Bund benachteiligt Fahrende bei den EL
Jenische kritisieren das Bundesamt für Sozialversicherungen. Weil ihre Unterkünfte nicht als Immobilien gelten, erhalten sie viel weniger Ergänzungsleistungen.
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Jenische kritisieren das Bundesamt für Sozialversicherungen. Weil ihre Unterkünfte nicht als Immobilien gelten, erhalten sie viel weniger Ergänzungsleistungen.
Viel zu wenige Standplätze und viele Vorurteile: Die Autoren einer Studie fordern die Behörden zum Handeln auf.
Wie in den vergangenen sechs Jahren stellt die Stadt Bern auch im Sommer 2021 für Schweizer Jenische und Sinti im Hinteren Schermen einen Durchgangsplatz mit insgesamt 20 provisorischen Stellplätzen zur Verfügung.
Ursulina Gruber erfuhr erst als Erwachsene von ihren Wurzeln, Alfred Werro lebt seit seiner Geburt als Fahrender. Sie gehören zu den 30 000 Jenischen in der Schweiz. Beide setzen sich für ihr Volk ein – auf ganz unterschiedliche Weise.
Eine neue Studie fordert die Gemeinden auf, Fahrende bewilligungsfrei campieren zu lassen.
Die erste Saison auf dem provisorischen Transitplatz in Brügg ist zu Ende. Negative Zwischenfälle gab es kaum. Nächste Saison soll es im Kanton ein zweites Provisorium für ausländische Fahrende geben.Er erklärt den ausländischen Fahrenden die Schweiz (BZ)
Zwei Jahre nach der Anerkennung als nationale Minderheiten bleibt das Leben ein Kampf um Akzeptanz und gegen Rassismus.
Schlechte sanitäre Bedingungen, Hunger, Jugendarbeitslosigkeit – nach dem neuestem Bericht der Agentur der Europäischen Union für Grundrechte (FRA) müssen sich Roma in der EU jeden Tag diesen grundlegenden Herausforderungen stellen. Der Bericht zeigt auf, dass die Ungleichheiten fortbestehen, unter denen Roma in Europa in vielen Ländern nach wie vor zu leiden haben.Mehr zum Thema: Antiziganismus in Berlin: Die Diskriminierung nimmt zu (taz)
Das «Hilfswerk für die Kinder der Landstrasse» wurde 1926 von der Stiftung Pro Juventute gegründet mit dem Ziel, die Kultur der Fahrenden – insbesondere der Jenischen – zu zerstören. Dafür griffen sie zu einem drastischen Mittel: Sie nahmen den Familien die Kinder weg.
Für die kleinen Minderheiten ist die Gesamtlage angespannt. Auch in Bern-Buech ringen Jenische und Sinti um eine Perspektive.
Sinti, Roma und Jenische brauchen in der Schweiz mehr Plätze.Kurzer Radiobeitrag über die Fachtagung des Schweizerischen Gemeindeverbandes und der Stiftung Zukunft für Schweizer Fahrende mit Statements des Berner Regierungsrats Christoph Neuhaus zu WileroltigenMehr zum Thema: Randalierer und Fahrende haben es künftig schwieriger
Der Bundesrat wollte Ende 2015 einen Plan zur Verbesserung der Situation von Jenischen, Sinti und Roma vorlegen. Doch der Plan ist noch immer nicht fertig.