Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Jugend

2748 Beiträge gefunden


DOJ / AFAJ

Corona-Massnahmen: Neuerungen für die Okja ab 13. September 2021

Der Bundesrat hat am 8. September 2021 eine Ausweitung der Zertifikatspflicht beschlossen. Die neuen Massnahmen gelten ab 13. September 2021 und solange es der Bundesrat als erforderlich erachtet, aktuell ist eine Befristung bis 24. Januar 2022 vorgesehen. Diese Neuerungen haben für den Betrieb und die Angebote der Offenen Kinder- und Jugendarbeit (OKJA) erneut einschränkende Folgen und erschweren vor allem Jugendlichen und jungen Menschen ab 16 Jahren den Zugang zu den Angeboten. 

integras

«Care Leaver erforschen Leaving Care» – Was kommt nach dem Heim oder der Pflegefamilie?

Was benötigen junge Menschen nach dem Austritt aus einer stationären Erziehungshilfe oder einer Pflegefamilie für einen erfolgreichen Übergang in ein eigenverantwortliches Leben? Die Fachhochschule für Soziale Arbeit FHNW suchte im Forschungsprojekt «Care Leaver erforschen Leaving Care» mit jungen Erwachsenen Antworten auf diese Frage. 

SRF

Care Leavers: 18jährig und auf sich allein gestellt

Fay wächst bei einer Pflegefamilie auf. Sie fühlt sich geborgen, durchläuft mühelos die Schulzeit, bis sie mit 18 Jahren die Familie verlassen muss. Fay bricht die Schule ab, flüchtet sich in Drogen. Nur mit Mühe und Glück findet sie den Weg wieder zurück ins Leben. Fay ist kein Einzelfall.

CSS

CSS-Gesundheits­studie 2021

Die CSS-Gesundheitsstudie zeigt, die Corona-Pandemie hat Spuren im Gesundheitszustand der Schweizer Bevölkerung hinterlassen. Auffallend ist, dass junge Frauen bis 30 Jahre besonders betroffen sind: Sie leiden überproportional unter den psychischen Folgen der letzten eineinhalb Jahre. 

Sucht Schweiz

Noch mehr illegale Alkohol-Verkäufe an Jugendliche während der Pandemie

Die Statistik der 6040 gesamtschweizerisch vorgenommenen Testkäufe im Jahr 2020 zeigt, dass in über 29% der Kaufversuche durch Minderjährige der Alkohol illegal verkauft wurde, was einer Steigerung von rund 9 Prozentpunkten entspricht. Die Einschätzung des Alters ist durch die Maskenpflicht noch schwieriger geworden und die Konzentration auf die Hygienevorschriften haben den Jugendschutz mancherorts in den Hintergrund gedrängt. Dies zeigt einmal mehr die Wichtigkeit von technischen Hilfsmitteln für das Verkaufspersonal. Weitere Studien haben ergeben, dass der Jugendschutz im Internetverkauf hingegen praktisch inexistent ist.

ZHAW IAP

Jugendliche sind im Internet häufig mit Hassrede konfrontiert

Schweizer Jugendliche treffen im Internet häufig auf das Phänomen der Hassrede. Gemäss dem neusten JAMESfocus-Bericht der ZHAW und Swisscom gibt es grosse Unterschiede zwischen Mädchen und Jungen in der Wahrnehmung und Bewertung von Hasskommentaren. Am häufigsten werden Personen online aufgrund ihres Aussehens diskriminiert.

aerzteblatt.de

COVID-19: Depressionen und Angststörungen haben bei Jugendlichen deutlich zugenommen

Schulschließungen und die mit dem Lockdown verbundene soziale Isolierung haben zu einem Anstieg von psychischen Störungen bei Kindern und Jugendlichen geführt. Nach einer Meta­analyse in JAMA Pediatrics zeigt weltweit jeder 4. Jugend­liche vermehrt Symptome einer Depression und jeder 5. vermehrte Symptome einer Angststörung.

Jugendhilfeportal.de

Jugend und Corona - Interview mit dem Leiter der COVID KIDS-Studie

Für unsere Reihe „Im Gespräch“ haben wir mit dem Erziehungswissenschaftler Prof. Dr. Sascha Neumann von der Universität Tübingen über die Studie COVID KIDS gesprochen. Bei der internationalen Studie der Universitäten Tübingen und Luxemburg wurden Kinder und Jugendliche im Alter von sechs bis 16 Jahren bereits an einem frühen Zeitpunkt in der Pandemie zu ihrem Alltag während der Corona-Krise befragt.

PRO JUVENTUTE Beratung + Hilfe 147

Die Jugend braucht Zukunftsperspektiven

Die Lockerungsschritte des Bundesrates vom 19. April 2021 bringen erste Entfaltungs- und Lebensräume zurück. Sie gehen jedoch in einigen zentralen Bereichen an den Anliegen und den Forderungen der Kinder und Jugendlichen vorbei. Was es nun braucht, sind Zukunftsperspektiven für junge Menschen und handfeste Lösungen für ihre drängendsten Probleme.