Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Borderline-Persönlichkeitsstörung

50 Beiträge gefunden


Borderline-Störung

Krisenintervention und störungsspezifische Behandlung

Bei Patienten mit einer Borderline-Persönlichkeitsstörung (BPS) kommt es in Krisensituationen oft zu Hochrisikoverhaltensweisen, zu schweren Selbstverletzungen und Suizidversuchen. Die Patienten sind in solchen Situationen vielfach nicht dazu fähig, an einer störungsspezifischen Therapie wie der Dialektisch-Behavioralen Therapie (DBT) teilzunehmen. Zudem fehlen häufig geeignete ambulante Versorgungsstrukturen. In der Folge nehmen Betroffene verstärkt Notaufnahmen, unspezifische Kriseninterventionsangebote und die stationäre psychiatrische Versorgung in Anspruch.

Integrierte Versorgung bei Borderline-Persönlichkeitsstörungen

Die Borderline-Persönlichkeitsstörung (BPS) zeichnet sich durch ein komplexes, tiefgreifendes Muster von Instabilität in Selbstbild, Verhalten und Beziehungen der Betroffenen aus. Die Störung stellt eine massive Herausforderung für die Betroffenen, Angehörigen sowie Behandelnden dar. Vor allem für schwer kranke Patientinnen und Patienten fehlen ambulante Behandlungsmöglichkeiten, die der Komplexität der Störung gerecht werden und hinreichend „krisenfest“ sind.

Familiendynamik Heft 04 / Oktober 2019

»Borderline« – dieses Thema steht im Zentrum des aktuellen Heftes, das von Rieke Oelkers-Ax und Christina Hunger gemeinsam herausgegeben wird.   Eröffnet wird die Ausgabe mit einem Überblick-Beitrag von Elisabeth Wagner zur Diskussion der Bedeutung der Diagnose »Borderline Persönlichkeitsstörung«, zum Nutzen emotionsbasierter systemischer Therapie, ihrer Ziele und Besonderheiten in der therapeutischen Beziehung. 

Resilienzförderung von Kindern mit einer an der Borderline-Persönlichkeitsstörung erkrankten Mutter – Im Kontext der Sozialpädagogischen Familienbegleitung

Am Beispiel der Kompetenzorientierten Familienarbeit (KOFA)

Die vorliegende Bachelorthesis beschäftigt sich mit Müttern, die an der Borderline-Persönlichkeitsstörung erkrankt sind und deren Kindern. Betroffene Mütter zeigen meist eine Instabilität in zwischenmenschlichen Beziehungen und ein von Impulsivität geprägtes Verhalten. Diese Verhaltensmuster können negative Folgen für die Entwicklung der Kinder haben.

Grenzenlos emotional

Von impulsiv bis Borderline

Rettungslos verliebt, fürchterlich einsam, rasend wütend oder alles zusammen – dieser Ratgeber nimmt Sie mit in den psychologischen Backstage­Bereich und erklärt, wie Gefühle unser Denken und Handeln beeinflussen und welche Strategien bei der Emotionsregulation, insbesondere bei Borderline­Erkrankungen, funktionieren.Die Leserin bzw. der Leser erfährt, wie unser psychologisches Nervenkostüm entsteht und welche Fallstricke in bestimmten Bindungsstilen und Beziehungsmustern liegen. Besonderes Augenmerk liegt auf dem Zusammenspiel von Mechanismen der Emotionsregulation mit Aspekten der Wahrnehmung, Kognition und dem Verhalten, vor allem auch im zwischenmenschlichen Bereich. Zahlreiche praktische Tipps helfen beim sicheren Umgang mit den eigenen Gefühlen.

Kindheit im Kontext einer mütterlichen Borderlinepersönlichkeitsstörung

Kindorientierte Betrachtungs- und Handlungsmöglichkeiten klinischer Sozialarbeit

Ein Blick in die Statistiken aus dem Erhebungsjahr 2015 zeigt, dass nahezu jeder vierte männliche (22,0%) und jede dritte weibliche (33,3%) Erwachsene zwischen 18 und 79 Jahren zumindest zeitweise an mindestens einer psychischen Erkrankung leidet. Darauf basierend gehen konservative Schätzungen davon aus, dass ca. 3'000'000 Kinder in diesem Jahr mit mindestens einem psychisch kranken Elternteil in einem Haushalt zusammengelebt haben. Diese zeigten in Relation zur Vergleichsgruppe, in der Eltern nicht psychisch erkrankt waren, ein signifikant erhöhtes Auftreten von Entwicklungsrisiken auf. Das liegt u. a. daran, dass die Qualität der Eltern-Kind-Interaktion im Sinne einer entwicklungsförderlichen Beziehung signifikant reduziert sein kann.

DF

Wie sich Borderline heilen lässt

Borderline galt lange als grundlegende Störung der Persönlichkeit. Eine Therapie schien über das schlichte Krisenmanagement hinaus wenig ausrichten zu können. Doch jetzt verdichten sich die Hinweise, dass sich die auffällig veränderten Hirnaktivitäten wieder normalisieren können. Vieles spricht dafür: Die Borderline-Persönlichkeitsstörung ist heilbar.

