Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Gesundheitswesen

352 Beiträge gefunden


Einführung Gesundheitspsychologie

Diese Einführung informiert über gesundheitspsychologische Theorie und Forschung: Welche Faktoren beeinflussen die Gesundheit (z.B. Stress)? Wie entsteht Risikoverhalten (z.B. Rauchen)? Wie kann man schädliches Verhalten ändern? Am Beispiel von Herzerkrankungen und Krebs wird gezeigt, wie gesundheitspsychologisches Wissen bei Vorsorge und Therapie umgesetzt wird. Gesundheitsprogramme werden kritisch beleuchtet. Ideal für Einsteiger, die das Fach Gesundheitspsychologie kennen lernen wollen!

Subjektive Gesundheit und Wohlbefinden im Übergang in den Ruhestand

Eine Studie über den Einfluss und die Bedeutsamkeit des subjektiven Alterns und der sozialen Beziehungen

Inga-Marie Hübner untersucht gesundheitliche Veränderungen von Personen beim Übergang in den Ruhestand, indem quantitative Querschnitts- und Longitudinalanalysen mit qualitativen, explorativen Analysen kombiniert werden. Hierbei werden besonders die im sozialen Kontext erlebten Wahrnehmungen der eigenen Alternsprozesse als bedeutsame Einflussfaktoren für die subjektive Bewertung der Gesundheit/des Wohlbefindens herausgestellt. 

Die Verwaltung sozialer Benachteiligung

Sebastian Kessler macht in seiner Analyse des Ungleichheitsdiskurses für den Zeitraum von 1975 bis 2009 auf zwei Entwicklungen aufmerksam: Soziale Ungleichheit in der Gesundheit ist ein wissenschaftliches Konzept, das ab 1975 einen neuen Blick auf die Wirklichkeit eröffnet. Es lassen sich nun gesellschaftliche Differenzen von Krankheit und Tod identifizieren und als Problem darstellen. Mit der politischen Aneignung dieses Konzeptes überträgt sich jedoch die Verantwortung für die Gesundheit von der gesamten Gesellschaft auf Institutionen wie die Krankenversicherungen oder auf den Einzelnen. Damit wird das Wissen über Ungleichheit zu einem Mittel der Verwaltung der Gesellschaft. 

Dr. med. Mabuse

Dr. med. Mabuse Nr. 224 (6/2016)

Schwerpunkt: Gesundheit & Medien

„Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker“ - dieser Ratschlag scheint heute reichlich veraltet: Bei Schnupfen, Nackenschmerzen oder Magenbeschwerden wird häufig zuerst „Dr. Google“ befragt. Ob in Online-Blogs, Selbsthilfe-Foren, auf Seiten von Zeitschriften oder medizinischen Institutionen – die Fülle an gesundheitsbezogenen Informationen, die man im Internet fin­den kann, ist nahezu unendlich.Doch bringt uns dieser neue Zugang zu Wissen wirklich einen Vorteil oder verirren wir uns nicht vielmehr in den Tiefen des Informationsdickichts? Und was machen wir in Situationen, in denen das Internet einmal nicht helfen kann – etwa im Arbeitsalltag in der Klinik oder im Familienumfeld, wenn wir uns um erkrankte Angehörige kümmern müssen?

Wachstumsmarkt Gesundheit

Die demographische Entwicklung schreitet kontinuierlich voran und der Gesundheitsmarkt boomt. Die Frage, wie finanzierungs- und versorgungsseitig damit langfristig umzugehen ist, ist bis heute unbeantwortet. Die 4., komplett überarbeitete Auflage analysiert das deutsche Gesundheitswesen und weist auf Mängel und Steuerungsdefizite hin – ohne die Potenziale zu vernachlässigen. Es zeichnet Szenarien zur Weiterentwicklung einer tragfähigen und nachhaltigen Gesundheitsversorgung.Das Buch richtet sich an Studierende des Gesundheitsmanagements, der Gesundheits- sowie Pflegewissenschaften und der Medizin. Es ist zudem auch für Praktiker geeignet

Psychiatrie und Gesellschaft im Wandel der Zeit 1900-2016

Die Zunahme von psychischen Erkrankungen ist eine der grossen Herausforderung unserer Gesellschaft in den nächsten Jahren. Die Depression wird bis ins Jahr 2030 zur Krankheit mit den meisten verlorenen Lebensjahren werden, so die Prognosen der Weltgesundheitsorganisation WHO und der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung OECD. Die Auswirkungen auf das Gesundheitswesen, die Wirtschaft und das soziale Gefüge in der Schweiz sind gravierend. Da die Stigmatisierung von psychisch kranken Menschen auch heute noch Realität ist, nehmen Betroffene aus Angst vor Ausgrenzung und Jobverlust oft zu spät Kontakt mit einer ausgewiesenen Fachperson auf. Die beste Medizin dagegen sind Aufklärung und Wissensvermehrung.

