Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Wohnintegration

248 Beiträge gefunden


Quartiere für Alle

Städtebauliche Strategien sozialer Inklusion in der Planung von Wohnquartieren

Stephanie Weiss untersucht erstmals das Konzept Design für Alle als Strategie sozialer Inklusion auf der Quartiersebene. Das Inklusionskonzept wird von der Autorin empirisch anhand von drei Fallstudien zu Wohnquartieren in Deutschland, Österreich und der Schweiz überprüft. In der Kombination aus städtebaulichen und sozialplanerischen Kriterien erweitert sie das Konzept und arbeitet Perspektiven für ein inklusives Quartier für Alle heraus.

Wege aus dem Abseits

Der Wandel der Wohnformen für Menschen mit geistiger Behinderung in den letzten sechzig Jahren (1958–2018)

Als Selbsthilfe-, Eltern- und Fachverband hat die Lebenshilfe in den letzten 60 Jahren wichtige Impulse für die Weiterentwicklung des Wohnens gegeben, kleine, gemeindenahe Wohnformen entwickelt und umgesetzt, später auch zu ambulanten Wohnformen weiterentwickelt. In der oft kontroversen Auseinandersetzung um geeignete Konzepte hat sie die Diskussion in Fachkreisen belebt und die Personzentrierung und Sozialraumorientierung unter Partizipation der Menschen mit Behinderung selbst vorangetrieben.

SRF

«Wir haben nicht die Utopie, alle Personen integrieren zu können»

Die Stiftung Solodaris betreibt im Kanton Solothurn ein Wohnheim, Wohngruppen und Arbeitsplätze für Menschen mit psychischen Behinderungen. Sie bietet Betreuungsangebote für 450 Menschen an. Solodaris ist nach eigenen Angaben die zweitgrösste Sozialfirma im Kanton Solothurn. Ihre Geschichte reicht über 100 Jahre zurück. Anlässlich des zehnjährigen Jubiläums als Stiftung äussert sich Geschäftsführer Daniel Wermelinger zur Situation und der Zukunft der Solodaris.

Neue Praxis

Neue praxis - Heft 3/2018

Zeitschrift für Sozialarbeit, Sozialpädagogik und Sozialpolitik

BeiträgeTanja GrendelDie Kategorie »Flüchtling« als Begrenzung gesellschaftlicher Teilhabe? Erfahrungen gesellschaftlicher Zuschreibungen aus der Perspektive jugendlicher Geflüchteter Miriam MeuthWohnen im prototypischen Puppenhaus: Einblicke in eine Studie zu begleitetem Wohnen Renate GutmannDie Befähigung von Müttern mit einer psychischen Erkrankung zu einer gelingenden Nutzung von professioneller HilfeStephanie Riedle/Frederike Hofmann-van de PollJugendhilfe zwischen kommunaler Praxis und europäischen JugendzielenLisa Janotta/Kirsten Sander/Karin MannewitzKein Fall von Reflexivität? Soziale Arbeit für Menschen in unsicheren Aufenthaltssituationen

Wohnen

Erziehungswissenschaftliche Erkundungen

„Das Buch liefert die erste umfassende Darstellung begleiteten Wohnens als eines hochkomplexen (sozial)pädagogischen Tatbestandes. Es ist ein Arbeitsbuch für PraktikerInnen und regt zu weiterer Forschungs- und Theoriearbeit an“ (Hans-Uwe Otto).Theoretisch differenziert wird Wohnen als eigenständiger Erkenntnisgegenstand fokussiert; dies bildet den Ausgangspunkt für eine kritische Reflexion des Verhältnisses von Wohnen und (Sozial)Pädagogik. Was ist Wohnen? Wie gestaltet sich Wohnen in begleiteten Einrichtungen? Wie ko-konstruieren Professionelle den Alltag der AdressatInnen und welche normativen Annahmen zum ‚richtigen‘ Wohnen drücken sich darin aus? Wofür stehen die für die Professionellen handlungsleitenden Ideen von „Wohnfähigkeit“, „Wohnkompetenz“ oder auch „Wohnen lernen“?

