Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Familienarbeit

103 Beiträge gefunden


Von Löweneltern und Heimkindern

Lebensgeschichten von Jugendlichen und Eltern mit Erfahrungen in der Erziehungshilfe

Das Buch gibt Einblick in das Leben von 12 jungen Menschen und Eltern, die mit und in der öffentlichen Erziehungshilfe leben. Sie erzählen ihre Geschichten in ihren Worten: Was und wie erzählen sie über sich? Was ist ihnen in ihrem Leben wichtig? Was macht sie besonders? Wie sind ihre Erfahrungen mit öffentlichen Institutionen? Welche Rolle spielt die Jugendhilfe in ihrem Leben? Ein solches Buch fehlte bisher. Darüber hinaus richten wissenschaftliche Fachbeiträge den Blick auf grundsätzliche Fragen. So versteht das Buch sich als Ermutigung für Kinder und Jugendliche, für Eltern aber auch für Fachkräfte der Jugendhilfe.

Eltern sein plus!

Begleitung von Kindern mit Unterstützungsbedarf

Eltern sein bedeutet immer eine Herausforderung, dennoch unterscheidet sich «Eltern sein von sich unauffällig entwickelnden Kindern» und «Eltern sein von Kindern mit Unterstützungsbedarf» wesentlich. Die Beiträge in diesem Buch behandeln das Thema aus verschiedenen Perspektiven. Was ist bei der Begleitung von Eltern, die vor, während oder nach der Geburt von einer (möglichen) Beeinträchtigung ihres Kindes erfahren, zu beachten? Wie läuft der Beziehungs- und Bindungsaufbau zwischen Eltern und ihrem besonderen Kind ab und wie kann Frühförderung dabei unterstützend wirken?Des Weiteren wird das Konzept der Familienorientierung vorgestellt und der Frage nachgegangen, wie sich Familienorientierung in professioneller Unterstützung und Begleitung umsetzen lässt. 

Kinder aus alkoholbelasteten Familien

Entwicklungsrisiken und Chancen

Das Aufwachsen in einer suchtbelasteten Familie kann für die Kinder langfristige Folgen haben, die auch im Erwachsenenalter noch spürbar sind. Allerdings gibt es auch viele Betroffene, die später ein weitgehend normales Leben führen können. Das Buch setzt sich kritisch mit den internationalen Forschungsergebnissen zu Risiken und Auffälligkeiten der Kinder von Abhängigen auseinander. Es thematisiert insbesondere auch die Chancen und Möglichkeiten für eine erfüllte Lebensgestaltung der Betroffenen.Das Buch geht ausführlich auf die Frage des erhöhten Abhängigkeitsrisikos der Betroffenen im Erwachsenenalter ein. Aufbauend auf diesen Erkenntnissen wird ein Modell der Transmission von Abhängigkeit in Suchtfamilien vorgestellt. 

Familienproblem Alkohol

Wie Angehörige helfen können

Wenn das Trinken zur Sucht wird, leiden die Familienangehörigen oft am meisten, während die Betroffenen selbst die Augen davor verschliessen. Zugleich trägt aber häufig gerade die Umgebung ungewollt dazu bei, dass der Abhängige den Ausweg nicht findet.Das vorliegende Buch zeigt, wie schon kleine Veränderungen im Verhalten der Umgebung zu grossen Veränderungen bei den Betroffenen führen können.Ein Ratgeber für Partner, Partnerinnen, Kinder und andere Angehörige von Alkoholkranken, der Auswege aus der Sucht und der Co-Sucht zeigt.Sylvia Berke ist Ärztin und Familientherapeutin. Sie arbeitet seit Jahren auf der Basis eines familientherapeutischen Ansatzes mit Suchtkranken, seit 1994 in einer Fachklinik für alkoholabhängige Männer. 

