7. Monitor des Stellenmarktes im Sozialwesen der Schweiz
Die Stellen in der Behindertenarbeit
Jede fünfte Stelle, die im Jahr 2017 auf der Webseite von sozialinfo.ch ausgeschrieben wurde, betrifft das Arbeitsfeld Behindertenarbeit.
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
Die Stellen in der Behindertenarbeit
Jede fünfte Stelle, die im Jahr 2017 auf der Webseite von sozialinfo.ch ausgeschrieben wurde, betrifft das Arbeitsfeld Behindertenarbeit.
Die Stellen in der Jugendarbeit
Bei der Jugendarbeit handelt es sich – gemessen an den ausgeschriebenen Stellen – um eines der grössten Arbeitsfelder im Sozialwesen der Schweiz.
Erkenntnisse aus dem Modellprojekt »Qualitätsagentur Heimerziehung«
Das Buch wirft drei grosse Themen auf. Erstens wird die Methode einer mehrtägigen Visitation in der stationären Erziehungshilfe vorgestellt, von den Erkundungserfahrungen vor Ort berichtet und die Eignung dieses neuen Ansatzes zur Qualitätsentwicklung bewertet. Zweitens entsteht anhand von durchgeführten Beobachtungen, Befragungen und Dokumentenanalysen ein ausführliches Bild von Heimerziehung. Drittens fragen wir, ob und wie man pädagogische Qualität in stationären Hilfen verstehen, erfassen und entwickeln kann.
Die Beiträge dieses Bands kartographieren das soziologische und kulturwissenschaftliche Feld in Bezug auf Drogen und die mit ihnen verbundenen sozialen, gesellschaftlichen und politischen Praktiken.
Welches Wissen aus anderen Disziplinen ist für die Soziale Arbeit wichtig? Der Band bietet einen systematischen Überblick über Stationen der Diskussion von Bezugswissenschaften der Sozialen Arbeit, stellt die Bezugswissenschaften Soziologie, Psychologie, Rechtswissenschaft, Politikwissenschaft, Betriebswissenschaft, Medizin und Gesundheitswissenschaften, Erziehungswissenschaft und Philosophie vor, markiert deren Bedeutung für die Soziale Arbeit und diskutiert Interdisziplinarität und Interprofessionalität als zukunftsweisende Perspektiven in der Sozialen Arbeit.
Welche Forschungsfelder tun sich in der Sozialen Arbeit auf? Der Band gibt einen systematischen Überblick in die theoretischen Hintergründe und methodischen Zugänge zur Erforschung der gesellschaftlichen Bedingungen, der Organisationen und AdressaLinnen, der professionellen Praxis sowie der Wirkungen der Sozialen Arbeit und illustriert dies an zahlreichen Beispielen aus der Forschungspraxis.
Eine Einführung aus verfassungsrechtlicher, philosophischer, theologischer, psychologischer, soziologischer und kinder- und jugendpsychotherapeutischer Sicht
Die Arbeit führt interdisziplinär in das Verständnis des Gewissens ein. Das Gewissen erweist sich als ein schwer greifbarer Forschungsgegenstand, da es dem innersten Bereich der Persönlichkeit angehört. Gleichwohl spielt das Gewissen eine wichtige Rolle im sozialen Miteinander. Ein Beispiel aus der psychotherapeutischen Arbeit verdeutlicht die Brisanz möglicher Gewissenskonflikte bei Klientinnen und Klienten im Kontext sozialer Arbeitsfelder.
Eine empirische Untersuchung von raumbezogenen Identitäten in Transiträumen
Sammelunterkünfte können als mehr oder weniger provisorische Einrichtungen verstanden werden, besitzen jedoch immer den Charakter des temporären Aufenthalt. Die vorliegende Arbeit befasst sich im deutschen Kontext mit dem Phänomen der räumlich bezogenen Identität in solchen Transiträumen. Sie behandelt die Frage, wie sich der dauerhafte Aufenthalt im Transit, in Deutschland in den letzten Jahren Realität für Asylsuchende, auf die räumlich bezogene Identität auswirkt.
Aktuelle Forschungen und Reflexionen
Der Band sammelt die Ergebnisse der BMBF-Förderlinie „Sexuelle Gewalt in pädagogischen Kontexten“ und diskutiert diese im Hinblick auf weitergehende Forschungsdesiderate. Die bekannt gewordenen Fälle von Verletzungen der sexuellen Integrität von Kindern und Jugendlichen in pädagogischen Kontexten hat seit 2010 für eine breite Betroffenheit und Verunsicherung in Politik, Wissenschaft und pädagogischer Praxis gesorgt.
Steuerung in der Sozialen Arbeit
Sportengagements von Jugendlichen mit Migrationshintergrund und ihre Wirkung
Dem Sport und vor allem den Sportvereinen werden von Politik, Öffentlichkeit und Wissenschaft immense Integrationspotenziale für Zuwanderer zugeschrieben. Der Autor untersucht vor diesem Hintergrund zwei Fragestellungen: In welchem Umfang beteiligen sich junge Migrantinnen und Migranten am (organisierten) Sport und mit welchen Einflussfaktoren lassen sich Unterschiede zwischen Jugendlichen erklären? Lassen sich Anhaltspunkte für Sozialisations- und Integrationswirkungen erkennen, die mit der Teilnahme am (organisierten) Sport verbunden sind?