Umgang mit muslimischen Patienten

Der Koran verpflichtet Gläubige ausdrücklich, sich bei gesundheitlichen Problemen fachliche Hilfe zu holen. Vorausgesetzt, die Behandlung widerspricht nicht der islamischen Lehre. Bei der Behandlung muslimischer Personen hilft Wissen über potenziell konfliktträchtige Themen, die mit divergierenden Krankheitskonzepten des Islam einhergehen.Das reicht vom Verständnis darüber, was eine psychische Erkrankung ist, bis hin zu einem angemessenen Verhalten beim Hausbesuch. Wer den Glauben seines Patienten versteht, kann Berührungsängste abbauen und kompetenter helfen.Das Buch informiert u.a. über- vom Islam geprägte alternative Krankheits- und Heilungskonzepte,- die psychosoziale Versorgung von Muslimen in Deutschland,- empfehlenswerte Vorgehensweisen bei bestimmten Krankheitsbildern, - Erkennen und Einordnen von traumatischen Erlebnisse und Traumafolgen.

Handbuch Präventionsgesetz

Neuregelungen der Gesundheitsförderung

Nach einer vorangegangenen, jahrzehntelangen Diskussion verabschiedete der Deutsche Bundestag am 18.06.15 das sogenannte Präventionsgesetz, das Gesetz zur Stärkung der Gesundheitsförderung und der Prävention. Seit Anfang 2016 ist es endgültig in Kraft getreten. Das Gesetz berücksichtigt erstmals Gesundheitsförderung in Lebenswelten (Settingansatz) und ärztliche Präventionsempfehlungen, neu sind auch Gesundheitsziele und Rahmenvereinbarungen auf Bundes- und Länderebene, Präventionskonferenzen und Präventionsberichte.Dieses Handbuch zum Präventionsgesetz gibt Orientierung zur Umsetzung dieses vielgestaltigen Gesetzes: die Gesetzesartikel und sämtliche Neuformulierungen werden übersichtlich dargestellt und mit den bisherigen abgeglichen, aufgeführt werden auch Gesetzesbegründungen, Stellungnahmen und Entgegnungen.

Medinside

Besonders wirksam ist unser Gesundheitswesen offenbar nicht

Im internationalen Ranking der effizientesten Gesundheitssysteme rutschte die Schweiz jetzt ab.

Das Schweizer Gesundheitswesen ist effizient – aber es läge noch mehr drin. Dies lässt sich aus dem neuen «Healthcare Efficiency Index» schliessen, die Wirtschaftsagentur «Bloomberg» soeben veröffentlicht hat. Dabei landet die Schweiz auf Rang 14, einen Rang hinter Griechenland und einen vor Frankreich.

Lass dein Hirn nicht sitzen

Wie Bewegung das Denken verbessert, Depressionen lindert und Demenz vorbeugt

Die Trägheit beginnt schon im Kindesalter, vor dem Fernseher und dem Computer. Dabei haben Studien gezeigt: Kinder, die sich mehr bewegen, erbringen auch bessere schulische Leistungen. Dieses Muster zieht sich durch das ganze Leben: Sport hilft beim Lernen, lindert Depressionen und beugt der Demenz vor. Weit davon entfernt, ein Zeichen für Coolness und Genuss zu sein, ist zu viel Sitzen mittlerweile weltweit die vierthäufigste Todesursache. Zu viel Sitzen ist das neue Rauchen. Der Bewegungsmuffel schädigt aber nicht nur seinen Körper, sondern auch seinen Geist. Positiv ausgedrückt: Wer sich fit hält, tut auch etwas für sein Gehirn. 

SRK

Privileg Gesundheit? Zugang für alle!

Das Recht auf Gesundheit ist international verankert, Gesundheit darf kein Privileg für wenige sein. Doch die Chancen für eine gute Gesundheit sind ungleich verteilt. Weltweit leben 400 Millionen Menschen in Armut und haben keinen Zugang zur Basisversorgung. Aber auch in wohlhabenden Ländern hat gesundheitliche Ungleichheit System. So beeinflussen Bildung und Einkommen die Gesundheit von Menschen stark. Belastungen wie eine Behinderung, eine psychische Erkrankung in der Familie oder ein Leben als Sans-Papier erschweren es, gesund zu bleiben. Das Buch zeigt Zugangsbarrieren im internationalen Kontext und in der Schweiz auf und macht Vorschläge, wie diese überwunden werden können. 