Übertragungsfokussierte Psychotherapie für Borderline-Patienten

Das TFP-Praxismanual

Die Erfolge in der Behandlung von Borderline-Persönlichkeitsstörungen mit der Übertragungsfokussierten Psychotherapie (TFP) sind überzeugend und inzwischen empirisch hervorragend gesichert. Die Begründer dieser Methode fokussieren mit ihrem neuesten Werk nun auf alle Patienten mit einer moderaten bis schweren Borderline-Persönlichkeitsorganisation (BPO). Präzise und eingängig erläutern sie Grundlagen und Genese der BPO und eröffnen den praktischen Zugang zu Strategien und Techniken der TFP:- Wie setzt man den Rahmen für die Behandlung, wie sind die Phasen der Therapie aufgebaut?- Wie lassen sich die Prinzipien der TFP konkret auf die spezifische Situation des Patienten anwenden?- Wie entwickelt sich die Übertragung und wie ist sie zu analysieren?

Dialektisch-Behaviorale Therapie (DBT) zur Behandlung der Borderline-Persönlichkeitsstörung

Die Dialektisch-Behaviorale Therapie (DBT) von Marsha Linehan ist ein evidenzbasiertes Therapieprogramm zur Behandlung von Patienten mit einer Borderline-Persönlichkeitsstörung (BPS). Wesentliches Behandlungsziel der DBT ist der Aufbau bzw. die Verbesserung von funktionalen Strategien zur Emotionsregulation. Das vorliegende Therapiemanual beschreibt erstmals ausführlich das konkrete therapeutische Vorgehen innerhalb der ambulanten DBT. Das Buch liefert zunächst eine Beschreibung des Störungsbildes, informiert über diagnostische Verfahren und erläutert die Entstehung der Störung. Anschliessend wird anhand zahlreicher Beispieldialoge das therapeutische Vorgehen in den einzelnen Sitzungen detailliert beschrieben. Dabei werden die zur Anwendung kommenden DBT-Strategien jeweils gekennzeichnet (Adhärenz-Ratings), was die Umsetzung des Vorgehens in der therapeutischen Praxis deutlich erleichtert. 

STEPPS: Das Trainingsprogramm bei Borderline

Emotionale Krisen bewältigen, Probleme lösen, Alltag gestalten, Beziehungen aufbauen. Trainerhandbuch

STEPPS (Systems Training for Emotional Predictability and Problem Solving) ist ein strukturiertes Trainingsprogramm für Menschen mit Borderline-Persönlichkeitsstörung und ein wirksames Angebot für alle, die an einer Störung der Emotionsregulation leiden.Ziel ist, betroffene Menschen zu befähigen, mit professionellen Helfern, mit Angehörigen und Freunden klarer über ihre Erkrankung und die notwendigen Schritte zur Bewältigung zu kommunizieren. In konkreten Schritten erlernen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Fertigkeiten für einen angemesseneren Umgang mit ihren Emotionen und zur Steuerung ihres Verhaltens.Das Programm gliedert sich in drei Stufen:1. Die Krankheit erkennen und annehmen2. Fertigkeitentraining zum Umgang mit Emotionen3. Verhaltenstraining

Übertragungsfokussierte Psychotherapie (TFP)

Die Übertragungsfokussierte Psychotherapie (Transference-Focused-Psychotherapy – TFP) ist eine spezielle Form der psychodynamischen Psychotherapie, die vorwiegend bei Patienten mit Persönlichkeitsstörungen angewandt wird. Sie wurde als ambulante Einzelpsychotherapie zur Behandlung von Borderline-Störungen von Otto F. Kernberg entwickelt und ist als störungsspezifischer und manualisierter Behandlungsansatz für die Borderline-Persönlichkeitsstörung empirisch validiert. Der Fokus der TFP liegt auf der Durcharbeitung der Übertragungsbeziehung zwischen Patient und Psychotherapeut. Die psychoanalytische Psychotherapie, die zweimal wöchentlich face-to-face über mehrere Jahre stattfindet, zielt auf eine Reifung und Integration der Persönlichkeit ab. 

Borderline-Störungen bei Jugendlichen

Die psychoanalytisch-interaktionelle Methode

Jugendliche mit ausgeprägter Borderline-Symptomatik haben ein hohes Risiko, eine Borderline-Persönlichkeitsstörung zu entwickeln. Eine frühzeitige Behandlung ist daher wichtig. Die in diesem Buch vorgestellte Therapie von Borderline-Störungen im Jugendalter basiert auf der psychoanalytisch-interaktionellen Methode (PIM). Der Schwerpunkt der Behandlung liegt auf den Schwierigkeiten des Patienten, sich selbst und zwischenmenschliche Beziehungen zu regulieren.Zunächst gehen die Autoren auf die Merkmale von Borderline-Störungen ein. Dabei wird auch die kombinierte Störung des Sozialverhaltens und der Emotionen berücksichtigt, die als Vorläufer einer Borderline-Persönlichkeitsstörung angesehen werden kann. Die weiteren Kapitel stellen Entstehungsmodelle und das diagnostische Vorgehen vor. Ausführlich werden anschliessend die Behandlungsprinzipien der PIM erläutert. 

Borderline-Störung im Jugendalter

Ein Ratgeber für Jugendliche und Eltern

Etwa fünf von hundert Jugendlichen und jungen Erwachsenen in Deutschland leiden unter einer Borderline-Störung: Extreme Gefühlsschwankungen, das Gefühl, anders zu sein als alle anderen, Todessehnsucht und Selbstverachtung prägen häufig den Alltag. Hinzu kommen oft Selbstverletzungen, manchmal Drogen und Essstörungen. Viele Betroffene und auch deren Angehörige stossen durch die Störung an die Grenze ihrer Belastbarkeit. Hilfe bietet in diesen Fällen die Dialektisch-Behaviorale Therapie für Jugendliche (DBT-A). Eine Therapieform, die speziell auf die Bedürfnisse von jugendlichen Borderline-Betroffenen zugeschnitten und die nachweislich wirksam ist.