Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Migrationsarbeit

360 Beiträge gefunden


Kinder des Krieges

Soziale Arbeit mit traumatisierten Flüchtlingskindern für Haupt- und Ehrenamtliche

Viele Flüchtlingskinder haben schwere Traumata im Gepäck, für die sie bei Behörden oft wenig Verständnis finden. Sie leiden an Ängsten, Trauer und Depressionen.Ellen Hehnke schildert die besondere Situation von Flüchtlingskindern aus Kriegs- oder Bürgerkriegsgebieten sowie die verschiedenen Stationen im Asylverfahren, die sie durchlaufen müssen. Sie zeigt, welche traumatischen Erfahrungen Kinder und Jugendliche machen, und beschreibt die psychischen Folgen.Hehnke macht anschaulich, wie Soziale Arbeit traumatisierten Kindern in Einzel- und Gruppensituationen wirksam helfen kann.

Handbuch Soziale Arbeit mit geflüchteten Kindern und Familien

Das Buch vermittelt Wissen für die Soziale Arbeit mit geflohenen Menschen, über Fluchtgründe und Fluchtwege, über Herkunft und Kultur, über rechtliche und administrative Bedingungen, über Konzepte und Methoden für eine gelingende Praxis.Kinder, Jugendliche und Familien, die nach Deutschland geflohen sind, prägen Lebenserfahrungen mit Not und Krieg, Perspektivlosigkeit und Gewalt. Dies sind Herausforderung und Aufgabe Sozialer Arbeit in Deutschland.

Institut für soziale Arbeit e.V.

ISA-Jahrbuch zur Sozialen Arbeit 2016

Schwerpunkt: Geflüchtete junge Menschen in Kontexten der Sozialen Arbeit und angrenzender Systeme

Mit dem diesjährigen Fokus des ISA-Jahrbuchs auf die Gruppe geflüchteter junger Menschen wird eine Thematik beleuchtet, die ebenso aktuell wie sozialpolitisch relevant ist. Sie betrifft und verändert zahlreiche Handlungsfelder Sozialer Arbeit und angrenzender Systeme wie das Schul- und Ausbildungssystem, zeigt jugend-, sozial- und bildungspolitische Handlungsbedarfe auf und wirft ein neues Licht auf unsere Gesellschaft. Selten zuvor war ein gesellschaftlicher, politischer und auch wissenschaftlicher Diskurs emotional derart aufgeladen.Um ein möglichst breites Bild auf die Thematik zu gewährleisten, wurden für das aktuelle Jahrbuch Autorinnen und Autoren aus verschiedensten fachlichen Kontexten ausgewählt, sei es aus der Wissenschaft, der Juristik, der Interessenvertretung geflüchteter Menschen oder kommunaler Unterstützungsstrukturen.

Handbuch unbegleitete minderjährige Flüchtlinge

Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge erfahren seit 2014 mit dem Anstieg der weltweiten Flüchtlingszahlen in Deutschland eine erhöhte öffentliche und politische Aufmerksamkeit. Sie sind ein zentrale Zielgruppe der Kinder- und Jugendhilfe.Von der Inobhutnahme bis hin zum Übergangsmanagement in Ausbildung und Beruf ist die Kinder- und Jugendhilfe dafür zuständig, ihnen einen sicheren Ort und Lebensperspektiven zu gewähren. Hieraus ergeben sich strukturelle und fachliche Gestaltungsanforderungen.Das Handbuch gibt einen Überblick über praxisrelevante Themen im Kontext junger unbegleiteter Geflüchteter. Aus einer sozialpädagogischen Perspektive werden institutionelle und professionelle Anforderungen an die Kinder- und Jugendhilfe und angrenzende Handlungsfelder beleuchtet.

Irreguläre Leben

Handlungspraxen zwischen Abschiebung und Niederlassung

Eine Vielzahl an Menschen lebt ohne Aufenthaltsrecht in Europa. Über ihre Lebensrealität und die Gründe für ihren Status ist häufig wenig bekannt. Auch der staatliche Umgang mit ihnen ist nicht klar definiert – besonders hinsichtlich Abschiebungen. Brigitte Kukovetz zeigt in ihrer empirischen Untersuchung, dass sich Menschen mit irregulärem Aufenthalt in einem Catch-22, einem unlösbaren Dilemma zwischen unterschiedlichen Handlungsalternativen, befinden. Sie untersucht dieses Phänomen, indem sie die Interaktionen zwischen abschiebungsgefährdeten Migrant_innen, deren Unterstützer_innen und staatlichen Behörden analysiert und mögliche politische Handlungsspielräume diskutiert.

