Sozialhilfe im Kanton Bern: Sozialdetektive haben über 600 Missbrauchsfälle aufgedeckt
Die Berner Sozialinspektoren haben bisher mehr als 1000 Verdachtsfälle auf Sozialhilfemissbrauch abgeklärt. In 60 Prozent der Fälle erhärtete sich der Verdacht.
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Die Berner Sozialinspektoren haben bisher mehr als 1000 Verdachtsfälle auf Sozialhilfemissbrauch abgeklärt. In 60 Prozent der Fälle erhärtete sich der Verdacht.
Im Frühling 2021 haben die Zürcherinnen und Zürcher Ja gestimmt bei neuen Regeln für Sozialdetektive. Ein erstes Fazit zur neuen Praxis fällt zwiespältig aus.
Der Kanton Aargau will die rechtliche Grundlage für Sozialhilfedetektive schaffen. Weshalb das keine gute Idee ist.
Detektivarbeit im Kampf gegen Sozialhilfemissbrauch ist bisher kaum gefragt. Die Zurückhaltung ist wider Erwarten gross.
Die Zürcherinnen und Zürcher haben das neue Sozialhilfegesetz deutlich angenommen. Der zuständige Stadtrat Raphael Golta erklärt im Gespräch, was das Resultat für die Stadtzürcher Sozialpolitik bedeutet.
Am 7. März stimmt der Zürich über Sozialhilfedetektiven ab. Das sind die Gründe, weshalb die UFS als Fachorganisation die Vorlage ablehnt.
Am 7. März stimmen die Zürcherinnen und Zürcher über das neue Sozialhilfegesetz ab. Dieses soll die Rechtsgrundlage für die Observation von mutmasslichen Sozialhilfebetrügern schaffen.
Abstimmung Kanton Zürich
Überwachung von Sozialhilfebezügern und Herkunftsnennung bei Straftätern: Über diese heissen Eisen entscheidet das Zürcher Stimmvolk.
Überwachung von Sozialhilfebezügern und Herkunftsnennung bei Straftätern: Über diese heissen Eisen entscheidet das Zürcher Stimmvolk.
Für die einen sind Sozialdetektive Schnüffler, für die anderen eine wertvolle Hilfe. Zwei Beispiele zeigen, welche Probleme es dabei geben kann.
Nachdem im Dezember 2019 die erste Pilotphase des Projekts «Sozialrevisorat» abgeschlossen wurde, startete im März 2020 die zweite Pilotphase. Während vier Monaten wurden fünf weitere Gemeinden einer Prozess- und Organisationsanalyse unterzogen. Nun liegen die Ergebnisse dieser zweiten Pilotphase vor. Bei der Neuregelung und dem Ausbau der kantonalen Aufsichtsfunktion sowie Revisionstätigkeit besteht dringender Handlungsbedarf.
Seit einem Jahr dürfen Sozialversicherungen wieder Detektive anheuern. Der Abstimmungskampf hatte 2018 mehrere Beschwerden am Bundesgericht zur Folge. Eingesetzt werden die Detektive aber fast nie.
49 Gemeinden haben gegen den Kantonsratsbeschluss zur Änderung des Sozialhilfegesetzes das Referendum ergriffen. Es kommt somit nächstes Jahr zu einer kantonalen Volksabstimmung.
Viele Zürcher Gemeinden setzen im Kampf gegen Missbrauch auf Sozialdetektive. Doch ob deren Ergebnisse vor Gericht verwendbar sind, ist unklar. Eine kantonale Rechtsgrundlage ist dringend nötig.
Nach einem Urteil des Bezirksrates Zürich bedarf die Beschattung von Sozialhilfebetrügern einer kantonalen Rechtsgrundlage. Über diese stimmen die Zürcher im nächsten Jahr ab. Trotzdem setzen viele Gemeinden weiterhin Detektive ein. Ist das rechtens?
Das Gemeindereferendum gegen die Rechtsgrundlage für Observationen bei Verdacht auf Sozialhilfemissbrauch kommt zustande. Aus Sicht der bürgerlichen Kritiker hat der Zürcher Kantonsrat das Gesetz völlig entwertet.
Der Kantonsrat hat am Montag eine Rechtsgrundlage für Abklärungen bei Verdacht auf Sozialhilfemissbrauch verabschiedet. Die Kontroverse über die Bewachung von Sozialhilfebezügern ist damit nicht vom Tisch.
Sozialdetektive sollen endlich wieder arbeiten können im Kanton Zürich, fordern die Bürgerlichen. Mit einem ungewöhnlichen Schritt versuchen sie, die verfahrene Situation im Kantonsrat zu retten.
Bald dürfen Sozialversicherungen wieder Versicherte überwachen lassen. Dabei sind ihnen aber Schranken gesetzt.
Mutmassliche Sozialhilfebetrüger dürfen nicht mit GPS-Trackern überwacht werden: Mit diesem Grundsatzentscheid positioniert sich der Kanton linker als die Stadt Zürich. Die Bürgerlichen sind erzürnt. Sie dürften das Referendum ergreifen.