Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: persönliche Kompetenzen

119 Beiträge gefunden


Soziale Arbeit und Stress

Stressbewältigung als Ziel und Interventionsansatz in Theorie und Praxis

Stress wird heute als prominenter Erklärungsansatz für körperliche und psychosoziale Beeinträchtigungen der Lebensqualität herangezogen. Angesichts eines Anstiegs des allgemeinen Stressniveaus und der nachteiligen Konsequenzen für Einzelpersonen und Gesellschaft ergibt sich ein klarer Handlungsauftrag für die Profession der Sozialen Arbeit. Er lautet, das Stresslevel Einzelner und von Gruppen senken zu helfen und die Stressbewältigungskompetenzen Betroffener zu fördern.Diese Aufgabe richtet sich insbesondere auf benachteiligte Bevölkerungsgruppen, deren Mitglieder ansonsten nur wenige Zugangschancen zu stressreduzierenden Massnahmen und Angeboten haben.Das Buch umfasst einen Theorieteil, einen Praxisteil, eine Betrachtung der Relevanz von Achtsamkeit im Kontext Sozialer Arbeit und ein Fazit.

KiTa Fachtexte

Selbstreflexion und Inklusion – am Beispiel von Kindern mit Behinderung in der Kita

Der vorliegende Text setzt sich mit der Entstehung von Vorurteilen auseinander und diskutiert deren Wirkung auf die pädagogische Begegnung mit allen Kindern. Dabei wird auf die Kompetenz zur Selbstreflexion als Grundlage für das gemeinsame Miteinander aller Menschen in einer Kindertageseinrichtung eingegangen. Wie Unsicherheiten in der Interaktion mit Menschen sowie unbewusste und bewusste Meinungen und Haltungen entstehen wird am Beispiel vom Kontakt mit Kindern mit einer Beeinträchtigung dargestellt. Die Notwendigkeit der Reflexion der eigenen Rolle in der Betreuung von allen Kindern durch die pädagogischen Fachkräfte und der Einfluss der Haltung der PädagogInnen auf die Gruppensituation wird aufgezeigt.

Konzentrationsschwach und doch genial

Das Potenzial sensibler und lebendiger Kinder

In einfachen und klaren Worten vermittelt das Buch die psychologischen Grundlagen der Erziehung, besonders im Umgang mit sensiblen Kindern. Mit dem Wissen, was wirklich wesentlich ist, lässt sich erfolgreiche Pädagogik im Alltag von lebhaften Kindern leben.Das Buch nennt die drei wichtigsten Faktoren, die unruhigen, unkonzentrierten, senbsiblen – im Prinzip allen Kindern – helfen, ihr Potenzial besser abzurufen und somit vermehrt Erfolgserlebnisse in der Schule und im sozialen Umfeld zu haben. Es vertieft das Wissen, warum mit einfachen Tagesstrukturen, einer klaren Haltung und einem guten Umgang mit den Medien schon der wesentliche Teil getan ist. Es präsentiert drei Faktoren, die jede und jeder im Alltag erfolgreich umsetzen kann.Damit werden die Kinder zentrierter und können ihre Kräfte für das einsetzen, was ihnen wirklich wichtig ist. Das gibt ihnen ein gutes Lebensgefühl. Zudem zeigt das Buch die vorteilhaften Wirkungen sensibler Kinder auf unsere Gesellschaft.

"Be-Ba-Verfahren"

Diagnostisches Verfahren zur Erfassung von Bedingungsfaktoren der Potenzialentfaltung bei Kindern und Jugendlichen in Kindergarten und Schule. Empirische Untersuchungen im Kontext der Begabungsforschung

Die Ursachenforschung zu aussergewöhnlicher Leistung oder Hochbegabung weist eine lange wissenschaftliche Tradition auf. Im Kontext der Begabungsforschung wenig diskutiert, jedoch in Bezug auf Verhaltensadaption von Kindern gut erforscht, ist die Rolle der Interaktion von Bezugspersonen. Im Besonderen interessant ist hier der Einfluss von deren Einigkeit hinsichtlich der Charakterzüge eines Kindes, welche mit steigendem Mass auch ein adaptiveres Verhalten des Kindes bedingt. Ein, im Kontext der Begabungsforschung wenig diskutierter, jedoch in Bezug auf Verhaltensadaption von Kindern erforschter Aspekt, ist die Rolle der Interaktion von Bezugspersonen und im Besonderen deren Einigkeit bezüglich der Charakterzüge eines Kindes, die, je höher das Mass, ein adaptiveres Verhalten des Kindes bedingt.