Flucht

Herausforderungen für Soziale Arbeit

In dem Band werden neue Anforderungen in unterschiedlichen Handlungsfeldern beschrieben und diskutiert, die sich ganz grundsätzlich und zwangsläufig im Umgang mit Geflüchteten ergeben: Menschen mit traumatisierenden Erfahrungen benötigen konkrete Hilfen, minderjährige Geflüchtete müssen in Angeboten der Kinder- und Jugendhilfe aufgenommen werden, Rassismen, Stigmatisierungen und Diskriminierungen muss gerade von professioneller Seite reflektiert begegnet werden. Neben theoretischen Einordnungen zum Flüchtlingsdiskurs liefern die Beiträge Antworten auf aktuelle Fragen und entwickeln praxisrelevante Zugänge zum Thema. 

Was bedeutet Fluchtmigration?

Soziologische Erkundungen für die psychosoziale Praxis

Nach einem kurzen Sommer der Willkommenskultur 2015 haben sich die Bedingungen für Flüchtlinge – und damit auch für das psychosoziale Unterstützungssystem – erheblich verschlechtert. Immer mehr Errungenschaften im Hinblick etwa auf sichere Bleibeperspektiven, Familiennachzug, Gesundheitsversorgung, Arbeitsmarkt- und Ausbildungszugang stehen für immer größere Gruppen von geflüchteten Menschen zur Disposition. Hinzu kommen Erfahrungen gesellschaftlicher Ablehnung bis hin zu rassistischen Übergriffen.Birgit Behrensen ergründet aus soziologischer Sicht die gesellschaftlichen und individuellen Reflexe im Umgang mit einer Fluchtmigration, die die bisherige Ordnung der Welt auch in Deutschland nachhaltig erschüttert hat.

Vom Flüchtling zum Arbeitnehmer

Chancen und Grenzen von Integrationsprojekten

Die Flüchtlingskrise droht die Gesellschaft zu spalten. Populisten schüren mit Schlagworten wie Überfremdung und Konkurrenz um Arbeitsplätze Angst in der Bevölkerung. Das Buch liefert Fakten für eine sachliche Diskussion und zeigt ein differenziertes, realistisches Bild von Integration über Beschäftigung.Probleme und Stolpersteine werden genauso benannt, wie die Chancen der Unternehmen, Flüchtlinge und grundsätzlich motivierte Menschen einzustellen und erfolgreich zu qualifizieren. Gleichzeitig bietet es Anregung und Hilfestellung zur Entwicklung eigener Initiativen und wagt einen Ausblick in die Zukunft.Mit Praxisbeispielen von Unternehmen, die bereits Projekte zur Integration von Flüchtlingen gestartet haben.

psychosozial 149: Flucht und Migration - Krise der Humanität

Spätestens seit der spektakulären Entscheidung der Bundesregierung unter Angela Merkel vom 4. September 2015, die Grenzen für Tausende Flüchtlinge, die sich auf der Balkanroute ansammelten, zu öffnen, steht Deutschland – ja, steht Europa – im Zeichen der Flüchtlingskrise. Mit der hier vorliegenden Ausgabe reagieren die Herausgeber der psychosozial darauf. Die Beiträgerinnen und Beiträger nähern sich der Thematik unter zwei Gesichtspunkten. Zum einen geht es um die praktische Arbeit mit Flüchtlingen und um die Probleme, die dabei auftauchen: Was können Psychotherapeuten, Sozialarbeiter und andere Helfer für die Flüchtlinge tun? Welche Probleme stellen sich? Welche Rolle spielt das Engagement der ehrenamtlichen Helfer? Wie können komplexe Versorgungskonzepte aussehen?

Der Bundesrat: Das Portal der Schweizer Regierung

Freiwillige engagieren sich bei der Integration von Migrantinnen und Migranten

Wenn Migrantinnen und Migranten bei der Integration in der Schweiz durch freiwillige Mentoren unterstützt werden, lohnt sich das. Das vom SEM lancierte Bundesprogramm "Mentoring 2014-2016" hat einen wichtigen Beitrag zum Zusammenleben in der Schweiz und zur schulischen, beruflichen und sozialen Integration von Migrantinnen und Migranten geleistet. Dies hat eine externe Evaluation bestätigt.