Neue Praxis

neue praxis - Heft 5/2016

Zeitschrift für Sozialarbeit, Sozialpädagogik und Sozialpolitik

Beiträge: Auswirkungen des Strukturdilemmas von Hilfe und Kontrolle auf einen HilfeverlaufFamilienbilder und Kooperationsfamilien in der Praxis der Kinder- und JugendhilfeEine religionssensible Soziale ArbeitVielgestaltigkeit von NetzwerkenPsychosoziale Dimension der Spezialisierten Ambulanten PalliativeversorgungKJHG-Reformdiskussion

Zeitschrift für Sozialpädagogik 4/2016

Elternpartizipation und Machtbalancen in der stationären Erziehungshilfe "Geschichte und Geschichten Sozialer Arbeit" Prekarität als Kategorie und Praxisfeld der Sozialpädagogik The Black Nietzsche Partizipation Jugendlicher in Peer Involvement-Ansätzen: Erfahrungen aus der Evaluation von sieben Projekten Offener Brief an den Vorsitzenden des Wissenschaftlichen Beirats des Archivs der deutschen Jugendbewegung, Herr Prof. Dr. Eckart Conze (Marburg) 

Familien mit einem psychisch kranken Elternteil

Forschungsbefunde und Praxiskonzepte

Was bedeutet es für eine Familie, wenn die Mutter oder der Vater psychisch erkrankt? Alle Familienmitglieder sind mit-betroffen – die Kinder aber in besonderer Weise. Im Mittelpunkt des Buches stehen die Belastungen und Probleme von Familien mit einem psychisch erkrankten Elternteil. In den einzelnen Kapiteln werden Forschungsbefunde zu unterschiedlichen Aspekten des Themas sowie ausgewählte Konzepte für die psychosoziale Praxis vorgestellt.Im Mittelpunkt des vorliegenden Buches stehen die Belastungen und Probleme von Familien mit einem psychisch erkrankten Elternteil sowie Möglichkeiten der Unterstützung. Leitend ist dabei der Grundgedanke, dass effektive Hilfen immer das gesamte Familiensystem einbeziehen sollten und die Kooperation unterschiedlicher Institutionen erfordern.

Kinderschutz mit psychisch kranken Eltern

Ethnografie im Jugendamt

Kinderschutzarbeit mit psychisch erkrankten Eltern bedeutet weitgehend die Zusammenarbeit mit Eltern, die am Wohl ihrer Kinder interessiert sind und dieses aufgrund ihrer psychischen Konstitution dennoch nicht ausreichend sichern können. Anhand von Fallbeispielen aus der Kinder- und Jugendhilfe wird aufgezeigt, wie gelingende Kinderschutzarbeit mit dieser Adressatengruppe aussehen kann.

Familienstile

Eine pädagogisch-ethnographische Studie zur Familienerziehung

Die Familie ist bis zum Eintritt in das Bildungssystem (und häufig noch darüber hinaus) der wichtigste Ort, an dem Kinder Berührung mit den kulturellen Lebensformen der Erwachsenen bekommen. In der Auseinandersetzung mit der ihnen in und durch die Familie präsentierten Kultur entwickeln Kinder ihren ersten Zugang zu ihrer gesellschaftlichen Umgebung. Über die intentionalen Erziehungshandlungen hinaus prägt das Interaktions- und Kommunikationsgeschehen zwischen den Familienmitgliedern insgesamt den Erfahrungsraum der Familie als ein pädagogisches Feld. Die vorgelegte Studie untersucht mit ethnographischen Methoden die pädagogischen Praktiken in acht Familien und entwickelt ein Kategoriensystem zur differenzierten Beschreibung unterschiedlicher Familienrealitäten.

Neue Praxis

neue praxis - Heft 1/2016

Zeitschrift für Sozialarbeit, Sozialpädagogik und Sozialpolitik

Beiträge:Evidenzbasierte Prävention in der Familienwohlfahrt des Vereinigten Königreiches»Vorwärts – und nicht vergessen: die Politische Produktivität!«Kleinräumige Bildungsberichterstattung in Grossstädten Kaffee, Kekse, KatzenallergieBachelorstudiengänge Sozialer Arbeit an Hochschulen für angewandte Wissenschaften

SWR

Familienbande

Die Rolle der Vorfahren in der Psychotherapie

Erfahrungen, Lebenseinstellungen, Verhaltensmuster und Beziehungsdynamiken werden in einer Familie oft weitergegeben - dieses unausgesprochene "emotionale Erbe der Vorfahren" ist deshalb auch zunehmend Thema in der Psychotherapie. Denn Erwartungen, bewusste oder unbewusste Familienregeln, Tabus, Geheimnisse und Legenden prägen oft spätere Gefühle wie Scham oder seelischen Schmerz. 

