sicherheit gebracht und mehrere mutmassliche Täter festgenommen.
Heute wurde vor dem St. Galler Kantonsgericht ein mutmasslicher Fall von Menschenhandel verhandelt. Ein Fall, der zeigt, wie schwierig es ist, Menschenhandel in der Schweiz zu bekämpfen. Und das zum Teil noch grosse Mängel bestehen.