Hickhack um Jugendtreffs wegen Corona
Während in Baselland die Jugendtreffs offen sind, dürfen in Basel-Stadt die Jugendliche nicht mehr in ihre Jugi rein.
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
Während in Baselland die Jugendtreffs offen sind, dürfen in Basel-Stadt die Jugendliche nicht mehr in ihre Jugi rein.
Wenn Sporttrainings ausfallen, Jugendhäuser zu sind und Pfaditreffen ausfallen, sind Anbieter gefordert. Wie gehen sie mit der Corona-Situation um?
Die aktuelle Lage in Sachen Corona-Pandemie und Auswirkungen auf die Offene Kinder- und Jugendarbeit (OKJA) gestaltet sich unübersichtlich und volatil. Je nach Kanton werden die OKJA-Fachstellen unterschiedlich eingestuft, was sich auf die Angebote für Kinder und Jugendliche auswirkt.
Impulse von Ulrich Deinet für Theorie und Praxis der Sozialpädagogik im Diskurs. Mit E-Book inside
Das Buch geht aus von Ulrich Deinets theoretischen Positionen, Forschungen und praxisrelevanten Handlungsorientierungen zum Sozialraum- und Aneignungsansatz. Grundbegriffe der sozialräumlichen Aneignungstheorie, Handlungsfelder und methodische Konzepte werden vorgestellt, zudem die historische Entwicklung des Ansatzes. Damit bietet das Buch für Disziplin und Profession der Sozialen Arbeit, der Kinder- und Jugendhilfe und der Kinder- und Jugendarbeit komplexes Wissen und vielfältige Anregungen, die Erforschung und Stärkung sozialräumlicher Aneignungsweisen von Kindern, Jugendlichen, Erwachsenen und Älteren voranzubringen.
Resilienztheoretische Abstraktionen eines Entwicklungs- und Hilfeprozesses in der aufsuchenden Familienarbeit
Prozesse des Aufwachsens unter ungünstigen Bedingungen stehen im Zentrum dieser Studie am Schnittpunkt von Jugendhilfe-, Resilienz- und Kindheitsforschung. Am Beispiel aufsuchender Familienarbeit richtet sich der Fokus der sozialpädagogischen Ethnographie auf die Perspektive eines Mädchens in seinen sozialen Bezügen als Adressatin von Jugendhilfe. Analysiert werden die Interdependenzen von Belastungen und Ressourcen unter Zuhilfenahme von Kategorien aus der Resilienzforschung.
Eine erste nationale Umfrage zeichnet eine vielfältige Landschaft der Offenen Kinder- und Jugendarbeit in der Schweiz.
Junge Junge - das Magazin der LAG Jungenarbeit NRW
Das Thema „Körper“ läuft in unseren Fortbildungsangeboten zur Jungenarbeit mit pädagogischen Fachkräften eigentlich immer mit – nicht unbedingt prominent, aber doch nie unwichtig. Zum einen sind viele Praxismethoden körperbetont, zum anderen haben Fachkräfte immer wieder die Frage, wie sie Jungen* entlasten können, die zum Beispiel einem bestimmten (Körper-)Bild nicht entsprechen.
Der DOJ hat Abklärungen mit dem BAG bzgl. der Öffnungszeiten für Aktivitäten der OKJA von Kindern und Jugendlichen vor ihrem 16. Geburtstag getroffen. Gemäss Rechtsdienst des BAG gelten für diese Altersgruppen die Beschränkungen der Öffnungszeiten nicht.
Der Dachverband Offene Kinder- und Jugendarbeit Schweiz (DOJ/AFAJ) sorgt sich zunehmend um das Wohlbefinden der Jugendlichen ab 16 Jahren in der Corona-Pandemie. Psychische Probleme in dieser Altersgruppe sind inzwischen erwiesen, Fachpersonen berichten von grossem Druck und vermehrten Konflikten.
Einst setzten die Behörden auf Disziplinierung, heute auf die heilende Wirkung von Konflikten: eine Zeitreise durch die Stadt und ihren Zugriff auf die Jugend.
Der Bundesrat hat am 18.12. auf Grund der weiterhin kritischen epidemiologischen Lage die schweizweit geltenden Mindestmassnahmen zur Bekämpfung der Corona-Epidemie weiter verschärft. Diese gelten ab Dienstag, 22. Dezember 2020 bis 22. Januar 2021. Für die Offene Kinder- und Jugendarbeit ergeben sich erfreulicherweise nur geringfügige weitere Einschränkungen.