Eine Einführung in das Werk Wolfgang Jantzens
Das Werk Wolfgang Jantzens ist nach wie vor eines der wichtigsten der Sonder- und Inklusionspädagogik, weil es Behinderung als einen "sozialen Tatbestand" und nicht als individuelles Schicksal oder individuellen Defekt begreift und dabei das Konstrukt "Behinderung" als Brennglas für gesellschaftliche Verhältnisse versteht.
Eine Einführung
Die 4. Auflage wurde komplett überarbeitet und auf den aktuellen Stand gebracht. Sie gibt einen kurzen und kompakten Überblick über die in der empirischen Sozialforschung gebräuchlichen Untersuchungsdesigns, Methoden und Instrumente. Die Praxisbeispiele können sowohl von Studierenden der Sozialen Arbeit als auch von SozialarbeiterInnen nachvollzogen werden.
Fallstudien zu Entkopplungsprozessen von Jugendlichen beim Übergang in das Erwerbsleben
Ist die Ausbildungs- und Arbeitssuche dauerhaft erfolglos, kann man von Entkopplung sprechen. Warum gelingt in diesen Fällen der Übergang in das Erwerbsleben nicht? Wie lassen sich die Entwicklungen von „entkoppelten Jugendlichen“ aus einer Milieu-, Biografie- und Sozialisationsperspektive erklären? Diesen Fragen gehen die Autoren auf der Basis einer qualitativen Längsschnittuntersuchung nach, in der sie ein festes Sample von Heranwachsenden über zwei Jahre mehrfach interviewten.
Zur Verarbeitung divergierender Qualitätsanforderungen in der Jugendarbeit. Mit einem Vorwort von Franz Hamburger
Vorgestellt wird eine empirische Studie, die mit Rekurs auf neo-institutionalistische Theoriekonzepte untersucht, anhand welcher Strategien Fachkräfte in der Offenen Jugendarbeit die meist von staatlicher Seite definierten Qualitätskriterien und -regeln in ihrem Praxisalltag aufgreifen und ob, bzw. inwiefern sie diese nach professionellen Anforderungen re-interpretieren und transformieren.
Facetten kritisch-reflexiver Wissensproduktion
Die Autorinnen und Autoren diskutieren aus der Perspektive der Sozialpsychologie, der Soziologie, der Psychoanalyse, der Philosophie, der Pädagogik und der Sozialen Arbeit die Frage nach dem Erkenntnisvermögen einer forschenden Subjektivität, die sich vom Objekt anrühren lässt, um mittels (Selbst-)Reflexion zu Erkenntnis zu gelangen.
Präsentiert werden systemtheoretische, macht- und diskursanalytische, psychoanalytische, lebenswelt- und lebensbewältigungsorientierte Ansätze sowie der Capability Approach. Abgerundet wird der Band durch einen systematischen Vergleich der Theorieansätze bezüglich der Fragen nach dem Gegenstand Sozialer Arbeit, ihren Adressatinnen und Adressaten sowie dem Theorie-Praxis-Verhältnis.
Eine Untersuchung zum Cybermobbing im Stadtgebiet Bonn
Die Arbeit stellt die Ergebnisse einer Befragung an den weiterführenden Schulen in Bonn dar, in der über 2.000 Schüler dazu befragt wurden, ob und wie häufig sie Opfer und Täter von Cybermobbing wurden. Sie beschäftigt sich zudem mit den emotionalen Folgen und Reaktionen auf Seiten der Opfer.
Explorative Zugänge
Anhand explorativer Fallstudien aus unterschiedlichen Arbeitsfeldern Sozialer Arbeit werden soziale Ordnungen im Inneren der Einrichtungen rekonstruiert, die auf territoriale und gesellschaftliche Ausschliessungsprozesse verweisen. Werden Einrichtungen der Sozialarbeit/Sozialpädagogik als institutionelle Räume gedacht, dann ergeben sich vielfältige neue Aspekte und Impulse, um professionelle Praxen reflexiv weiter zu entwickeln.
Zeitschrift für Sozialarbeit, Sozialpädagogik und Sozialpolitik
BeiträgeTanja GrendelDie Kategorie »Flüchtling« als Begrenzung gesellschaftlicher Teilhabe? Erfahrungen gesellschaftlicher Zuschreibungen aus der Perspektive jugendlicher Geflüchteter Miriam MeuthWohnen im prototypischen Puppenhaus: Einblicke in eine Studie zu begleitetem Wohnen Renate GutmannDie Befähigung von Müttern mit einer psychischen Erkrankung zu einer gelingenden Nutzung von professioneller HilfeStephanie Riedle/Frederike Hofmann-van de PollJugendhilfe zwischen kommunaler Praxis und europäischen JugendzielenLisa Janotta/Kirsten Sander/Karin MannewitzKein Fall von Reflexivität? Soziale Arbeit für Menschen in unsicheren Aufenthaltssituationen