Zeit ansparen für die Betreuung im Alter
Man nennt sie die vierte Säule: die Zeitvorsorge. Senioren unterstützen Betagte. Die geleistete Zeit können sie einlösen, wenn sie selber auf Hilfe angewiesen sind.
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
Man nennt sie die vierte Säule: die Zeitvorsorge. Senioren unterstützen Betagte. Die geleistete Zeit können sie einlösen, wenn sie selber auf Hilfe angewiesen sind.
Viele alte Menschen wünschen sich, die letzte Lebensphase auch bei Hilfsbedürftigkeit zuhause verbringen zu können. Die im Entwicklungsprojekt «Daheim statt Heim – befähigen statt helfen» gewonnenen Erkenntnisse zeigen auf, dass ein «Daheim» ein komplexes, mehrfach fragiles soziales System mit viel Befähigungspotenzial ist. Der Knackpunkt bei der Befähigung ist allerdings, das einhergehende Risiko bewusst zuzulassen.
Dank einem Alterssimulationsanzug erlebten Mitarbeitende des Alters- und Pflegeheims in Brienz die Welt der betagten Menschen. Interessierte können diesen in den nächsten Wochen ausprobieren.
Handlungsempfehlungen für die Soziokulturelle Animation in der gemeindeorientierten Arbeit zur Förderung und Unterstützung von Männern in der Übergangsphase in die Pensionierung
Die Autorinnen legen Empfehlungen für die Fachleute der Soziokulturellen Animation vor. Der demografische Wandel verändert die Altersstruktur der Gesellschaft und schafft neue Arbeitsfelder. Für diese Forschungsbachelor-Arbeit lautete die leitende Fragestellung: Inwiefern können Professionelle der Soziokulturellen Animation über die gemeindeorientierte Arbeit im ländlichen Raum Bern, Männer in der Übergangsphase in die Pensionierung fördern und unterstützen?
Und wenn man nicht aktiv sein kann oder möchte?
Altersbilder verstehen sich als gesellschaftliche Vorstellungen eines guten und gelungenen Lebensabschnitts «Alter». Je nach Kultur und Zeitepoche können diese Vorstellungen variieren. In der Schweiz und weiteren Teilen Mitteleuropas lässt sich in den letzten Jahrzehnten eine Veränderung der Altersbilder feststellen. Während früher ein sozialer Rückzug im Alter als «Normalfall» angesehen wurde, tendieren die heutigen Altersbilder zu Aktivismus. Der vorliegenden Arbeit liegt deshalb die Frage zugrunde, welchen Einfluss diese neuen, aktiven Altersbilder auf ältere Menschen ausüben und wie die Sozialarbeit in der Beratung auf mögliche Problematiken reagieren kann. Der sogenannte Lebensabschnitt «Alter» ist keinesfalls eine einheitliche Lebensphase, sondern zeichnet sich durch seine Vielfalt aus.
Zusammenleben, Wohnen, Geld und Recht in der neuen Lebensphase
Erleben Sie aktiv Ihren Wechsel vom Arbeitsleben in den (Un-)Ruhestand: Wie und wo möchten Sie wohnen? Haben Sie Ihr Budget im Griff? Wollen Sie neue Beziehungen knüpfen, alte wiederbeleben und lang gehegte Träume verwirklichen?Viele praktische Tipps und persönliche Erlebnisberichte machen diesen Ratgeber zu einem wertvollen Begleiter bei der Gestaltung Ihrer neu gewonnenen Freiheit. Sport treiben, kulturell aktiv sein, sich weiterbilden, auswandern oder in der Freiwilligenarbeit mithelfen.Das Handbuch vereint wichtige Informationen zu rechtlichen und finanziellen Themen anregend mit Fragen zu Freizeit, Wohlergehen und Gesundheit. Singles wie Paare erfahren, was Glück und Zufriedenheit im Alter ausmacht.
In der Dezember-Ausgabe schauen wir uns genau an, wie es um den demografischen Wandel wirklich steht: Was bedeuten immer mehr alte Menschen kostenmässig, aber auch für den Alltag unserer Gesellschaft – sind sie wirklich nur Belastung?