OBSAN

Gesundheitspersonal in der Schweiz: Bestandesaufnahme und Prognosen bis 2030

Obsan Bericht 71

Dieser Obsan-Bericht zum Gesundheitspersonal legt den Schwerpunkt auf das Pflegepersonal der verschiedenen Ausbildungsniveaus. Er beschreibt die Verteilung des Personals nach Institutionsart, präsentiert die jüngsten Entwicklungen und erstellt Prognosen zur Zahl der bis 2030 zusätzlich benötigten Pflegefachpersonen. Obschon Spitäler und Kliniken in Zukunft weiterhin die wichtigsten Arbeitgeber von Pflegepersonal sein dürften, zeigen die Zahlen, dass in den kommenden Jahren der grösste zusätzliche Bedarf bei Alters- und Pflegeheimen liegt. Der Bericht erörtert zudem den Beitrag der Ausbildungsabschlüsse in der Schweiz bzw. der Zuwanderung von ausländischem Personal im Hinblick auf den zukünftigen Personalbestand.

GDK

Nationaler Versorgungsbericht für die Gesundheitsberufe 2016

Wie haben sich die Beschäftigtenzahlen in den nicht-universitären Gesundheitsberufen zwischen 2010 und 2014 in der Schweiz entwickelt? Wieviel zusätzliches Gesundheitspersonal wird bis ins Jahr 2030 in den Spitälern, Kliniken, Pflegeheimen und in der Spitex benötigt? In welchem Mass decken die Ausbildungsabschlüsse den jährlichen Nachwuchsbedarf, der sich aus den Personalprognosen ergibt? Welche Massnahmen haben die Kantone und die Betriebe bisher ergriffen und welche Folgerungen sind aus den aktuellen Resultaten zu ziehen?

Dr. med. Mabuse

Dr. med. Mabuse Nr. 223 (5/2016)

Schwerpunkt: Berührung

Die Haut ist das grösste Organ des menschlichen Körpers – 1,8 Quadratmeter sind es bei jedem Erwachsenen. Die Haut schützt uns: Sie schirmt schädigende UV-Strahlung ab, hilft, Kälte und Wärme zu regulieren, schützt den Körper vor dem Austrocknen und dem Verlust körpereigener Substanzen. Die Haut ermöglicht es uns zugleich, Kontakt zu unserer Umgebung aufzunehmen.Unsere AutorInnen zeigen, dass Berühren und Berührtwerden vom Lebensanfang bis zum Lebensende grosse Themen sind. Maren Asmussen und Adelheid von Herz geben theoretische und praktische Einblicke in Kinaesthetics und erläutern die Zusammenhänge zwischen Berührungsqualität und Bewegungskompetenz in der Pflege. Die Möglichkeiten achtsamer Berührung in der Sterbebegleitung veranschaulicht Rebekka Hofmann.

EDI

Mengenwachstum im Gesundheitswesen eindämmen – zusätzliche Massnahmen nötig

Aufgrund der demographischen Entwicklung und des medizinisch-technischen Fortschritts nehmen die Kosten im Gesundheitswesen weiter zu. Die Kostenentwicklung der letzten Jahre ist jedoch auch darauf zurückzuführen, dass die Menge an medizinischen Leistungen in einem Masse zunimmt, das sich medizinisch kaum begründen lässt. 

Soziologie und Gesundheitsförderung

Einführung für Studium und Praxis

Was kann ein soziologisch geschulter Blick der Gesundheitsförderung bieten? Dieses Buch bietet Studierenden, interessierten Experten und Praktikern eine Einführung in ausgewählte soziologische Zugänge zu Fragen nach Gesundheit und Krankheit. Das jeweilige Verhältnis von Gesellschaft, Umwelt, Individuum und individuellem Verhalten zu Gesundheit sowie der Begriff der Gesundheit selbst stehen dabei im Mittelpunkt. Die Lektüre soll dazu anregen, scheinbar Selbstverständliches beim Thema Gesundheit zu reflektieren, eigene Annahmen und Perspektiven in der Gesundheitsförderung zu hinterfragen und einige Problemlagen in deren Praxis zu identifizieren.