Facebook-Verzicht: Nutzer gewinnen vor allem viel freie Zeit
Eine neue wirtschaftswissenschaftliche Studie zeigt, wie weit die Angst, etwas zu verpassen, bei vielen Facebook-Nutzern bereits fortgeschritten ist.
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
Eine neue wirtschaftswissenschaftliche Studie zeigt, wie weit die Angst, etwas zu verpassen, bei vielen Facebook-Nutzern bereits fortgeschritten ist.
Analyse medienbezogener Fähigkeiten bei Eltern von 10- bis 15-Jährigen
Wenn Eltern kritisch und reflektiert mit Medien umgehen, können sie diese Fähigkeit auch an ihre Kinder weitergeben. Doch worin besteht diese Fähigkeit? Wie lässt sie sich erfassen? In ihrer Dissertation entwickelt die Autorin ein Testverfahren und erhebt Basisdaten, um die Medienkritikfähigkeit von Eltern jugendlicher Kinder zu analysieren. Zuvor definiert sie den Begriff "Medienkritikfähigkeit", ordnet ihn in den theoretischen Kontext ein und wendet ihn zur Untersuchung ihrer Ergebnisse an.
Wer seine Meinung in Online-Medien öffentlich verbreiten möchte, weiss oft nicht, dass er sich an strenge Gesetze halten muss.
Bei über dreissig Mädchen in der Schweiz besteht derzeit Verdacht auf die Loverboy-Masche. Die Behörden tappen weiter im Dunkeln.
Wie bringt man Jugendliche weg vom Smartphone? Zum Beispiel mit einer App, wie ein kürzlich kantonsweit durchgeführtes Projekt zeigt.
Die Internetnutzung hat nicht bei allen Altersgruppen gleich stark zugenommen, wie neue Zahlen zeigen.
Das zehnte «Jahrbuch Qualität der Medien» zeigt, wie die Schweizerinnen und Schweizer Medien konsumieren. Und macht Vorschläge für eine neue Art von Medienpolitik.
Das Smartphone ist im Privaten wie im Job ständiger Begleiter. Dabei klagen viele Menschen über die permanente Erreichbarkeit, Ablenkung oder Konzentrationsmangel. Eine Studie der International School of Management (ISM) zeigt, dass sich bewusste Auszeiten vom Smartphone positiv auf unsere psychische Erholung auswirken. Bei regelmässigen Pausen nimmt das Verlangen nach dem Smartphone ab, das Abschalten von der Arbeit gelingt besser und es fällt uns leichter zu regenerieren.
Das Smartphone wird als Spiele-Plattform immer beliebter. Auch auf der gamescom bilden mobile Games einen Schwerpunkt. Kostenlose Apps und eine leichte Bedienung machen das Spielen auf dem Handy für Kinder attraktiv. Wichtig für Eltern ist, auf altersgerechte Inhalte zu achten. Anwendungen mit In-App-Käufen oder Werbung sind für junge NutzerInnen nicht geeignet. „SCHAU HIN! Was Dein Kind mit Medien macht.“, der Medienratgeber für Familien, hilft Eltern dabei, gute Apps zu erkennen.
Smartphones fordern von uns den ganzen Tag über und teils "unkontrollierbar" Aufmerksamkeit und Reaktion - fast so wie ein Kind. Dass wir oftmals dem Smartphone mehr Aufmerksamkeit als Kindern zollen, kann auf die Entwicklung des kindlichen Selbstwertgefühls sowie das Erlernen wichtiger sozialer Kompetenzen einen schlechten Einfluss haben.
Ja, das Internet hat dem Journalismus übel mitgespielt. Aber es gibt ihm auch eine grossartige Chance: nämlich besser, nützlicher und attraktiver zu werden denn je.
Videogames machen angeblich süchtig, depressiv und gewalttätig. Aber stimmt das? Neue Studien zeigen, dass manche Games kranken Menschen auch helfen können.Mehr zum Thema: Mitfühlen statt Morden (SRF)
Erst als letztes Kind in der Klasse ein Smartphone: Wie sinnvoll die Methode mancher Tech-Chefs ist, erklärt Expertin Liliane Galley.
Im Juni 2018 hat die Weltgesundheitsorganisation (WHO) "Gaming Disorder" als Krankheit eingestuft. Mittlerweile gibt es in Deutschland etwa 100.000 Kinder und Jugendliche zwischen 12 und 17 Jahren, deren Nutzungsverhalten als problematisch gilt.
Wenn für Eltern auf dem Spielplatz der Blick ins Smartphone spannender ist als das Backen von Sandkuchen - was macht das mit den Kindern? Damit hat sich eine Studie im Fachjournal "Pedriatic Research"beschäftigt.
Eine Studie untersucht erstmals den Medienumgang von 4- bis 7-Jährigen. Wie viel Konsum gut ist und warum iPhones nicht zum Kinderhüten taugen, erklärt Projektleiter Gregor Waller.
Soziale Medien nutzen gezielt Schwächen der menschlichen Psyche. Wie Sie die Trickser austricksen.
Neue Studie des Instituts für Jugendkulturforschung gibt Einblicke in die digitalen Lebenswelten junger ÖsterreicherInnen
Der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte verlangt mehr unabhängige Forschung zu Gesundheitsrisiken durch Computer oder Smartphones für Kinder. „Ginge es nach den Vorstellungen so mancher Unternehmen, können Kinder gar nicht früh genug damit beginnen, spielerisch mit Tablets und Handy umzugehen“, sagte Verbandspräsident Thomas Fischbach heute in Weimar zum Auftakt eines bundesweiten Jugendmedizin-Kongresses. Aus seiner Sicht fördert die Politik die Digitalisierung in Kindergärten und Schulen „kritiklos“.
Digitalisierung in der Beratungspraxis
Medien und Internet sind in der heutigen Zeit allgegenwärtig und verändern auch die Kommunikation in Familien nachhaltig. Was bedeutet das? Manche Entwicklungen nutzen Eltern und Kinder gern, oft fühlen sie sich aber auch durch den rasanten Wandel der Digitalisierung überfordert. Dies muss in der Beratungspraxis berücksichtigt werden. Suchen Familien Beratung auf, ist es wichtig, dass die Beratenden mit den relevanten Themen rund um die Mediatisierung und mit passenden Methoden und Interventionen vertraut sind. Wie das gelingt, zeigt Joachim Wenzel.Er demonstriert exemplarisch anhand von Beratungsprozessen mit Familien, wie systemische Beratung die damit einhergehenden Fragen professionell aufgreifen kann.