Vom Bundesamt für Gesundheit (BAG) sind Präzisierungen zur Umsetzung der seit 11. Dezember geltenden Massnahmen im Bereich Kinder/Jugendliche und ausserschulische Angebote bekannt geworden. Der DOJ hat daher das Rahmenschutzkonzept für die Kinder- und Jugendförderung erneut angepasst
Seit November 2020 beobachtet die Task Force Kinder- und Jugendschutz, unter der Führung der interkantonalen Direktorenkonferenz SODK die aktuelle Corona-Situation und beurteilt Massnahmen. In ihrem neusten Schreiben vom 11. Dezember 2020 an die Kantone betont die Taskforce die Wichtigkeit ausserschulischer Aktivitäten und fordert genügend Freiraum und Unterstützung für diese Angebote.
Aufgrund der aktuell kritischen Lage der Corona-Pandemie vereinheitlicht und verstärkt der Bundesrat die Massnahmen in der ganzen Schweiz. Diese gelten seit Samstag, 12. Dezember bis am 20. Januar 2021. Eine Übersicht über die Neuerungen und deren Folgen für die Offene Kinder- und Jugendarbeit findet sich auf der Informationsseite der Onlineplattform Ideenpool OKJA und Corona des DOJ.
Arbeitsbelastungen, Supervision und Resilienz von PädagogInnen in Intensivgruppen
AdressatInnen stationärer Intensivangebote der Jugendhilfe gelten als »Hochrisikogruppe«, deren Betreuung eine sehr hohe Belastbarkeit der Mitarbeitenden voraussetzt. Typische Arbeitsanforderungen wie der Kontakt zu den KlientInnen und verknappte Zeitressourcen erfordern eine robuste psychische Gesundheit der PädagogInnen. In der vorliegenden Studie wird erforscht, wie die Resilienzfaktoren soziale Unterstützung, Selbstwirksamkeitserwartung und Kohärenzgefühl durch das Beratungsformat Fallsupervision gestärkt werden können und welche Kriterien Supervision erfüllen muss, um wirksam zu sein.
Mit der vorliegenden Positionierung zu offenen Angeboten für Kinder und Jugendliche bekräftigt die AWO den Stellenwert der Kinder- und Jugendarbeit. In der AWO gibt es bundesweit eine Vielzahl an Angeboten und eigenen Orten für Kinder und Jugendliche.
sportbezogene Sozialarbeit mit Kindern und Jugendlichen
BasKIDball ist ein sportbezogenes Kinder- und Jugendhilfeprogramm und wird deutschlandweit an 20 Standorten umgesetzt. Kernziel ist es, Kindern und Jugendlichen in der »Offenen Sporthalle« durch erleichterten Zugang, ohne Kosten, noch sonstigen Vorbedingungen, regelmässig Basketball mit sozialpädagogischer Begleitung anzubieten. Speziell qualifizierte PädagogInnen aus der Jugendhilfe sowie TrainerInnen und NachwuchsspielerInnen aus dem sportlichen Bereich begleiten professionell die Bildungswege von Jugendlichen.
Widerstandsfähigkeit gegen Extremismus und Ideologien der Ungleichwertigkeit. Mit E-Book inside
Rechtsruck, Populismus und Demokratiedistanz, Ressentiments, Hass und Radikalisierungen schlagen sich auch in der Sozialen Arbeit nieder. In Fallbeispielen aus der Praxis der Offenen Kinder- und Jugendarbeit zeigt Judith Rahner die Komplexität gegenwärtiger gesellschaftlicher Phänomene und Krisen auf, mit denen umzugehen ist: Alltagsrassismus und Antisemitismus, Verschwörungserzählungen und Fake News, der Umgang mit extrem rechten Haltungen oder religiös und nationalistisch begründeten Radikalisierungen.
Eine Rekonstruktion professioneller Selbstverständnisse
Heute steht Kinderschutz im Fokus nicht nur fachpolitischer, sondern gesamtgesellschaftlicher Aufmerksamkeit. Das war nicht immer so: Wie wurde Gewalt an Kindern zu einem Problem, für das unterschiedliche Professionen Zuständigkeit reklamierten und, mehr noch, einen Anspruch auf Lösungskompetenz erhoben? Die Analyse von Dokumenten einer der ersten Kinderschutz-Facheinrichtungen in Deutschland geht der Frage nach, wie die handelnden Fachkräfte ‚Sinn erzeugen‘ – wie sie ihre professionelle Rolle und ihre Position innerhalb dieses umstrittenen Handlungsfeldes über dreissig Jahre herleiten, behaupten und reflektieren.
Orientierung in der Lebensphase Jugend und deren Bedeutung für den Zielfindungsprozess in stationären Einrichtungen der Jugendhilfe
In der vorliegenden Arbeit werden Herausforderungen des Zielfindungsprozesses im Handlungsfeld der stationären Jugendhilfe erörtert. Ausgehend von der Annahme, dass ein mehrperspektivisches Verständnis der Lebensphase Jugend zur Gestaltungsoptimierung des Zielfindungsprozesses beitragen kann, befasst sich die Arbeit mit den besonderen Merkmalen dieser Lebensphase im Hinblick auf die Zielorientierung von Jugendlichen. .