Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Frauenerwerbsarbeit

161 Beiträge gefunden


Frauen in Führungspositionen im Gesundheits- und Sozialwesen

Analysen und Empfehlungen für eine gendersensible Personalentwicklung

Frauen sind in den Führungsebenen des Gesundheits- und Sozialwesens unterrepräsentiert. Dieses Buch liefert empirische Erkenntnisse und Empfehlungen für die Praxis. Es werden Konzepte für eine gendersensible Personalentwicklung dargestellt, die dabei helfen, geschlechterstereotype Diskurse zu hinterfragen. Führungskompetenzen von Beschäftigten werden so unabhängig von ihrem Geschlecht sichtbar.

Herausforderung Karriere

Strategien für Frauen auf dem Weg nach oben

Da offene Frauenfeindlichkeit selten ist, wird der Frauenmangel auf oberen Führungsetagen meist nicht mit den Besonderheiten der Unternehmen erklärt, sondern mit den Eigenheiten der Frauen. Die glauben das oft selbst und suchen die Gründe für Misserfolge bei sich. Was diesen Karriere-Ratgeber für Frauen, die „nach oben“ wollen, von anderen unterscheidet, ist der Blickwinkel: Im Mittelpunkt stehen Unternehmen und die darin wirkenden „unsichtbaren“ Hindernisse, die Frauen auf dem Weg nach oben scheitern lassen können. Cornelia Edding beschreibt diese Hindernisse als Teil der jeweiligen Unternehmenskultur: Sie sind eingelassen in die Strukturen und Prozesse des Unternehmens, kaum greifbar und nicht leicht zu entdecken.

Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V.

Was hindert Frauen an der Karriere?

Eine Versachlichung von Dagmar Müller

Noch immer sind Frauen in Führungspositionen deutlich unterrepräsentiert - auch im sozialen Bereich. Was hindert sie am beruflichen Aufstieg?Auf Grundlage empirischer Studien setzt sich die Autorin kritisch mit verbreiteten Klischees auseinander, zeigt die Ursachen für die fehlende berufliche Gleichstellung von Männern und Frauen auf und diskutiert aktuelle Lösungsansätze wie die Geschlechterquote und partnerschaftliche Arbeitszeitmodelle.

Frauen in Führungspositionen

Ursachen der Unterrepräsentanz weiblicher Führungskräfte in Unternehmen

Julia Tonn untersucht, inwiefern organisationale Strukturen und Prozesse bei der Entstehung und Aufrechterhaltung der Unterrepräsentanz von Frauen in Führungspositionen privatwirtschaftlicher Unternehmen in Deutschland beteiligt sind. Die Fragestellung folgt demnach dem New Structuralism. Die Autorin analysiert in diesem Fall die geschlechtsspezifische Ungleichheit mithilfe von Konzepten und Theorien der Organisationsforschung. Dazu hat sie im Rahmen einer qualitativen Studie die Gründe der Unterrepräsentanz in der Praxis erhoben.

Frauen in Top-Management-Teams

Zur Bedeutung "geglückter" Sichtbarkeit eines "angemessenen'" Habitus

Die Wahrscheinlichkeit, mit der Frauen in Top-Management-Teams berufen werden, steigt mit der "geglückten" Sichtbarkeit ihrer Leistungen und ihrer Person im Berufungsprozess. Voraussetzung für eine solche Sichtbarkeit ist die Formierung eines "angemessenen" Habitus. Dies ist der zentrale Forschungsbefund, der in diesem Buch entfaltet wird. Ausgangspunkt für die Ent-Deckung dieses relationalen Verhältnisses - der "gläsernen Doppelhelix" - sind Interviews mit Mitgliedern von Top-Management-Teams verschiedener DAX-Unternehmen, Unternehmen anderer deutscher Aktienindizes sowie mit Experten und Expertinnen aus Wirtschaft und Wissenschaft. 