EJPD

Freiwillige engagieren sich bei der Integration von Migrantinnen und Migranten

Wenn Migrantinnen und Migranten bei der Integration in der Schweiz durch freiwillige Mentoren unterstützt werden, lohnt sich das. Das vom SEM lancierte Bundesprogramm "Mentoring 2014-2016" hat einen wichtigen Beitrag zum Zusammenleben in der Schweiz und zur schulischen, beruflichen und sozialen Integration von Migrantinnen und Migranten geleistet. Dies hat eine externe Evaluation bestätigt.

TransREmigration

Rückkehr im Kontext von Transnationalität, persönlichen Netzwerken und Sozialer Arbeit

Welche transnationalen Muster lassen sich in Rückkehrprozessen aus Sicht der Sozialen Arbeit identifizieren?Anhand einer empirischen Studie, die Lebenswelten von ghanaischen BildungsremigrantInnen aus Deutschland beleuchtet, thematisiert Claudia Olivier-Mensah den konzeptionellen und analytischen Zusammenhang von Rückkehr und Sozialer Arbeit und zeigt: Remigration muss in der Perspektive der Sozialen Arbeit als Teil eines zirkulären Systems verstanden werden – statt unter einem Reintegrationsfokus in den nationalstaatlichen Herkunftskontext als erstrebtes Endziel gefasst zu werden.Die qualitativen Analysen münden in dem Konzept der »TransREmigration« sowie in einer Typologie, mit welcher verdeutlicht werden kann, welche transnationalen Mobilitäts-, Netzwerk-, Wissens- und Zugehörigkeitsmuster in Rückkehrprozessen eine Rolle spielen. 

"Versteh mich nicht zu schnell“ – Achtsames Arbeiten mit geflüchteten Menschen

Dieses Buch bietet Ehrenamtlichen und beruflich Tätigen im Arbeitsfeld geflüchteter Menschen wertvolles Orientierungs- und Beratungswissen für die Praxis. Der Leser profitiert von der langjährigen Erfahrung der Autorin als Supervisorin und von ihren unterschiedlichen Zugängen zum Kontext Flucht. Das Buch setzt sich mit der Angst vor dem Fremden auseinander, aber auch mit der Entdeckung des Fremden in uns selbst. Es soll Mut machen, Fragen zu stellen, und so Ängste in Neugier und Selbstbewusstsein umwandeln. Zahlreiche Fallbeispiele, Methoden und Wissensbausteine dienen als konkrete Arbeitshilfe und unterstützen bei der Reflexion der eigenen Arbeit.

Junge Flüchtlinge auf Heimatsuche

Psychosoziales und pädagogisches Handeln in einem sensiblen Kontext

Aktuell leben alleine in Deutschland rund 60 000 Minderjährige bzw. junge Volljährige, die als unbegleitete Flüchtlinge registriert wurden. Jugendämter und betreuende Einrichtungen stellt das vor viele Fragen und neue Herausforderungen: • Was brauchen junge zwangsmigrierte Menschen aus Kriegs- und Krisengebieten, die mit intensiven Gewalt- und Verlusterfahrungen konfrontiert waren? • Wie können integrationsfördernde institutionelle Kooperationsstrukturen aufgebaut werden? • Welche Projekte und Hilfen haben sich bewährt, welche neuen müssen erfunden werden? • Welche Kompetenzen und sozialen Ressourcen braucht es, damit jungen Geflüchteten (und ihren Familien) eine dauerhafte Perspektive und Heimat geboten werden kann?

Migration

Geschichte und Zukunft der Gegenwart

Migration ist geradezu eine Grundkonstante menschlicher Existenz: Menschen brachen und brechen auf, um Krieg und Not zu entfliehen, um anderswo neu anzufangen, um die eigenen Lebenschancen und die ihrer Kinder zu verbessern. Damit sind Migrationsbewegungen in ihren unterschiedlichen Erscheinungsformen stets auch ein Spiegel politischer, ökonomischer und sozialer Rahmenbedingungen, sowohl in den abgebenden als auch in den aufnehmenden Gesellschaften. Jochen Oltmer beginnt seine global angelegte Geschichte der Migration mit den inter- und transkontinentalen Wanderungen seit dem 16. Jahrhundert. Vor dem Hintergrund der jeweiligen zeitgenössischen Bedingungen werden Motive, Charakteristika, Umstände und Verlauf der vielfältigen Migrationsbewegungen verständlich.