Selbstmanagement – ressourcenorientiert

Theoretische Grundlagen und Trainingsmanual für die Arbeit mit dem Züricher Ressourcen Modell (ZRM)

Konsequent an persönlichen Ressourcen orientiert, kann Selbstmanagement ausgesprochen lustvoll sein. Das Zürcher Ressourcen Modell (ZRM) ist eine vielfach erprobte Methode zur gezielten Entwicklung von Handlungspotenzialen. An Grundlagen interessierte Fachleute und Laien finden im einleitenden Theorieteil eine Fülle aktueller neurowissenschaftlicher und psychologischer Befunde zum Thema Persönlichkeitsentwicklung und Selbststeuerung. Sie bilden das Fundament für das ZRM-Training und gewährleisten ein systematisches und jederzeit begründetes Vorgehen.

Trainings- und Interventionsprogramme zur Förderung von Empathie

Ein praxisorientiertes Kompendium

Der Leser erhält mit diesem Werk eine breite Übersicht über die diversen Möglichkeiten, Empathie in der Praxis zu fördern. Das „Besondere“ besteht dabei einerseits in dem Umstand, dass alle Darstellungen den gleichen Aufbau aufweisen, wodurch ein direkter Vergleich ermöglicht und eine entsprechende Auswahl für eigene Zwecke erleichtert wird. So kann beispielsweise ein Anwender, der ursprünglich an einem Training für aggressive Jugendliche interessiert ist, aus Programmen zur Empathie-Förderung bei Grundschülern oder aber zum empathischen Umgang in sozialen Berufen Ideen übernehmen, an die er ursprünglich nicht gedacht hat, die er aber für seine aktuellen Zwecke als brauchbar einschätzt.

Supervision in der klinisch-praktischen Logopädieausbildung

Entwicklung eines Supervisionskonzeptes zur Kompetenzentwicklung

Antje Krüger zeigt, dass neben der Aneignung fachlichen Wissens eine Erweiterung der Ausbildung um die Entwicklung der emotionalen Kompetenz erforderlich ist. Die Autorin stellt fest, dass Kompetenzentwicklung gelingen kann, wenn Wechselbeziehungen und Kommunikation zwischen den Lernenden untereinander und zwischen Lernenden und Lehrenden möglich sind. Im zweiten Teil legt die Autorin dar, dass die Ausbildungssupervision ein Instrumentarium ist, das sich durch die gezielte und gesteuerte Verzahnung von Theorie und Praxis auszeichnet. Dadurch wird reflexives Handeln ermöglicht, neue Perspektiven werden aufgezeigt. Die Ausbildungssupervision unterstützt und regt die klinisch-praktische Kompetenzentwicklung an. 

WERT: Wissen, Erleben, Reflexion, Transfer

Ein Konzept zur Stärkung der professionellen Haltung von pädagogischen Fach- und Lehrkräften. (Selbst-)kompetent bilden - Kinder nachhaltig stärken

Eine professionelle pädagogische Haltung bildet das Rückgrat für die Handlungsfähigkeit im Berufsalltag. Belastungen, hohe Anforderungen und Stress beeinträchtigen mitunter diese professionelle Handlungsfähigkeit. Im vorliegenden Buch wird aufgezeigt, wie eine gut entwickelte Selbstkompetenz als Fundament der eigenen Haltung helfen kann, damit umzugehen. Selbstkompetenz als innerer Kompass kann bewusst gemacht und gestärkt werden und bietet damit einen Ansatzpunkt, Ressourcen für den Berufsalltag zu gewinnen. Grundlagenwissen zur Selbstkompetenz und eine spezifisch für Fortbildungen entwickelte, erfahrungsbasierte Methodik wird mit diesem Buch zur Verfügung gestellt.

