Von Contact getestet: Kokain in Bern und Biel immer reiner
Insgesamt 800 Drogen-Proben hat die Stiftung Contact 2021 ausgewertet. Am häufigsten wurde Kokain getestet, vor Amphetamin und MDMA.
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Insgesamt 800 Drogen-Proben hat die Stiftung Contact 2021 ausgewertet. Am häufigsten wurde Kokain getestet, vor Amphetamin und MDMA.
Wie sprechen Fachpersonen der Offenen Kinder- und Jugendarbeit mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen über psychoaktive Substanzen? Was sind die Erwartungen der Arbeitgebenden?
Das Kiffen wird weltweit salonfähiger. In vielen Staaten steigen gleichzeitig aber die Folgeschäden – und hierzulande?
In der Schweiz wird mit Cannabis ein jährlicher Gesamtumsatz von einer Milliarde Franken erzielt. Ein Grossteil der gesamten Bruttowertschöpfung wird ausgelöst durch illegale Aktivitäten. Das berichtet Oliver Hoff, Ökonom und Sozialwissenschaftler an der Uni Genf.
Die Vereinten Nationen warnen vor den Folgen von immer stärkerem und legal kaufbarem Cannabis.
Die europäische Beobachtungsstelle für Drogen und Drogenfragen (EMCDDA) hat zum dritten Mal die europäische Online-Befragung zum Drogenkonsum (EWSD) durchgeführt.
In allen regionalen Genossenschaften der Migros haben die Abstimmenden, teilweise mit überwältigenden Mehrheiten, den Alkoholverkauf abgelehnt.
Die heroingestützte Behandlung (HeGeBe) wird in der Schweiz seit 1994 angewandt und hat bei Patientinnen und Patienten und in der Bevölkerung eine hohe Akzeptanz. Um die Behandlung auch in Zukunft bestmöglich an den Bedürfnissen der Patientinnen und Patienten auszurichten, sollen die rechtlichen Rahmenbedingungen angepasst werden.
Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) hat den ersten Pilotversuch zur kontrollierten Abgabe von nicht-medizinischem Cannabis bewilligt. Es handelt sich um ein gemeinsames Projekt der Universität Basel, der Universitären Psychiatrischen Kliniken und dem Gesundheitsdepartement Basel-Stadt zum Verkauf von Cannabis in Apotheken.
Das Thema Cannabis verunsichert viele Eltern. Zwei zentrale Fragen lauten dabei salopp formuliert: „Was tun, damit das Kind nicht kifft?“ und „Was tun, wenn es kifft?“. Zu beiden Fragestellungen bietet die neu adaptierte Broschüre „Über Cannabis reden“ wichtige Hilfestellungen.
Entgegen allen Befürchtungen haben die Pandemie und die Schutzmassnahmen den Alkoholkonsum in der Allgemeinbevölkerung nur wenig verändert.
Neue Erkenntnisse aus der Welt der psychoaktiven Substanzen
Seit 2012 wertet Infodrog die Befragung von Konsumierenden psychoaktiver Substanzen aus. Die nicht-repräsentativen Daten stammen aus der «Befragung zum FreizeitdrogenKonsumverhalten». Die Auswertung bietet Einblick in die Konsumrealitäten von Konsumierenden psychoaktiver Substanzen. Diese Gruppe Konsumierender wird von anderen Angeboten der Suchthilfe kaum erreicht.
Rauchern geht in der Schweiz nicht erst seit vergangenem Sonntag die Luft aus. Bei der Volksdroge Alkohol hingegen deuten die Zeichen in eine andere Richtung.
Die Pandemie hat bei psychischen Erkrankungen einen so starken Druck erzeugt, dass es möglich sein muss, neue Therapien mit LSD und anderen Substanzen zuzulassen.
Ein Teil des in der Schweiz verkauften Grases ist mit synthetischen Cannabinoiden versetzt. Das hat fatale Nebenwirkungen. Der kaum von natürlichem THC unterscheidbare Wirkstoff führt oft zu Vergiftungen.
Abstinenz ist nicht der einzige Weg aus der Alkoholsucht. Für manche Patienten ist ein kontrollierter Konsum eine erfolgversprechendere Therapie oder der erste Schritt zum völligen Verzicht.
Mit dem Angebot von Bier und Wein in Migros-Filialen würde eine alkoholfreie Bastion für Abhängige fallen. Nun wälzt eine Nationalrätin eine Idee, die in Skandinavien gelebt wird.
Alkohol kann bereits an vielen Orten gekauft werden, auch bei Migros-Tochterunternehmen. Trotzdem hätte eine Ausweitung des Alkoholverkaufs in den 754 Migros-Filialen in der Schweiz Konsequenzen.
Heroin gilt als Droge der Verlierer – «in» ist heute Kokain. Doch am meisten wird in der Schweiz Cannabis konsumiert.