Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Gesundheitsförderung

342 Beiträge gefunden


EDI

Das Programm Migration und Gesundheit wird in bestehende Strukturen integriert

Das Nationale Programm Migration und Gesundheit wird Ende 2017 abgeschlossen. Die Hauptmassnahmen des Programms werden in die Aufgaben des Bundesamts für Gesundheit und in die Strategien des Bundes integriert. Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 26. April 2017 von dieser Änderung Kenntnis genommen.

BZgA

Kriterien für gute Praxis der soziallagenbezogenen Gesundheitsförderung

Im Rahmen der Arbeit des bundesweiten Kooperationsverbundes Gesundheitliche Chancengleichheit soll durch die Auswahl und Präsentation von Beispielen guter Praxis ein Beitrag zur Qualitätsentwicklung in der soziallagenbezogenen Gesundheitsförderung geleistet werden. Die Auswahl der Good Practice-Beispiele erfolgt auf der Grundlage von zwölf Kriterien für gute Praxis. 

Dr. med. Mabuse

Dr. med. Mabuse Nr. 226 (2/2017)

Schwerpunkt: Arbeit und Gesundheit

- Mulittasking, Überstunden, Führungsfehler. Macht stressige Arbeit (psychisch) krank? (Barbara Knab)- Gefährdungen erkennen und vermeiden. Arbeitsbedingte Infektionen im Gesundheitswesen (Sabine Wicker)- Eine belastende Doppelrolle. Beruflich Pflegende als pflegende Angehörige (Nicole Ruppert)- Arbeit als Gesundheitsrisiko. Bedingungen in der weltweiten Bekleidungsindustrie (Kirsten Clodius)- Ressourcen stärken. Betriebliche Gesundheitsförderung in der Pflege (Gudrun Faller und Tanja Segmüller)- Arbeit und Gesundheit. Bücher zum Weiterlesen

BLV

Die Bevölkerung der Schweiz isst unausgewogen

Die Menschen in der Schweiz essen mehr Fleisch als empfohlen, dagegen konsumieren sie zu wenig Milchprodukte. Das zeigen die neuesten Ergebnisse aus der ersten Nationalen Ernährungserhebung menuCH. Diese bringt auch zu Tage, dass sich 71 Prozent der Befragten am Mittag ausser Haus verpflegen und jüngere Personen vor allem abends öfter kochen als ältere Personen.Zum Thema: Ein Fünftel aller Lebensmittel wird verschwendet (idw)

Systemisch unterrichten

Fachunterricht prozessorientiert gestalten

Das Unterrichten als zentrale pädagogische Tätigkeit wurde bisher nur selten aus einer systemischen Perspektive betrachtet. Johannes Schwehm zeigt nun Wege auf, wie sich systemische Konzepte für die didaktische Gestaltung des alltäglichen Fachunterrichts nutzen lassen – mit dem Ziel, bei allen Beteiligten möglichst gesundheitsförderliche Prozesse zu initiieren und zu fördern.Das Herzstück bilden zwölf in der Unterrichtspraxis erprobte Moderationsverfahren. Sie decken die Kernbereiche „Unterricht planen und gestalten“, „Gesprächskultur fördern“ und „Evaluieren und Bewerten“ ab und sind für den sofortigen Einsatz konzipiert. 

Gesundheitsförderung und Prävention bei Kindern und Jugendlichen

Lehrbuch für die Gesundheits- und Kinderkrankenpflege

Gesundheitsförderung und Prävention spielen im Kindes- und Jugendalter eine besondere Rolle. Zum einen, weil Kindergesundheit von sozialen und umweltbedingten Faktoren beeinflusst wird; zum anderen weil gesundheitliche Störungen im Kindesalter langfristige Auswirkungen haben und durch frühe Prävention besser verhindert werden können als durch späte Interventionen. Die primären Bezugspersonen, aber auch Settings wie Kindertagesstätten oder Schulen sind hierbei von hoher Bedeutung. Das Buch vermittelt umfassendes Grundlagenwissen, um sowohl in traditionellen als auch in neuen pflegerischen Handlungsfeldern die Gesundheit von Kindern zu fördern und an der Prävention aktiv mitzuwirken.

