Elektronisches Patientendossier EPD
Schritt-für-Schritt-Anleitung für die Anbindung von Institutionen für Menschen mit Unterstützungsbedarf. Ein Erfahrungsbericht am Beispiel der XAD-Stammgemeinschaft
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
Schritt-für-Schritt-Anleitung für die Anbindung von Institutionen für Menschen mit Unterstützungsbedarf. Ein Erfahrungsbericht am Beispiel der XAD-Stammgemeinschaft
Mit der Ratifizierung der UN-Behindertenrechtskonvention 2009 ist der Eindruck entstanden, Menschenrechtsverletzungen gehörten der Vergangenheit an. Aber pflegeabhängige, behinderte oder psychiatrieerfahrene Personen erleben die Kehrseiten der Fürsorge: Strukturen der Macht produzieren Anpassungszwänge, Abhängigkeitsverhältnisse beinhalten Formen von Gewalt: Fixierungen, sexueller Missbrauch oder subtile Erniedrigungen sind Realitäten, die fälschlicherweise bei Bekanntwerden als Einzelfalldelikte wahrgenommen werden.
Die Broschüre verfolgt das Ziel, die Zusammenarbeit zwischen Selbstvertreter*innen und Assistent*innen zu verbessern, um in Gremien und bei Veranstaltungen aktiv mitwirken zu können und die Interessen von Menschen mit Behinderung zu vertreten. Sie setzt sich aus einem Wegweiser in Leichter Sprache und einer Check-Liste für gute Unterstützung sowie Ausführungen zum Thema Assistenz (Theorie, Methoden, Finanzierung usw.) zusammen.
Ökonomisches Menschenbild und neoliberales Gedankengut als Herausforderung für den Erfolg der Inklusion Empowerment und Inklusion Zur theoretischen und handlungspraktischen (Un-)Vereinbarkeit zweier Paradigmen am Beispiel einer Empowermentschulung Die Unvereinbarkeit von Bildungsstandards und Inklusion praxis.macht.körper Different konstruierte Körperlichkeit in der Schule
Globalisierung und ErziehungBehindertenpädagogik als synthetische HumanwissenschaftDie Sinnfrage bei BehinderungUnausrottbarer Biologismus und der Missbrauch der NeuropsychologieReligiosität und SpiritualitätSchwerpunktthema: »Inklusive Lehrer*innenbildung«Die Förderdiagnostische Werkstatt
NarrendämmerungVorurteilsforschung als Kerndisziplin inklusionsorientierter pädagogischer ForschungInklusion als gemeinsame AufgabeInklusion und Studium in MünchenSchwerpunktthema: Aktuelle Nachrichten aus der Verbandsarbeit
Herausforderungen und Perspektiven der Transformationsprozesse von Organisationen der Behindertenhilfe aus institutioneller Sicht
Die Arbeit untersucht die aktuellen Veränderungsprozesse von Organisationen der Behindertenhilfe. Vor dem Hintergrund eines transdisziplinären Forschungsfeldes dienen unterschiedliche Modelle und Diskurse über Behinderung als Grundlage für die Analyse. Dies gilt ebenso für die rechtlichen und sozialpolitischen Rahmenbedingungen, die die Veränderungsprozesse zum grossen Teil bedingen und von Organisationen der Behindertenhilfe gleichermassen beeinflusst werden.
Eine qualitative Forschungsarbeit zur Wirkung betrieblicher Gesundheitsförderung auf Mitarbeitende in der stationären Behindertenhilfe
„Arbeiten, aber bitte gesund!“ ist eine qualitative Forschungsarbeit zur Umsetzung betrieblicher Gesundheitsförderung bei Mitarbeitenden in der stationären Behindertenhilfe. Ziel dieser Arbeit war es herauszufinden, wie Massnahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung in Betrieben der stationären Behindertenhilfe auf die Mitarbeitenden wirken.
Selbstsorge zur Erhaltung der psychischen Gesundheit von Menschen mit einer kognitiven Beeinträchtigung im institutionellen Setting
Gegenstand dieser Fachliteraturarbeit bilden Selbstsorgemöglichkeiten zur Erhaltung der psychischen Gesundheit von erwachsenen Menschen mit einer kognitiven Beeinträchtigung. In der Arbeit wird der Begriff psychische Gesundheit erläutert und aufgezeigt, weshalb Personen mit einer kognitiven Beeinträchtigung ein erhöhtes Risiko haben, psychisch zu erkranken. Des Weiteren wird untersucht, was die Selbstsorge für die Klientel bedeutet und inwiefern sie im institutionellen Kontext umgesetzt werden kann.
