Bildung Schweiz 1/2020
Wenn Junge noch Jüngere unterstützen Blind in der Regelklasse – und ob das geht!
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
Wenn Junge noch Jüngere unterstützen Blind in der Regelklasse – und ob das geht!
Die Regierung des Kantons St.Gallen hat heute entschieden, dass die Schulen ein Betreuungsangebot ab kommenden Montag bis zum 4. April 2020 sicherstellen müssen. In den ersten Tagen sollen sich jedoch Eltern untereinander organisieren. Die Regierung hat zudem beschlossen, das Besuchsrecht in Spitälern sowie Alters- und Pflegeheimen stark einzuschränken. Schliesslich prüft die Regierung Massnahmen, um Liquiditätsengpässe von KMUs zu überbrücken.
Der integrative Unterricht wird von vielen Lehrerinnen, Eltern und Schülern als Belastung angesehen. Das ist eine besorgniserregende Entwicklung.
Kinder mit Beeinträchtigungen haben in ihrer schulischen Laufbahn noch immer mit vielen Hürden zu kämpfen – obwohl ihre Integration im Gesetz vorgesehen ist. Eine Expertin fordert ein radikales Umdenken.
Die Schulbehörden des Kantons Freiburg wollen, dass die Schülerinnen und Schüler, die ab Herbst neu die Mittelschule besuchen, einen eigenen Laptop mitbringen.
Wie hängt die Bildungsentwicklung und das Sozialverhalten von Kindern mit familienergänzender Kinderbetreuung im Vorschulalter zusammen? Antworten aus der Schweiz liefert das neue Whitepaper, das Professor Andreas Balthasar für die Jacobs Foundation erarbeitet hat. Im Interview erläutert er, wieso das Whitepaper so bemerkenswert ist.
Die Regelschule ist nicht für alle Schülerinnen und Schüler der richtige Ort.
Studien belegen, dass der Schulstress in den letzten Jahren deutlich gestiegen ist. Das liegt nicht bloss an der Schule – sondern auch an Eltern, die nur das Beste wollen.
Eltern und Schule arbeiten heute enger zusammen. Ein Projekt der PH Zürich befragte Eltern, wie sie die Kooperation erleben. Die Erkenntnisse aus der Deutschschweiz liegen nun vor.
Sie stand kurz vor dem Aus, doch nun erhält die Jüdische Schule Zürich ein bis zu zwanzig Jahre nutzbares Provisorium. Die Kosten von 12,6 Millionen Franken sollen auf ungewöhnliche Weise finanziert werden. Auch für den jüdisch-orthodoxen Kindergarten Agudas Achim zeichnet sich eine Lösung ab.
Buben nehmen sehr viel Raum ein – Mädchen lernen, perfekt zu sein. Das prägt die Rollen fürs ganze Leben. Es geht auch anders, sagt Gender-Expertin Marianne Aepli.
Das Whitepaper thematisiert den Zusammenhang zwischen frühkindlicher Bildung, Betreuung und Erziehung und der Entwicklung der Kinder. Vorgestellt werden drei von der Jacobs Foundation mitunterstützte Studien, die basierend auf Schweizer Daten untersuchen, wie die schulische Laufbahn und das Sozialverhalten von Kindern mit familienergänzender Kinderbetreuung im Vorschulalter zusammenhängen. Zudem werden konkrete Folgerungen für Politik und Forschung gezogen.
Am Oberwalliser Landwirtschaftszentrum werden auch Neuntklässler unterrichtet. Das ist einzigartig in der Schweiz.
Konzeptentwicklung und -validierung am Beispiel der Werkschule Bremen
Die Förderung sozialer Kompetenz benachteiligter Jugendlicher ist in der vorberuflichen Bildung ein wichtiges Ziel. Die Werkschule Bremen bietet eine praxisorientierte Alternative zum Regelschulsystem. Sie ermöglicht das Erreichen eines Schulabschlusses sowie die Vorbereitung auf eine Berufsausbildung. Die oft heterogen zusammengesetzten Lerngruppen erfordern eine konkrete Auseinandersetzung mit sozialer Kompetenz als Lerngegenstand.
Eine externe Evaluation der kantonalen Strategie zur Frühen Förderung 2015 bis 2020 zeigt, dass Kanton, Gemeinden und Fachorganisationen gut unterwegs sind. Viele Massnahmen konnten realisiert werden.
Ist der Informatikunterricht «up to date», wollte die CVP wissen. Insbesondere Lehrer sind als Medienpädagogen gefordert.
Quellen verifizieren und Informationen einordnen können: Das Forschungsinstitut Öffentlichkeit und Gesellschaft der Universität Zürich ist daran, eine eigene Redaktion aufzubauen. Sie soll Lehrer mit Unterrichtsmaterial über aktuelle mediale Debatten beliefern.
Nur ein Viertel aller Flüchtlingskinder bekommt mehr als eine Primarschulausbildung. Eine Hypothek, die sich kaum aufholen lässt.
Auseinandersetzung um den Wert von IQ-Tests und die Förderung der "Hochbegabten"
Kinder finanziell schwacher Eltern kommen nicht nur selten ans Gymnasium, sie brechen dieses auch oft ab. Gegen diesen Missstand startet die Kantonsschule Reussbühl Luzern ein Pionierprojekt.