Kualivikazionsprofiel: mangellhavt

Förderung von Grundkompetenzen in der Sozialhilfe

In dieser Bachelor-Thesis gehen die Autorinnen der Frage nach, wie Grundkompetenzen bei erwachsenen Sozialhilfebeziehenden gefördert werden können. Dabei werden folgende Grundkompetenzen berücksichtigt: 1. Lesen, Schreiben und mündliche Ausdrucksfähigkeit in einer Landessprache2. Grundkenntnisse der Mathematik 3. Anwendung von Informations- und Kommunikationstechnologien. Der technologische Fortschritt und der damit einhergehende Strukturwandel auf dem Arbeitsmarkt haben dazu geführt, dass in den letzten Jahrzehnten die Kompetenzanforderungen gestiegen sind. Kompetenzen, welche früher keine grosse Bedeutung hatten, sind heute Voraussetzung, um in der Arbeitswelt bestehen zu können. Gemäss dem Adult Literacy and Lifeskills Survey (ALL-Studie) verfügen 28 Prozent der Sozialhilfebeziehenden über ungenügende Lesekompetenzen. 

Psychotherapeutische Identität

In der gut hundertjährigen Geschichte der Psychoanalyse standen die einzelnen Therapeuten immer wieder vor der Aufgabe, die richtigen Theorien zu vertreten, die richtigen Behandlungstechniken einzusetzen und sich dadurch für eine richtige psychoanalytische Gruppierung zu qualifizieren. Dieser Anspruch auf das Richtige wird gegenwärtig in der Psychotherapie kaum noch vertreten. Es kann nicht mehr darum gehen, dass sich der einzelne Therapeut, die einzelne Therapeutin, mit dem identifiziert, was die jeweilige therapeutische Organisation oder Gemeinschaft als wahr, richtig und verbindlich definiert hat. Heute wird das Wesen des Psychotherapeutischen auf die Persönlichkeit des Therapeuten und auf die Anforderungen bezogen, die dieser spezielle Beruf an ihn oder sie richtet. 

Krisenbewältigung und Ressourcenentwicklung

Kritische Lebenserfahrungen und ihr Beitrag zur Entwicklung von Persönlichkeit

Peter Hofer beschäftigt sich mit den Zusammenhängen zwischen kritischen Lebenserfahrungen, soziokulturellen Kontexten und der Entwicklung von persönlichen Ressourcen und Resilienzfaktoren. Ausführlich legt er in einer Vielzahl von Beispielen im Rahmen von Fallstudien dar, wie ausgeprägte Wahrnehmungssensibilität, differenzierte Selbstreflexionskompetenz und individuelle Strategien zur Bewältigung krisenhafter Ereignisse entstehen und wie sich soziokulturelle Einflüsse auf den Biografieverlauf und die Entwicklung von Persönlichkeit auswirken. Eine interdisziplinäre Arbeit, die grossen Wert auf gut nachvollziehbares methodisches Vorgehen legt und in der es gelingt, komplexe biografische Entwicklungszusammenhänge differenziert und übersichtlich herauszuarbeiten.

Führungskompetenz Achtsamkeit

Eine Einführung für Führungskräfte und Personalverantwortliche

Martina Amberg legt in diesem essential dar, was sich hinter dem Begriff und dem Konzept „Achtsamkeit“ verbirgt, und umreisst Möglichkeiten, die sich dadurch im Führungskontext ergeben. Sie zeigt, dass Selbstkompetenz, Beziehungskompetenz und Veränderungskompetenz die Ebenen sind, die Führungskräfte für sich weiterentwickeln müssen, um zukunftsfähige Führungskompetenz zu erlangen. Eine zentrale Bedeutung kommt hierbei Achtsamkeit zu als innerer Haltung der offenen, nichtwertenden Aufmerksamkeit, die bewusst auf den gegenwärtigen Augenblick gelenkt wird. Globalisierung, technologische Entwicklungen und veränderte gesellschaftliche Rahmenbedingungen haben in den letzten Jahren Dynamik und Komplexität in Gesellschaft und Wirtschaft deutlich erhöht. Dadurch kommen klassische Führungskonzepte zunehmend an ihre Grenzen.

Die Fähigkeit zu lieben

Die Fähigkeit zu lieben ist keine Selbstverständlichkeit. Wir müssen sie erlernen – ein ganzes Leben lang. Dabei prägt uns die Liebe, die wir von Vater und Mutter erfuhren: Einfühlsame Zuwendung, Geborgenheit und Achtung helfen uns, dem Partner oder der Partnerin später Vertrauen, Zuneigung, Verantwortungsbereitschaft, aber auch Toleranz entgegenzubringen. Fritz Riemann zeigt, wie verschiedene Formen der Liebe die Sexualität, die Partnerwahl und die Art des Zusammenlebens beeinflussen können.