Ergebnisse internationaler Studien
Bei Menschen mit Lernschwierigkeiten besteht ein erhöhtes Risiko für eine Demenzerkrankung im Alter. Studien prognostizieren, dass sich die Anzahl der Betroffenen in den nächsten 10 Jahren verdreifachen und weiterhin ansteigen wird. In diesem Buch werden aktuelle internationale Studienergebnisse wiedergegeben und anhand einer Befragung in Einrichtungen der Behindertenhilfe in Baden-Württemberg überprüft, wie es in der Praxis aussieht. Welche Strategien werden umgesetzt? Welche Lücken müssen geschlossen werden?
Einrichtungen der Behindertenhilfe im WandelInstitutioneller Wandel als zentrale Herausforderung im Feld der sogenannten BehindertenhilfeIch habe einen Traum - Leben in Nachbarschaften ist AlltagInklusive Quartiersentwicklung – Worauf kommt es an?
Zur Bedeutung von Arbeit, sozialen Interaktionen und rechtlichen Rahmenbedingungen
Werkstätten für behinderte Menschen bilden allein in Deutschland in rund 700 Einrichtungen für mehr als 250.000 Beschäftigte den Mittelpunkt ihres Arbeitsalltags. Aus der Perspektive behinderter Menschen wird deren Arbeitswelt am Beispiel zweier Werkstätten eines kirchlichen Trägers u.a. im Hinblick auf die Aneignung der räumlichen Gegebenheiten, das Arbeitsverständnis, die Arbeit an sich, die Arbeitsmotivation und die vielfältigen sozialen Interaktionen untersucht. Einen wichtigen Aspekt bildet dabei die Frage, inwiefern sich zahlreiche Gesetze, Verordnungen und Vorschriften für die Beschäftigten als reglementierend erweisen und welche Verhaltens- oder Handlungsstrategien daraus resultieren. Aus den vielschichtigen gesellschaftlichen Rahmenbedingungen resultieren Fragen nach der grundsätzlichen Bedeutung von Arbeit für behinderte Menschen und den sozio-kulturellen Veränderungen im Zuge der Inklusionsdebatte.
Reflexionen der Betreuung von Menschen mit ›geistiger Behinderung‹
Pädagogisches Handeln ist hochgradig komplex und ambivalent. Am Beispiel einer Wohneinrichtung für Menschen mit ›geistiger Behinderung‹ zeigt Hendrik Trescher, wie vielfältig die Herausforderungen pädagogisch Handelnder im Alltag sind. Dabei problematisiert er, wie der ›pädagogische Kern‹ des Handelns immer wieder durch innere und äussere Vorgaben bedroht wird. Er diskutiert theoretisch wie praktisch, welche Konsequenzen dies sowohl für pädagogisch Handelnde als auch für ihre Adressat_innen hat. Neben der Analyse diverser Dokumententypen, darunter Interviews, Beobachtungen, Grundrisse und Dienstpläne, werden Fragen der Weiterentwicklung und Umgestaltung von Wohneinrichtungen – auch vor dem Hintergrund eines Inklusionsparadigmas – diskutiert.
Weshalb sollten Einrichtungen der Behindertenhilfe in die Umsetzung und Anwendung der Unterstützten Kommunikation investieren? Neben Vorteilen für nicht-sprechende Menschen kann sich Unterstützte Kommunikation positiv auf Fachkräfte der Behindertenhilfe auswirken.Um dies zu belegen, nimmt die Autorin Bezug auf das Resilienzmodell, das in der Gesundheitsförderung eine wichtige Rolle spielt. Das Zusammenspiel zwischen Kommunikation, Resilienz und Selbstkonzept belegt, das Unterstützte Kommunikation zur Entlastung von Fachkräften beitragen kann.Bislang beschäftigt sich die einschlägige Literatur vorrangig mit den Vorteilen für nicht-sprechende Menschen. Das vorliegende Buch zeigt auf, welche Auswirkungen Unterstützte Kommunikation ausserdem auf Fachkräfte haben kann. Ebenfalls belegt das Buch die Relevanz des Themas für Soziale Arbeit, Sozialmanagement und Sozialwirtschaft.