Die Finanzierung der AHV ist in Gefahr
Immer mehr Menschen mit geistiger Behinderung werden alt und obwohl der demografische Wandel sich damit auch bei ihnen bemerkbar macht, finden sie in der Altersdiskussion bisher kaum Beachtung. Diese Publikation bietet eindrückliche Zahlen zur demografischen Herausforderung und ergänzt/erweitert die medizinisch und pflegerisch orientierte Literatur um eine pädagogische Sicht.Sie beschreibt Anforderungen an Unterstützungssysteme und Behindertenhilfe und fokussiert im Besonderen Anregungen zur konzeptionellen Neuorientierung und Lösungsansätze, die im Rahmen von Modellprojekten entwickelt wurden und in der ambulanten Betreuung sowie in stationären Wohneinrichtungen einfach umsetzbar sind.Darüber hinaus werden Optionen für einen aktiven Alterungsprozess, für Teilhabe und Selbstbestimmung in den wichtigsten Lebensbereichen erörtert.
Konzepte und Methoden zur Bewältigung neuer Herausforderungen im Alter
Immer mehr Menschen mit geistiger Behinderung erreichen dank guter medizinischer und pflegerischer Betreuung ein hohes Alter. Obwohl der demografische Wandel sich damit auch bei ihnen bemerkbar macht, finden sie in der Altersdiskussion bisher kaum Beachtung. Diese Publikation bietet eindrückliche Zahlen zur demografischen Herausforderung und ergänzt die medizinisch und pflegerisch orientierte Literatur um eine pädagogische Sicht.Die Autoren beschreiben Anforderungen an Unterstützungssysteme und Behindertenhilfe und fokussieren im Besonderen Anregungen zur konzeptionellen Neuorientierung und Lösungsansätze, die im Rahmen von Modellprojekten entwickelt wurden und in der ambulanten Betreuung sowie in stationären Wohneinrichtungen einfach umsetzbar sind.
Der Internationale Tag der älteren Menschen der Vereinten Nationen bietet Anlass, daran zu erinnern, dass das Rentenalter eine Herausforderung in Sachen Alkohol darstellt. Bei den 65- bis 74-Jährigen weisen 7% einen chronisch risikoreichen Alkoholkonsum auf. Schätzungen zufolge hat sich bei einem Drittel der alkoholabhängigen älteren Menschen die Sucht erst nach der Pensionierung entwickelt.
In Dänemark leben Betroffene in einem besonderen Ort. Ausgerechnet ein Zaun soll ihnen Freiheit geben. Das Modell ist jedoch umstritten.
Betreutes Wohnen können sich nur Betagte leisten, die genug Geld auf der Seite haben. Der Kanton Zürich beteiligt sich nicht an den Kosten. Ausgerechnet das kommt die öffentliche Hand teuer zu stehen.
In Riehen bei Basel hat die Zukunft der Schweiz bereits begonnen – jeder dritte Einwohner ist über 65.
Sollen Senioren ab 70 oder 75 zur medizinischen Kontrolle? Die Meinungen gehen auseinander – und das Thema sei weit vielschichtiger, sagen Ärzte aus der Region Solothurn. Fahreignungsabklärungen sind eine Herausforderung.
«Wir bei den SBB wollen uns laufend verbessern»
«Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr.» Wer kennt diesen Ausspruch nicht? Neuere Studien beweisen: zum Fremdsprachen lernen ist man nie zu alt. Denn das Erlernen einer Fremdsprache hält die grauen Zellen nachweislich fit und verlangsamt den Alterungsprozess des Gehirns.
Seit 100 Jahren setzt sich Pro Senectute für ältere Menschen ein. Die Bedürfnisse haben sich dabei enorm gewandelt.
Der Verbleib in den eigenen vier Wänden im fortgeschrittenen Alter hat soziale und gesundheitliche Vorteile.
Altern ist eine facettenreiche, widersprüchliche und individuell sehr unterschiedliche Erfahrung. Der letzte Lebensabschnitt und die damit verbundenen Veränderungen werden von jedem Menschen anders erlebt. Dieses individuelle Erleben ist der Schlüssel zum Verstehen und Angelpunkt einer guten, sinnvollen Betreuung und Begleitung. Alte Menschen wollen in ihrer ganz persönlichen Eigenart ernst genommen und verstanden werden, auch wenn sie zeitweise oder dauernd verwirrt oder pflegebedürftig sind. Dabei sollen eigene Vorstellungen darüber, wie alte Menschen sind oder zu sein haben, zurückgestellt werden.Die personzentrierte Arbeitsweise bietet konkrete Handlungsgrundlagen, um diesem Anspruch im Alltag gerecht zu werden.