Positionspapier der EKKJ zur politischen Bildung von Kindern und Jugendlichen
Damit sich Kinder und Jugendliche zunehmend aktiv am gesellschaftlichen und politischen Leben beteiligen können, muss ihr Interesse bereits im Schulalter geweckt werden.
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
Damit sich Kinder und Jugendliche zunehmend aktiv am gesellschaftlichen und politischen Leben beteiligen können, muss ihr Interesse bereits im Schulalter geweckt werden.
Die EKKJ gibt Empfehlungen ab, wie die politische Partizipation von Jugendlichen in der Schweiz gestärkt werden kann. Sie fordert, dass Politik und Gesellschaft zum einen das bestehende, vielfältige politische Handeln der Jugendlichen als solches anerkennen und zum anderen den jungen Menschen auch alltagsnahe Möglichkeiten zur Partizipation bieten, die zu ihrer Lebenswelt passen.
Die kantonalen Sozialdirektorinnen und Sozialdirektoren (SODK) wollen in den nächsten Jahren einen Schwerpunkt in der Kinder- und Jugendpolitik setzen und haben dem Generalsekretariat SODK entsprechende Aufträge erteilt.
Partizipation ist ein wesentlicher fachlicher Bestandteil der Offenen Kinder- und Jugendarbeit und bleibt in ihrer Gestaltung eine Herausforderung im Praxisalltag.
Forschungsbericht Nr. 15/22
Die 2021 von der eidgenössischen Kommission für Kinder- und Jugendfragen EKKJ in Auftrag gegebene und 2022 publizierte Studie liefert Erkenntnisse dazu, wie sich junge Menschen in der Schweiz zwischen 12 und 27 Jahren politisch beteiligen, was sie dazu motiviert oder daran hindert, und wo sie Veränderungspotentiale sehen.
Im Auftrag des Dachverbands der Schweizer Jugendparlamente DSJ hat die Hochschule Luzern – Soziale Arbeit eine Studie zur Partizipation Jugendlicher in der Gemeinde erarbeitet.
Im Auftrag des Dachverbands der Schweizer Jugendparlamente DSJ hat die Hochschule Luzern - Soziale Arbeit eine Studie zur Partizipation Jugendlicher in der Gemeinde erarbeitet.
Der Bundesrat will das grösste Sportförderprogramm des Bundes Jugend+Sport (J+S) stärken, damit es noch mehr Kinder und Jugendliche erreicht. So werden unter anderem das Fördergefäss «J+S-Lager» neu auch für Sportvereine und weitere Organisationen geöffnet und neue Möglichkeiten für virtuelle Kursformate geschaffen.
Der Jugend- und Zukunftspreis «Together we’re better», zum zweiten Mal lanciert von DEZA und SECO, ist auf grosses Interesse gestossen. Insgesamt 62 Wettbewerbsbeiträge von jungen Menschen unter 35 Jahren gingen ein.
WHO/Europa hat einen neuen Leitfaden für die Einbindung von Jugendlichen und jungen Erwachsenen in für ihre Gesundheit relevante Entscheidungen veröffentlicht.
Die Pandemie dauert an, das Alltagsleben der Menschen aller Altersgruppen bleibt eingeschränkt, und es zeichnen sich inzwischen längerfristige Folgen ab – vor allem für die jüngere Generation. Die unterzeichnenden Organisationen trugen und tragen die Massnahmen des Bundes und der Kantone bisher und weiterhin grundsätzlich mit, wünschen sich aber schon seit Längerem eine differenzierte Diskussion über eine den Altersgruppen entsprechende Bekämpfung der Pandemie. .
Die Verantwortlichen für Kinder- und Jugendpolitik in den Kantonen sind besorgt um das Wohlergehen von Kindern und Jugendlichen. Nach ihrer Einschätzung sollte die öffentliche Hand geeignete Massnahmen ergreifen, um die negativen Auswirkungen der Pandemie auf Kinder und Jugendliche zu vermindern.
Die Kinder- und Jugendförderungsverordnung (KJFV) wurde totalrevidiert. Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 3. Dezember 2021 beschlossen, dass sie am 1.1.2022 in Kraft tritt. Die Änderungen erhöhen insbesondere die Transparenz der Vergabe von Finanzhilfen und führen zu mehr Rechtssicherheit.
Kinder und Jugendliche sind in hohem Maße von den Auswirkungen der Pandemie betroffen. Die Fach- und Fördereinrichtungen der Europäischen und Internationalen Jugendarbeit engagieren sich seit Anbeginn der Pandemie dafür, dass aus den heutigen Kindern und Jugendlichen keine Corona-Generation wird, eine Generation ohne europäische oder internationale Erfahrungen.
Bis 2030 alle Inlandsflüge in der Schweiz stoppen, obligatorische Bildung zu nachhaltiger Entwicklung in den Lehrplan integrieren, einen Finanzplatz garantieren, der nur nachhaltige Investitionen tätigt und Greenwashing definieren: Das sind einige der Ideen für ihre Vision einer nachhaltigen Zukunft, die die Jugendlichen im Rahmen der 30-jährigen Jugendsession dem Nationalratspräsidenten Andreas Aebi übergaben.
Vom 3. bis 16. Oktober nimmt Naji Osman, UNO-Jugenddelegierter der Schweiz, als Mitglied der schweizerischen Delegation an der 76. UNO-Generalversammlung teil. Seine Aufgabe ist es, die Anliegen der Jugendlichen in der Schweiz bei der UNO zu vertreten und aufzuzeigen, wie wichtig gesellschaftliches und politisches Engagement junger Menschen für die Zukunft ist.
Sind die Gehirne von Teenagern «neu formatiert» und eine Grossbaustelle – oder können junge Erwachsene genau gleich gut (oder schlecht) politisieren wie der Rest der Bevölkerung?
Uri stimmt am Sonntag über das Stimmrechtsalter 16 ab. Regierung, Parlament und alle Parteien ausser der SVP sind dafür. Es könnte der Durchbruch werden.
In diesem Dossier zeigt das Deutsche Kinderhilfswerk gemeinsam mit dem Institut für Medienforschung und Medienpädagogik der TH Köln auf, wie Teilhabe von Kindern und Jugendlichen mit digitalen Medien gelingen kann. Darin wird der Stand der Kinderrechte im digitalen Raum erfasst und es werden Impulse und Perspektiven für eine Stärkung der Teilhabemöglichkeiten junger Menschen an unserer Gesellschaft gegeben. Das Dossier soll einen Beitrag zur Identifizierung von Entwicklungsbedarfen für ein gutes Aufwachsen von Kindern und Jugendlichen in digital geprägten Gesellschaften leisten.
Das Gesetz über die sozialen Leistungsangebote (SLG) definiert die Zuständigkeit für die Ausgabenbewilligung in diesem Bereich neu. Mit dem vorgesehenen Inkrafttreten des Gesetzes per 1. Januar 2022 liegt die Finanzkompetenz neu beim Grossen Rat. Der Regierungsrat beantragt dem Grossen Rat deshalb für die Jahre 2022–2023 Rahmenkredite im Umfang von 230 Millionen Franken. Dadurch können Angebote finanziert werden für Menschen mit Betreuungs- und Pflegebedarf, für die Gesundheitsförderung und die Suchthilfe, für die Familien-, Kinder- und Jugendförderung, für Leistungsangebote der beruflichen und sozialen Integration sowie für weitere soziale Leistungsangebote.