Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Diskriminierung (Behinderung)

161 Beiträge gefunden


FOCUS Nr. 12, Mai 2014

Das Magazin »Focus Égalité Handicap« richtet sich hauptsächlich an Menschen mit Behinderung, an ein spezialisiertes Publikum im Behindertenwesen und an Verwaltungsstellen auf den Ebenen Bund, Kantone und Gemeinden. Zusätzlich gibt es allgemein Interessierten einen Einblick in aktuelle Problemfelder rund um die Gleichstellung von Menschen mit Behinderung. Auch dient es als Informationsquelle für Medienschaffende, Unternehmen, Organisationen sowie Politiker und Politikerinnen. 

kobinet-nachrichten

Inclusion Europe kritisiert demokratisches Defizit

Brüssel (kobinet) Die Europäische Vereinigung von Verbänden von Menschen mit Lernschwierigkeiten und deren Familien Inclusion Europe kritisiert das demokratische Defizit bei der anstehenden Europawahl, wonach ca. fünf Millionen Menschen mit Lernschwierigkeiten erheblich bei der Wahl benachteiligt bzw. sogar davon ausgeschlossen sind.

Werbung mit Behinderung

Eine umstrittene Kommunikationsstrategie zwischen Provokation und Desensibilisierung

Menschen mit Behinderungen kommen in kommerziellen Werbeanzeigen nur selten vor. Dies kann aus Sicht Betroffener als Akt der Stigmatisierung empfunden werden, ist aus der Perspektive der Werbenden jedoch mit der Angst vor negativen Konsumentenreaktionen begründet. Doch inwieweit sind diese Bedenken noch zeitgemäss?

Diskriminierung und soziale Ungleichheiten

Erfordernisse und Perspektiven einer ungleichheitsanalytischen Fundierung von Diskriminierungsforschung und Antidiskriminierungsstrategien

Der Beitrag geht von der Beobachtungen aus, dass sich die sozialwissenschaftliche Ungleichheitsforschung einerseits, die psychologische und die sozialwissenschaftliche Diskriminierungsforschung anderseits weitgehend getrennt voneinander entwickelt haben. Davon ausgehend wird gezeigt, dass dies zu einem unzureichenden Verständnis der gesellschaftlichen Bedingungen von Diskriminierung führt. Vor diesem Hintergrund werden Überlegungen zu einem ungleichheitstheoretisch fundierten Verständnis von Diskriminierung entwickelt, das dazu befähigt, die Bedeutung diskriminierender Strukturen und Praktiken in modernen, funktional differenzierten Gesellschaften zu verstehen. 

Kanton Solothurn

BIKUKO lehnt Stopp des Frühfremdsprachenunterrichts ab

Die kantonsrätliche Bildungs- und Kulturkommission (BIKUKO) hat parlamentarische Aufträge zu den Frühfremdsprachen, zum Archivgesetz und zur Ungleichbehandlung von Behinderten mit Anspruch auf IV-Vollrente bei der Ausbildung behandelt. Ferner liess sie sich über die Neugestaltung des Finanzausgleichs und der Aufgaben zwischen dem Kanton und den Gemeinden (NFA SO) informieren. 

Diskriminierungsrecht

Handbuch für Jurist_innen, Berater_innen und Diversity-Expert_innen

Das Handbuch bietet einen breiten Einblick in die Bedeutung des Rechts zum Abbau von Diskriminierung. Es berücksichtig die aktuellste Rechtsprechung und Literatur zum schweizerischen und internationalen Recht und ist sowohl für Praktiker als auch Wissenschaftlerinnen ein nützliches Nachschlagewerk. Das Handbuch ist nach Lebensbereichen aufgeteilt und bietet ausgehend von jeweils überblickartigen Darstellungen des Diskriminierungsvorkommens vertiefte Informationen zum materiellen Recht und zum Rechtsverfahren sowie zur Bedeutung des Rechts in der Diversity-Politik. 

BFS

Neue Ergebnisse Jeder dritte Mensch mit Behinderung nimmt Unterstützung in Anspruch

Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen 2012

Anlässlich des internationalen Tages der behinderten Menschen am 3. Dezember stellt das Bundesamt für Statistik (BFS) neue Daten zum Thema Autonomie bereit. Jede dritte Person mit Behinderungen greift auf Unterstützung durch Angehörige, Bekannte oder die Spitex zurück, verglichen mit knapp jeder zehnten Person ohne Behinderungen. Angehörige und Bekannte leisten den Grossteil an Unterstützung. Diese Ergebnisse stammen aus der Schweizerischen Gesundheitsbefragung 2012 und berücksichtigen die Antworten der 15- bis 64-jährigen Personen.

Ja zur UNO-Behindertenrechtskonvention

Die Schweiz soll der UNO-Behindertenrechtskonvention (UNO-BRK) beitreten. Heute Morgen hat der Ständerat die Ratifizierung der UNO-BRK durch die Schweiz mit 32 zu 3 Stimmen bei 3 Enthaltungen klar gutgeheissen.Die UNO-BRK ist Ausdruck einer weltweiten Bewegung zugunsten der Integration von Menschen mit Behinderung, an der nun auch die Schweiz teilnehmen soll. Die UNO-BRK wurde bereits von 137 Staaten sowie der EU ratifiziert. In der letzten Sommersession hatte schon der Nationalrat eine Ratifizierung deutlich befürwortet.Durch sein „Ja“ zu einem Beitritt der Schweiz anerkennt nun auch der Ständerat die zentrale Bedeutung der UNO-BRK. In Ergänzung zum bestehenden Schweizer Behindertenrecht soll sie dazu beitragen, die zahlreichen einstellungs- und umweltbedingten Barrieren, welche die autonome Lebensführung von Menschen mit Behinderung immer noch stark beeinträchtigen, zu beseitigen.Menschen mit Behinderung und ihre Organisationen freuen sich über diesen wichtigen Schritt. Sie werden sich, in Zusammenarbeit mit Bund und Kantonen, für die Umsetzung des Übereinkommens in allen Lebensbereichen konsequent einsetzen.

ISL

Diskriminierung sichtbar machen!

Ein ISL-Praxisleitfaden zu kreativen Aktionen, zu Presse- und Videoarbeit

Die Diskriminierung behinderter Menschen in Deutschland hat viele Gesichter: es gibt sie in offener Form als Beleidigung oder Tätlichkeit, strukturell in benachteiligenden gesetzlichen Vorschriften geronnen oder diskursiv in gesellschaftlichen Debatten oder Medienberichten. Zusammengefasst spricht man auch von „Able-ismus“, einem Konzept, das den Konzepten von Sexismus oder Rassismus vergleichbar ist.

SDBB/CSFO

Nachteilsausgleich für Menschen mit Behinderung in der Berufsbildung

Der Projektbericht "Nachteilsausgleich für Menschen mit Behinderung in der Berufsbildung" ist eine Arbeitsgrundlage für Fachpersonen und Fachstellen, die sich mit der Umsetzung von Nachteilsausgleichsmassnahmen im Ausbildungsprozess und bei den Qualifikationsverfahren befassen. Die Publikation enthält – neben wichtigen allgemeinen Informationen – eine Reihe von konkreten Vorschlägen, wie Nachteilsausgleichsmassnahmen für zehn verschiedene Behinderungsformen gestaltet werden könnten.