Das Problem des islamischen Antisemitismus wird verharmlost und relativiert
In Deutschland müsste die Politik endlich zur Kenntnis nehmen, dass die der islamistischen Ideologie nahen religiösen Gemeinschaften eine grosse Gefahr sind.
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
In Deutschland müsste die Politik endlich zur Kenntnis nehmen, dass die der islamistischen Ideologie nahen religiösen Gemeinschaften eine grosse Gefahr sind.
Die Polizei überwacht die gut vernetzten Winterthurer Islamisten – auch unter der Hitler-Eiche. Trotzdem bleibt das Problem ungelöst.
Unschöne Szenen auf dem Barfüsserplatz: Bei einer unbewilligten Kundgebung kam es zu einer Hetzjagd auf eine junge Frau, die mit einer Israel-Flagge auftauchte.
Als neuer Leitfaden soll die sogenannte Jerusalemer Erklärung zur Bekämpfung von Antisemitismus beitragen. Es geht dabei um klare und einheitliche Standards für die Registrierung und Einordnung von antisemitischen Vorfällen.
Die Schweizer Armee und der Schweizerische Israelische Gemeindebund wollen Diskriminierung gemeinsam vorbeugen.
Obwohl sie nur einen kleinen Kreis von Menschen im Alltag betrifft, wurde die Initiative zum Verhüllungs-Verbot in der Schweiz heftig diskutiert. Das sei typisch, denn um Burka und Nikab sei es bei der Abstimmung gar nicht gegangen, sagen zwei Forscherinnen.
Am 7. März 2021 kommt die Volksinitiative «Ja zum Verhüllungsverbot» zur Abstimmung. Wie auch immer diese ausgehen mag, sie löst nicht das zugrundeliegende Problem: die wirkungsvolle Bekämpfung radikaler fundamentalistischer Ideologien bei gleichzeitiger religiöser Toleranz und der Anerkennung, dass die überwiegende Mehrheit der Musliminnen und Muslime nichts mit menschenverachtendem politischem Fundamentalismus zu tun hat.
Seit dem Beginn des Corona-Shutdown häufen sich antisemitische Zwischenfälle. Schändungen von Synagogen in Biel, Genf und Lausanne sind der Höhepunkt einer neuen Entwicklung.
Der SIG hat den Antisemitismusbericht 2020 für die Deutschschweiz in Zusammenarbeit mit der GRA veröffentlicht. Die Zahl der Vorfälle in der realen Welt bleibt auf einem tiefen Niveau. Online ist die Verbreitung von Verschwörungstheorien weiterhin besorgniserregend. Auffallend war im vergangenen Jahr die zunehmende Instrumentalisierung der Schoah im Umfeld der Corona-Rebellen.
Am 7. März stimmen die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger über die Volksinitiative «Ja zum Verhüllungsverbot» ab. Die Eidgenössische Kommission gegen Rassismus (EKR) lehnt diese Initiative ab. Das Hauptziel der Initiative ist die Stigmatisierung einer Religion, in diesem Fall des Islam.
Expert_innen im Gespräch
Antisemitismus wird in der Schulsozialarbeit und im Studium der Sozialen Arbeit zu wenig thematisiert. Das Buch zeigt mithilfe von Antisemitismus-Expert_innen Wege und Strategien auf, um das zu ändern. In den einzelnen Beiträgen wird es immer wieder deutlich: Antisemitismus muss in der Schule wie auch in anderen gesellschaftlichen Bereichen wahrgenommen, erkannt und bekämpft werden. Dafür benötigen wir in der Sozialen Arbeit das nötige Wissen und Können, aber auch eine antisemitismuskritische Haltung.
Beiträge aus Wissenschaft und Praxis
Was liegt (Anti-)Diskriminierung zu Grunde, in welchen Räumen findet sie statt und welche Dimensionen nimmt sie an? Die Beiträger*innen des Bandes widmen sich diesen und den Fragen nach Definition, Ursachen und Wirkungen von verschiedenen Formen der Diskriminierung und nähern sich gleichzeitig einem theoretischen und praktischen Verständnis von Antidiskriminierung.
Amnesty International lehnt das Verhüllungsverbot entschieden ab, über das die Schweizer Stimmbevölkerung am 7. März abstimmt. Frauen werden mit dieser Volksinitiative instrumentalisiert, um Stereotype über den Islam zu fördern, Ängste zu schüren und mit immer neuen Gesetzen die Grundrechte von Minderheiten zu attackieren.
Zoom-Bombing. Ein weiterer Begriff, der neben R-Wert, Inkubationszeit und FFP2-Masken unseren Pandemie-Wortschatz prägt. Doch was genau ist Zoom-Bombing, wer steckt dahinter und wer ist davon besonders stark betroffen?
Ausgerechnet in einer Zeit, in der die Schweizer Bevölkerung zum Schutz vor dem Coronavirus massenhaft Masken trägt, kommt die Volksinitiative "Ja zum Verhüllungsverbot" zur Abstimmung. Die sogenannte "Burka-Initiative" sehe Ausnahmen aus gesundheitlichen Gründen vor, argumentiert Jean-Luc Addor, Nationalrat der Schweizerischen Volkspartei.
Die Schweizer Bevölkerung stimmt am 7. März 2021 über die Volksinitiative "Ja zum Verhüllungsverbot" ab. Bundesrat und Parlament empfehlen die Initiative zur Ablehnung. Die Gesichtsverhüllung ist in der Schweiz ein Randphänomen. Ein schweizweites Verbot beschneidet die Rechte der Kantone, schadet dem Tourismus und hilft den betroffenen Frauen nicht. Bundesrat und Parlament unterstützen stattdessen einen indirekten Gegenvorschlag. Dieser hält fest, dass alle Personen den Behörden ihr Gesicht zeigen müssen, wenn es für die Identifizierung notwendig ist.
Die Burka-Debatte in der Schweiz
Die Diskussion um die Vollverhüllung muslimischer Frauen ist hoch emotional. Ob Gesichtsverhüllungen wie Nikab und Burka, aber auch Vermummung ohne religiös-kulturellen Bezug verboten werden sollen, entscheidet die Schweizer Stimmbevölkerung im Frühjahr 2021. Der Islamwissenschaftler Andreas Tunger-Zanetti ist mit Studierenden den Widersprüchen der sogenannten Burka-Debatte nachgegangen.
Antisemitismus in der Armee
Benjamin besucht in Kloten die Rekrutenschule. Und gerät in einen Albtraum.
Zur Praxis der Vollverhüllung in der Schweiz waren bisher so gut wie keine Fakten breiter bekannt. Diese Beobachtung war Ausgangspunkt eines Seminars, in dem Dr. Andreas Tunger-Zanetti, Koordinator des Zentrums Religionsforschung am Religionswissenschaftlichen Seminar der Universität Luzern, im Frühjahr mit Studierenden mehr Licht in die Faktenlage wie auch in das Funktionieren der Debatte bringen wollte. Was sie herausfanden, schildern sie im Buch «Verhüllung – Die Burka-Debatte in der Schweiz», das dieser Tage im Verlag Hier und Jetzt erscheint.
Wer auf Facebook einen fremden, bereits veröffentlichten und ehrverletzenden Beitrag teilt, kann sich nicht auf das "Medienprivileg" berufen, wonach nur der Autor strafrechtlich belangt werden kann. Das Bundesgericht weist die Beschwerde eines Facebook-Nutzers in diesem Punkt ab.