ARTISET

Wohn- und Pflegemodell 2030 von CURAVIVA Schweiz

Für hohe Lebensqualität und niedrigere Kosten in der Pflege.

In der nächsten Session wird sich der Ständerat erneut mit dem Bundesgesetz über Ergän­zungsleistungen zur Alters-, Hinterlassenen- und Invalidenversicherung (EL) befassen. CURAVIVA Schweiz spricht sich dafür aus, das betreute Wohnen in der EL-Reform angemessen zu berücksichtigen.

ARTISET

Kostenwirkung des Wohn- und Pflegemodells 2030

Studie der Polynomics AG

Mit dem Wohn- und Pflegemodell 2030 schlägt CURAVIVA Schweiz den Übergang zu einem integrierten Versorgungskonzept «stationär und ambulant» vor, bei dem nicht mehr die Fehlanreize der heutigen Finanzierungsformen, sondern der Pflegebedarf der Kunden das zentrale Instrument für die Zuteilung zu einer Pflegeform darstellt. Durch eine stärkere Fokussierung auf den Patienten soll ein durchgehender Pflegeprozess entstehen, der nicht nur den Kundennutzen erhöht, sondern auch Kosten einspart. Erreicht werden sollen diese Ziele auch durch eine neue Finanzierungsform, die allen Pflegebereichen die gleichen Möglichkeiten für eine bedarfsgerechte Bereitstellung der Pflegeleistungen ermöglicht. Mit anderen Worten sollen die heutigen Missstände, die aufgrund der unterschiedlichen Finanzierungsformen existieren, beseitigt werden.

Ökonomische Bildung im Kontext Sozialer Arbeit

am Beispiel der Menschen mit geistiger Behinderung im ambulant betreuten Wohnen nach § 53 SGB XII

Vor nicht einmal 100 Jahren wurde unter damals anerkannten Wissenschaftlern diskutiert, ob das Leben von Mensch mit Behinderung lebenswert sei. Heute sind Inklusion und Teilhabe anerkannte Ziele in Bezug auf Menschen mit Behinderung. Der gesellschaftliche Wandel sieht für diese Personengruppe neue Chancen zur Teilhabe am gesellschaftlichen Leben vor, die jedoch für viele von ihnen bisher nicht erreichbar sind. Insgesamt lässt sich sagen, dass Inklusion und Teilhabe für Menschen mit Behinderung neue Herausforderungen an die Gestaltung von Lebenssituationen mit sich bringen. So leben beispielsweise immer mehr Menschen mit Behinderung im ambulant betreuten Wohnen in einem eigenen Haushalt, die zuvor stationär oder im elterlichen Haushalt versorgt wurden.

kath.ch

«Wer teilt, kann viel haben»

Bei Nachhaltigkeit denken viele an Verzicht, andere vielleicht sogar an ein lustloses Leben. Dass es aber auch Lebensstile mit allen Annehmlichkeiten geben kann, bei denen trotzdem auf Nachhaltigkeit geachtet wird, beweist Stefan Salzmann in seiner Kolumne zur Fastenzeit*. Er ist beim Hilfswerk «Fastenopfer» verantwortlich für «Energie und Klimagerechtigkeit» und wohnt im wahrsten Sinne des Wortes einfach-luxuriös.

3sat

Die Wohnschüler

Janine Zobrist und Joël Hofstetter besuchen die Wohnschule von Pro Infirmis. Sie träumen davon, trotz ihrer kognitiven Beeinträchtigung in einer eigenen Wohnung zu leben.Filmtipp: „Die Wohnschüler“ – Beeindruckendes Plädoyer für mehr Inklusion:Bei Kindern und Jugendlichen mit Intelligenzminderung werden überdurchschnittlich häufig auch psychische Störungen festgestellt. Das dies nicht zwingend Ausgrenzung und Unselbständigkeit nach sich ziehen muss, zeigt ein schweizer Projekt mit Vorbildcharakter.