BZgA

Gesundheitsfördernde Elternkompetenzen

Expertise zu wissenschaftlichen Grundlagen und evaluierten Programmen für die Förderung elterlicher Kompetenzen bei Kindern im Alter von 0 bis 6 Jahren

Die Publikation dokumentiert die Ergebnisse einer zweiteiligen wissenschaftlichen Expertise, die im Auftrag der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) erstellt wurde: Modul 1: Elternkompetenz: Verständnis und Operationalisierung in multidisziplinärer Perspektive. Kompetenzen und Kriterien zur Bestimmung bzw. Messung von elterlichen Kompetenzen bei Kindern im Alter von 0 bis 6 Jahren. Prof. Dr. Ulla Walter, Stephanie Minne und Birgit Borutta, Medizinische Hochschule Hannover; Modul 2: Systematischer Überblick über evaluierte und wirkungsvolle Ansätze zur Förderung von Kompetenzen junger Eltern mit Kindern von 0 bis 6 Jahren im internationalen Vergleich: ein Fokus auf die Gesundheitsförderung von Kindern. Prof. Dr. Sabine Walper und Dr. Carolin Thönnissen, Ludwig-Maximillians-Universität München. (DIPF/Orig.).

Netzwerk Kinderbetreuung

Femmes-Tische: Vernetzung im Asylbereich und Aufbau von Väter-Foren

Femmes-Tische bringt Frauen mit Zuwanderungsgeschichte zusammen, die sich in Diskussionsrunden mit Fragen zu Erziehung, Lebensalltag und Gesundheit auseinandersetzen. 2017 widmen sich Femmes-Tische verstärkt dem Thema der Vernetzung im Flüchtlings- und Asylbereich und dem Aufbau von Väter-Foren. Zudem entwickelte Femmes-Tische ein neues Moderationsset zum Thema der reproduktiven Gesundheit und Vorsorgeuntersuchung im Kleinkindalter.

Subjektive Gesundheit und Wohlbefinden im Übergang in den Ruhestand

Eine Studie über den Einfluss und die Bedeutsamkeit des subjektiven Alterns und der sozialen Beziehungen

Inga-Marie Hübner untersucht gesundheitliche Veränderungen von Personen beim Übergang in den Ruhestand, indem quantitative Querschnitts- und Longitudinalanalysen mit qualitativen, explorativen Analysen kombiniert werden. Hierbei werden besonders die im sozialen Kontext erlebten Wahrnehmungen der eigenen Alternsprozesse als bedeutsame Einflussfaktoren für die subjektive Bewertung der Gesundheit/des Wohlbefindens herausgestellt. 

Kanton Zürich

Gute soziale Beziehungen halten gesund

Machen Einsamkeit und soziale Isolation krank? Diese Frage steht im Mittelpunkt der heute veröffentlichte Studie «Soziale Beziehungen und Gesundheit im Kanton Zürich». Die wissenschaftliche Untersuchung erscheint im Rahmen der kantonalen Gesundheitsberichterstattung, mit der das Institut für Epidemiologie, Biostatistik und Prävention der Universität Zürich durch die Gesundheitsdirektion beauftragt ist.  

Quartier und Gesundheit

Impulse zu einem Querschnittsthema in Wissenschaft, Politik und Praxis

Die Beitragsautoren dieses Bandes thematisieren das Quartier in seiner zunehmend wichtigen Funktion für die Gesundheit der Bevölkerung. Sie gehen der Frage nach, wie die Verbindung zwischen Quartiersentwicklung und Gesundheitsförderung konzeptualisiert werden kann, denn eine systematische Betrachtung dieses Verhältnisses ist bislang selten erfolgt. Dabei spielt der sowohl aus der Politik als auch der Praxis und den Gesundheitswissenschaften favorisierte Setting-Ansatz eine tragende Rolle. Das Buch liefert Perspektiven aus Theorie und Praxis sowie Interpretationen aus unterschiedlichen Disziplinen.

BLV

Zu viel Gewicht, zu wenig Früchte und Gemüse

Fast jede zweite Person in der Schweiz ist übergewichtig. Zu diesem Ergebnis kommt menuCH, eine nationale Erhebung zu den Ess-, Trink- und Bewegungsgewohnheiten. Wie die repräsentative Studie weiter ergab, stossen die offiziellen Empfehlungen zum Früchte- und Gemüsekonsum auf eine eher geringe Resonanz.Zum Thema:Fast die Hälfte ist übergewichtig (Tagesanzeiger)