Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Freiwilligenarbeit

331 Beiträge gefunden


"Versteh mich nicht zu schnell“ – Achtsames Arbeiten mit geflüchteten Menschen

Dieses Buch bietet Ehrenamtlichen und beruflich Tätigen im Arbeitsfeld geflüchteter Menschen wertvolles Orientierungs- und Beratungswissen für die Praxis. Der Leser profitiert von der langjährigen Erfahrung der Autorin als Supervisorin und von ihren unterschiedlichen Zugängen zum Kontext Flucht. Das Buch setzt sich mit der Angst vor dem Fremden auseinander, aber auch mit der Entdeckung des Fremden in uns selbst. Es soll Mut machen, Fragen zu stellen, und so Ängste in Neugier und Selbstbewusstsein umwandeln. Zahlreiche Fallbeispiele, Methoden und Wissensbausteine dienen als konkrete Arbeitshilfe und unterstützen bei der Reflexion der eigenen Arbeit.

SRF

Kantischüler bieten Deutschunterricht für Asylsuchende an

Schüler werden zu Lehrern: Seit einem Jahr können Asylsuchende in Aarau von Kantischülern der Alten Kantonsschule Aarau Deutsch lernen. Die mittlerweile fast 40 Schülerinnen und Schüler bieten freiwillig Komunikations- und Grammatikkurse an und helfen so rund 50 Flüchtlingen, in der Schweiz besser zurecht zu kommen.

Der Schweizerische Bundesrat

Bundesbern würdigt Freiwilligenarbeit

Auf Einladung von Bundespräsidentin Doris Leuthard, Nationalratspräsident Jürg Stahl und Ständeratspräsident Ivo Bischofberger haben sich heute in Bern rund hundert Vertreterinnen und Vertreter der Freiwilligenarbeit zu einem Austausch getroffen. Wer sich in Vereinen, in der Politik oder in der Nachbarschaftshilfe unentgeltlich engagiere, verdiene den Dank, den Respekt und die Anerkennung der Gesellschaft, sagte Bundespräsidentin Leuthard. Auf dem Programm standen ein wissenschaftliches Referat, Workshops sowie eine Podiumsdiskussion.

Gewalt, Flucht – Trauma?

Grundlagen und Kontroversen der psychologischen Traumaforschung

Menschen, die professionell oder ehrenamtlich in der Arbeit mit Geflüchteten tätig sind, werden tagtäglich mit den Folgen vielfältiger Gewalterfahrungen konfrontiert. Tagtäglich bewegen sie sich dabei auf dem schmalen Grat zwischen Universalismus und Kulturalismus, Überprotektion und Distanzierung, oft fehlt es an Wegweisern.Karin Mlodoch führt in die Geschichte und die Grundlagen des psychologischen Traumakonzepts ein und gibt einen Überblick über die verschiedenen Ansätze und wichtigsten Kontroversen innerhalb der psychologischen Traumaforschung und -debatte. Sie beschreibt die individuellen und sozialen traumatischen Dynamiken nach schweren Gewalterfahrungen und hebt die zentrale Bedeutung von Stabilität, Respekt und Anerkennung für deren Bewältigung hervor. 

Fachstelle vitamin B

Generationen-Monitor: Das freiwillige Engagement der Generationen

2005 begannen die Vorarbeiten zum ersten FreiwilligenMonitor. Seither wurden drei schweizweite Befragungen zur Freiwilligenarbeit durchgeführt. Initiiert wurde der Freiwilligen-Monitor von der Schweizerischen Gemeinnützigen Gesellschaft und deren Partnern. Sie lancierten damit die Forschung Freiwilligkeit und ermöglichten eine Vielzahl von weiteren Forschungen. So haben wir heute ein differenziertes Bild von Freiwilligen und ihren Motiven

aerzteblatt.de

Psychosoziale Versorgung: Laien mit Fluchterfahrung helfen Asylbewerbern

Berlin – Mithilfe von Laienhelfern unter Anleitung einer klinischen Psychologin werden Flüchtlinge in der Erstaufnahmeeinrichtung Schweinfurt in Bayern unterstützt, mit den Belastungen ihrer Flucht zurechtzukommen. Betrieben wird das Modellprojekt „Nieder­schwellige psychosoziale Hilfen für Geflüchtete“ von Ärzte ohne Grenzen und der Am­bulanz für seelische Gesundheit am Krankenhaus St. Josef in Schweinfurt.

Wertschätzung ehrenamtlicher Arbeit

Quellen der Wertschätzung in der psychosozialen Demenzbetreuung

Gesellschaftliche Wertschätzung wird häufig als ein Mittel beschrieben, um Bürgerinnen und Bürger zur Übernahme eines Ehrenamts zu motivieren. Diese einfache Rechnung geht jedoch im Fall der Ehrenamtlichen in der psychosozialen Demenzbetreuung nicht auf.Auf Basis objektiv-hermeneutischer Fallanalysen rekonstruiert Christina Goesmann eine komplexe Struktur unterschiedlicher Formen von Wertschätzung, welche die Beziehung zwischen den Ehrenamtlichen und den von ihnen umsorgten demenzkranken Personen prägt. Diese ist eng mit der Fähigkeit der Ehrenamtlichen zum fallverstehenden Handeln verknüpft und damit essenziell für die Qualität der ehrenamtlichen Arbeit.