Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Ehe/Partnerschaft

479 Beiträge gefunden


weblaw.ch

Parental Rights of Female Same-Sex Couples Regarding their Children Conceived through Assisted Reproductive Technologies (ART)

Die Begründung der rechtlichen Elternschaft von gleichgeschlechtlichen weiblichen Paaren für ihre durch medizinisch assistierte Fortpflanzung gezeugten Kinder ist eng verknüpft mit der gesellschaftlichen Anerkennung neuer Familienformen.

Familienhandbuch

Studie: Kein kausaler Zusammenhang zwischen Heirat und Gehalt bei Männern

„Verheiratete Männer haben ein höheres Gehalt.“ – Dieser kausale Zusammenhang wird in den Wirtschafts- und Sozialwissenschaften schon seit Jahrzehnten behauptet; immer wieder belegt durch Studien. Vor allem in den USA ist das nach wie vor ein großes Thema. Zu einem ganz anderen Schluss hingegen kommen zwei Sozialwissenschaftler aus Kaiserslautern und München in ihrer aktuellen Studie. Sie haben Daten von über 4.000 US-amerikanischen Männern ausgewertet und mit neuen Statistikverfahren untersucht. Ihr Fazit: Ein kausaler Zusammenhang zwischen Heirat und hohem Gehalt lässt sich nicht nachweisen.

Zeit geben – Bindung stärken

Konzepte der Beratung

Dieser Band zeigt, wie bindungsstärkende Beratung in atemlosen Zeiten gelingen kann. Einem Einblick in die vielfältigen Zusammenhänge von Zeit und Bindung folgen wissenschaftlich anspruchsvolle und gleichzeitig praxistaugliche Modelle für die Erziehungs- und Familienberatung.Ein Buch in Kooperation mit der bke (Bundeskonferenz für Erziehungsberatung)Zeit ist heute ein allzu knappes Gut. Auch in den Familien muss alles immer schneller gehen. Gleichzeitig wünschen sich Kinder, Jugendliche und ihre Eltern stabile und verlässliche Beziehungen. Gute Bindung wird gleichsam zum Ruhepol in einer von Beschleunigung geprägten Gesellschaft. Die Aufgaben von Beraterinnen und Therapeuten bestehen darin, sowohl Zeit zu geben, als auch Bindung zu stärken.

Traumasensible Paartherapie

Mit dem Traum(a)-Haus-Konzept aus der Beziehungskrise

30 bis 50 % aller Paare, die eine Paarberatung aufsuchen, hatten in der Kindheit traumatische Erlebnisse. Gleichzeitig kann man feststellen: In fast jeder Herkunftsfamilie mussten die eigenen Eltern grauenvolle Kriegserlebnisse bewältigen.Menschen, die in ihrer Kindheit traumatische Erfahrungen mit wichtigen Bezugspersonen machen mussten, tragen oftmals schlimme Beziehungswunden in sich. Missbrauch, Vernachlässigung, Misshandlung, Tod, Verlust, schwere Krankheiten, psychische Gewalt, Armut oder psychische Störungen der Eltern führen zu vielfältigen emotionalen Problemen. Die Wunden der Kindheit wirken auf die Paarbeziehung in Form von Streit, Dramen und sexuellen Konflikten. Es gibt kaum Anleitungen für die Behandlung traumatisierter Paare und ebenso keine Literatur zum Thema Paare und Trauma.

Familienpsychologie und systemische Familientherapie

Es gibt Familien in vielen verschiedenen Zusammensetzungen und Arten. In diesem Buch betrachtet der Autor das Familienleben in seiner Vielfalt und kombiniert dazu die Sichtweisen der Familienpsychologie und der systemischen Familientherapie. Er schildert zunächst die Unterschiede in den Beziehungen zufriedener und unzufriedener Paare, die Konsequenzen mangelnder Partnerschaftsqualität und -stabilität sowie die unterschiedlichen Beziehungs- und Erziehungskompetenzen von Eltern. Darüber hinaus nimmt er die Qualität von Beziehungen zwischen Geschwistern, Grosseltern und Verwandten in den Blick. Vor diesem Hintergrund werden einige präventive Ansätze zur frühzeitigen Stärkung von Paar- und Eltern-Kind-Beziehungen exemplarisch dargestellt und deren Wirksamkeit wird bewertet.

TGNS

Schweizer LGBT-Organisationen fordern vollständige Eheöffnung

Mit 14 zu 11 Stimmen hat die Rechtskommission des Nationalrats die Bundesverwaltung beauftragt, auf der Basis der Parlamentarischen Initiative der Grünliberalen und eines Berichts des Bundesamts für Justiz eine konkrete Vorlage zur Einführung der Ehe für alle auf Gesetzesstufe auszuarbeiten. Mit diesem Entscheid bekräftigt die Rechtskommission, dass endlich konkrete Fortschritte gemacht werden müssen in der Umsetzung der seit fünf Jahren hängigen Initiative. Aufgrund der Komplexität soll ein mehrstufiges Verfahren gewählt werden; in einem ersten Schritt würde die Ehe für alle also ohne Fortpflanzungsmedizin und ohne Angleichung der Witwenrente ausgearbeitet werden. Mehr zum Thema: So soll die «Ehe für alle» geregelt werden (der Bund)

Kinder - oder nicht?

Geburten in Deutschland im Spannungsfeld unsicherer Partnerschaften und prekärer Beschäftigung

Niedrige Geburtenraten, unsichere Partnerschaften und prekäre Beschäftigung - mit diesen Entwicklungen sieht sich Deutschland seit den 1970er-Jahren konfrontiert. Doch welchen Einfluss haben Unsicherheiten in der Partnerschaft und im Erwerbsleben auf die Geburt des ersten und zweiten Kindes? Diese Studie zeigt zwei notwendige sozialpolitische Konsequenzen auf, um der negativen Geburtenentwicklung entgegenzuwirken: die rechtliche Gleichstellung von Ehe und nichtehelicher Lebensgemeinschaft und mehr Sicherheit auf dem Arbeitsmarkt.