NZZ Online

Umstrittener Ausbau der AHV

Rentenreform

Dass die Schweiz eine Reform der Altersvorsorge braucht und dass diese rasch kommen muss, war im Ständerat unbestritten. Die Erhöhung der AHV-Renten jedoch steht unter scharfer Kritik der Bürgerlichen. Zum Thema: Ständerat billigt Rentenalter 65 für Frauen (SRF)Ständerat stimmt tieferen Renten und höherem Frauenrentenalter zu (news.ch)Frauen sollen bis 65 arbeiten (NZZ)Ständerat erhöht Rentenalter der Frauen auf 65 Jahre (Der Bund)

Geschlechterarrangements in Bewegung

Veränderte Arbeits- und Lebensweisen durch Informatisierung?

Zwischen den neuen Informations- und Kommunikationstechnologien und der zunehmend geforderten Balance von Erwerbsarbeits- und Privatleben bestehen komplexe Zusammenhänge. Neue digitale Formen von Kommunikation, die besonders durch das Web 2.0 möglich geworden sind, führen zu einer zunehmenden Flexibilisierung von Arbeit. Sie bedeutet einerseits Arbeitsintensivierung, Zeitdruck und erhöhte Mobilität, andererseits bietet sie aber auch Potenziale für freieres Zeitmanagement und damit die Chance einer besser gelingenden Work-Life-Balance. Das Buch widmet sich dieser »Zukunft der Arbeit« und geht der Frage nach, ob und wie beweglichere Geschlechterarrangements entstehen können und welchen Einfluss das auf die Berufs- und Karriereverläufe von Frauen haben kann. 

Schweizerischer Arbeitgeberverband

Mehr Einsatz, liebe Frauen!

Frauen investieren lieber Zeit in die Familie, arbeiten häufiger Teilzeit und wählen schlecht bezahlte Berufe. Diese Gründe nennt eine Studie der Arbeitgeber als Ursache für Lohndifferenzen. Zum Thema:- Die Schweizer Arbeitgeber fordern einen generellen Verzicht auf standardisierte Lohnkontrollen (Vorsorgeexperten)

ifD

Weichenstellungen für die Aufgabenteilung in Familie und Beruf

Die Entscheidung von Eltern, wer nach der Geburt der Kinder welchen Anteil der Erwerbs- und der Familienarbeit übernimmt, prägt die (Erwerbs-)Biographien von Müttern und Vätern. Zudem nimmt sie in vielen Familien Einfluss auf die wirtschaft-liche Stabilität, die soziale Teilhabe und die jeweiligen Entwicklungsmöglichkeiten der Partner bis hin zur Absicherung für das Alter. 

Müde Mütter – fitte Väter

Warum Frauen immer mehr arbeiten und es trotzdem nirgendwohin bringen

Papa Karriere, Mama im Burnout?Durch die Globalisierung in einen verschärften weltweiten Wettbewerb geworfen, beginnt die Wirtschaft wieder einmal, die Frauen zu entdecken. Mütter müssten schneller nach der Geburt an den Arbeitsplatz zurückkehren und bitteschön Karriere machen. Doch in der Arbeitswelt gelten starre Mechanismen wie vor fünfzig Jahren, Mütter sind nicht vorgesehen. Und so hetzt die berufstätige Mutter von der Arbeit in die Kita und von dort mit dem Nachwuchs nach Hause, wo sie schnurstracks in der Küche verschwindet. Denn selbst wenn man offiziell von Gleichstellung spricht, hat sich viel weniger geändert, als man meint: Mütter stehen – trotz Job – nach wie vor am Herd. 

Mamablog

Von Müttern wird zu viel verlangt

Seit vor einem Jahr die Masseneinwanderungsinitiative angenommen wurde, ertönt der Ruf von allen Seiten: Die Schweiz muss mehr inländische Fachkräfte mobilisieren; dabei soll das Potenzial der gut ausgebildeten Frauen besser genutzt werden. Im Klartext: Frauen und Mütter sollen in die Bresche springen, ihre Teilzeitpensen aufstocken, mehr oder am besten Vollzeit arbeiten.