Menschen mit Komplexer Behinderung haben ein deutlich erhöhtes Risiko für akute und chronische Erkrankungen. Hier liegt es auf der Hand, dass eine gute Gesundheitsprophylaxe und der achtsame Umgang mit der Gesundheit umso mehr im Vordergrund stehen sollten. Wie können solche vorbeugenden Massnahmen aussehen? Diese und noch viele weitere Fragen beleuchtet der vorliegende Band in interdisziplinären Beiträgen rund um das Thema Gesundheit und bietet so theoretisches Wissen, Berichte aus der Praxis und Hilfen für den Alltag.
Was tun, wenn sich Menschen mit geistiger Behinderung im Alter plötzlich verändern, sich sozial isolieren, passiv oder gar aggressiv werden? Hinter diesem Verhalten kann eine beginnende oder fortgeschrittene Demenz stecken, die von Betreuern oder Angehörigen zunächst sicher erkannt werden muss. Dieses Buch bietet eine umfassende und verständliche Einführung in die verschiedenen Formen von Demenz und ihre Diagnostik bei Menschen mit geistiger Behinderung, untermalt mit zahlreichen Fallbeispielen.Für eine gezielte Begleitung der Betroffenen stellt die Autorin erprobte Therapieansätze vor und liefert praktische Anregungen für den alltäglichen einfühlsamen Umgang mit Demenzerkrankten.
Eine qualitative Untersuchung von förderlichen Faktoren für die Integration von Menschen mit einer geistigen Behinderung in den primären Arbeitsmarkt der Schweiz
Die Eingliederung von Menschen mit einer geistigen Behinderung in den Lebensbereich Arbeit ist ein komplexes Unterfangen, welches mit vielen Herausforderungen für die Betroffenen verbunden ist. Dennoch stellt die Integration, insbesondere in den primären Arbeitsmarkt, ein wichtiges Instrument in Bezug auf die Ermöglichung gesamtgesellschaftlicher Teilhabe dar. Die vorliegende Bachelorarbeit zeigt auf, welche Faktoren aus Sicht von direkt Betroffenen förderlich für ihre Integration in den primären Arbeitsmarkt der Schweiz sind und inwiefern die Soziale Arbeit dabei unterstützend wirken kann und soll. Dazu wurden problemzentrierte Interviews mit Personen mit einer geistigen Behinderung, welche im primären Arbeitsmarkt tätig sind, durchgeführt.
Immer mehr Menschen mit geistiger Behinderung werden alt und obwohl der demografische Wandel sich damit auch bei ihnen bemerkbar macht, finden sie in der Altersdiskussion bisher kaum Beachtung. Diese Publikation bietet eindrückliche Zahlen zur demografischen Herausforderung und ergänzt/erweitert die medizinisch und pflegerisch orientierte Literatur um eine pädagogische Sicht.Sie beschreibt Anforderungen an Unterstützungssysteme und Behindertenhilfe und fokussiert im Besonderen Anregungen zur konzeptionellen Neuorientierung und Lösungsansätze, die im Rahmen von Modellprojekten entwickelt wurden und in der ambulanten Betreuung sowie in stationären Wohneinrichtungen einfach umsetzbar sind.Darüber hinaus werden Optionen für einen aktiven Alterungsprozess, für Teilhabe und Selbstbestimmung in den wichtigsten Lebensbereichen erörtert.
Konzepte und Methoden zur Bewältigung neuer Herausforderungen im Alter
Immer mehr Menschen mit geistiger Behinderung erreichen dank guter medizinischer und pflegerischer Betreuung ein hohes Alter. Obwohl der demografische Wandel sich damit auch bei ihnen bemerkbar macht, finden sie in der Altersdiskussion bisher kaum Beachtung. Diese Publikation bietet eindrückliche Zahlen zur demografischen Herausforderung und ergänzt die medizinisch und pflegerisch orientierte Literatur um eine pädagogische Sicht.Die Autoren beschreiben Anforderungen an Unterstützungssysteme und Behindertenhilfe und fokussieren im Besonderen Anregungen zur konzeptionellen Neuorientierung und Lösungsansätze, die im Rahmen von Modellprojekten entwickelt wurden und in der ambulanten Betreuung sowie in stationären Wohneinrichtungen einfach umsetzbar sind.
Nur satt und sauber - für mehr ist in Behinderteneinrichtungen oft keine Zeit, weil das Personal fehlt, sagen Betroffene. Das Gesetz verlangt aber deutlich mehr als nur das Notwendigste.