Familienbilder zwischen Kontinuität und Wandel

Analysen zur (sozial-)pädagogischen Bezugnahme auf Familie

Familienbilder gehören zu den zentralen Bezugspunkten pädagogischen Handelns. Sie sind durch eigene familiale Erfahrungen, aber auch durch öffentlich tradierte Familienleitbilder geprägt. Familienbilder sind gerade für das professionelle pädagogische Handeln bedeutsam: Sie begründen pädagogische Zielvorstellungen und wirken als Leitlinien im familienbezogenen professionellen Handeln. Allerdings ist die Bedeutung von Familienbildern für das Handeln von PädagogInnen bisher methodologisch und empirisch wenig ausgeleuchtet. Vor diesem Hintergrund will der Sammelband aktuelle Befunde erziehungswissenschaftlicher Forschung zu Familienbildern zusammentragen und systematisieren.

Migration, frühe Elternschaft und die Weitergabe von Traumatisierungen

Das Integrationsprojekt »ERSTE SCHRITTE«

Wie können Kinder aus Migrations- und Flüchtlingsfamilien in unsere Gesellschaft integriert werden? Das Buch gibt einen Überblick über jüngste psychoanalytische, neurobiologische und entwicklungspsychologische Befunde zur frühen Elternschaft in Familien mit Migrationshintergrund und zeigt, wie Erkenntnisse aus der Traumaforschung konkrete Anwendung finden können. Ob sich Migranten in ihrem Gastland als willkommen, zugehörig und aufgenommen erleben ist ein entscheidender Faktor für die psychosoziale Situation der gesamten Familie, besonders aber der Kinder. Hier setzt das Integrationsprojekt ERSTE SCHRITTE an, in dem Familien mit Migrationshintergrund nach der Geburt ihrer Kinder bis zum Eintritt in den Kindergarten von geschulten Mitarbeiterinnen betreut werden.

Haltung entwickeln – Qualität zeigen

Ein Kompass zur Eltern-, Familien- und Sozialraumorientierung

Selbst- und Fremdevaluation sind aus Kindertageseinrichtungen inzwischen nicht mehr wegzudenken. Prof. Dr. Armin Schneider und sein wissenschaftliches Team von der Hochschule Koblenz haben einen Ansatz zur Selbstevaluation von Kitas entwickelt und vielfach durchgeführt, der sich in Forschung und Praxis bewährt hat: die Qualitätsentwicklung im Diskurs.Im Gegensatz zu anderen Evaluationsmethoden werden hier alle Beteiligten miteinbezogen, arbeiten auf Augenhöhe und reflektieren bei allen Schritten ihre eigene Haltung und ihren persönlichen biografischen Hintergrund. Sie legen gemeinsam fest, welchen Bereich der Eltern-, Familien- und Sozialraumorientierung sie genauer bearbeiten wollen.

Frühpädagogische Fachkräfte und Eltern

Eine empirische Studie zu ihrer Zusammenarbeit im Kontext von Sprachfördermassnahmen

Dieses Buch systematisiert Begründungen der erziehungs- und bildungsbezogenen Relevanz von Zusammenarbeit im geteilten Betreuungsfeld. Eine besondere Bedeutung wird der Kooperation von Eltern und frühpädagogischen Fachkräften im Kontext von sprachlicher Bildung zugeschrieben. Die vorgestellte empirische Studie fokussiert die Haltung von PädagogInnen im Kooperationsgeschehen von Sprachfördermassnahmen und Kindergartenalltag. Die Rekonstruktion der Orientierungsmuster frühpädagogischer Fachkräfte an Hand der Dokumentarischen Methode offenbart grundlegende Spannungsfelder, die mit Blick auf eine gelingende Professionalisierung analysiert werden.

Interaktionsgestaltung in Familie und Kindertagesbetreuung

In diesem Buch werden unterschiedliche Perspektiven auf Erwachsenen-Kind-Interaktionen im Kontext Familie und/ oder Kindertagesbetreuung anhand von Beobachtungsstudien vorgestellt. Dabei steht zunächst die differenzierte Analyse des Interaktionsprozesses bzw. einzelner Facetten im Mittelpunkt. Daneben interessieren weitere Variablen (z. B. personelle und strukturelle Aspekte) und deren Einfluss auf die Interaktionsgestaltung zwischen Erwachsenen und Kind(ern). Abschliessend werden die Ergebnisse in der Zusammenschau diskutiert und Implikationen für die Forschung und Praxis abgeleitet.