Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Resilienz

159 Beiträge gefunden


Resilienz in der Kinder- und Jugendpsychiatrie

Eine empirische Studie über Bewältigungsstrategien von Fachpersonen

Fachpersonen des Sozial- und Gesundheitswesens sind überdurchschnittlich häufig psychosozialen Risikofaktoren ausgesetzt. Psychische Belastungen können negative Auswirkungen auf die physische und psychische Gesundheit der Fachpersonen haben. Basierend auf dem Konzept der Resilienz, werden Bewältigungsstrategien und Schutzfaktoren von Fachpersonen aus der Kinder- und Jugendpsychiatrie untersucht. In der Untersuchung wird der Frage nachgegangen, welche Bewältigungsstrategien und Schutzfaktoren zur Erhaltung der psychischen Gesundheit bewusst eingesetzt werden. Damit verbunden, werden die für die Fachpersonen belastenden Faktoren aus dem Arbeitsalltag und die selbstwahrgenommene psychische Gesundheit ermittelt. Zur Beantwortung der Forschungsfragen wurde eine empirische Studie gemacht. Mit einer Online-Befragung wurden Fachpersonen aus sechs ausgewählten Settings einer Kinder- und Jugendpsychiatrie befragt.

OECD

PISA-Sonderauswertung: Schulerfolg sozial benachteiligter Schülerinnen und Schüler

Warum manche Jugendliche trotz schwieriger Startbedingungen in der Schule erfolgreich sind – und wie Schulerfolg auch bei allen anderen Schülerinnen und Schülern gefördert werden kann. Eine PISA-Sonderauswertung der OECD in Kooperation mit der Vodafone Stiftung Deutschland.

Resilienzförderung und Prävention sexualisierter Gewalt in Kitas

Das „ReSi“-Förderprogramm

Der Band stellt ein positiv evaluiertes Bildungs- und Präventionskonzept vor, das Resilienz und Sicherheit im Kindergarten durch Kompetenzförderung unterstützt. Neben der Förderung allgemeiner Lebenskompetenzen werden mit einigen Übungen Schutzfaktoren aufgebaut, die spezifisch der Prävention von sexualisierter Gewalt dienen. Bei Kindern im Alter von drei bis sechs Jahren steht dabei die Förderung von Basiskompetenzen im sozial-emotionalen, körperbezogenen und sprachlichen Bereich im Vordergrund. Weiterhin zielt das Konzept darauf ab, Fachkräfte und andere Bezugspersonen für das Thema sexualisierte Gewalt zu sensibilisieren und sie in ihrem Schutzhandeln zu stärken.

Gestaltungskompetenzen für gesundes Arbeiten

Arbeitsgestaltung im Zeitalter der Digitalisierung

Dieses Buch beschreibt Ansätze, Arbeit in Zeiten der Digitalisierung, komplexer Umwelten und des demografischen Wandels so zu gestalten, dass die Ziele der Organisation, die Arbeitsaufgaben und die Bedürfnisse der einzelnen Mitarbeiter/-innen in Einklang gebracht werden: Durch die Möglichkeit individueller Gestaltungskompetenz. Denn nur wenn Arbeit Gestaltungsspielraum bietet und zu den Zielen, Stärken und Leidenschaften der Mitarbeitenden passt, können diese gesund bleiben und zu den Organisationszielen langfristig beitragen. Im vorliegenden Band werden Konzepte und Massnahmen zur Förderung von Gestaltungskompetenzen vorgestellt – in grossen Unternehmen sowie auch für Selbständige.

Menschliche Resilienz in Unternehmen – Dialog als Ressource

Grundlagen und Methoden

Wie kann das Potenzial des Dialogs für Einzelne, Teams und Organisationen als Ressource für Resilienz genutzt werden? Wie unterstützt der Dialog Achtsamkeit in Organisationen, ihre Selbsterneuerungsfähigkeit und Agilität? Welchen Beitrag leistet er für persönliche Resilienz? Zu diesen Fragen erkundet dieses praxisnahe Buch Antworten. Es ist für alle geschrieben, die neue Wege in der Zusammenarbeit gehen wollen, für Führungskolleg*innen, Coaches, Facilitators sowie für Menschen aus pädagogischen und beratenden Berufen.Das erste und bisher einzige Buch, in dem das Potenzial des Dialogs für Resilienz von Menschen und Systemen erkannt und aufgearbeitet ist.

RESILIENZCOACHING

FÜR MENSCHEN UND SYSTEME

Das erste Buch, das Resilienz aus systemischer Perspektive von der praktischen Seite sowohl für den Einzelnen wie für das Unternehmen darstellt.Da Resilienz kein Faktor der Persönlichkeitsstruktur von Menschen ist, interpretiert das Buch Resilienz als dynamisches, veränderbares und durchaus auch entwickelbares Konstrukt, und das heisst, dass Mensch und System Resilienz ‚lernen‘ kann. Der Autor stellt den theoretischen State oft he Art dar und verbindet das mit zahlreichen Fallbeispielen und mit Übungen für die individuelle wie für die organisationale Praxis.

Der resiliente Mensch

Wie wir Krisen erleben und bewältigen

Wie kann man sich vor stressbedingten Erkrankungen, etwa Depressionen, Angststörungen oder Burnout schützen? Diese Frage treibt die Wissenschaft seit Jahrzehnten um. Trotz aller Anstrengungen ist die Situation alarmierend: Psychische Störungen sind weit verbreitet, jeder fünfte Deutsche ist betroffen. Nicht wenige leiden ein Leben lang. Doch der Weg vom Stress zur Krankheit ist nicht zwangsläufig: Raffael Kalisch, einer der führenden Vertreter der neurowissenschaftlichen Resilienzforschung, erklärt die Mechanismen, die dafür sorgen, dass die Psyche selbst in Krisenzeiten gesund bleiben kann. Ziel dieses neuen Forschungsansatzes: Die Kräfte der Resilienz stärken, um einer Erkrankung vorzubeugen - und damit eine Trendwende im Umgang mit der Krankheit einzuleiten.

Resilienz - Der Wir-Faktor

Gemeinsam Stress und Ängste überwinden

Wie WIR unsere Widerstandskraft wirklich stärken könnenFragen Sie sich auch, warum wir zunehmend gestresst sind, Ängste und chronische Erschöpfung sich wie eine Epidemie verbreiten? Und das, obwohl Freizeit, Karrieremöglichkeiten und finanzielle Sicherheit in den letzten Jahrzehnten deutlich zugenommen haben! Die Ursachen sind komplexer als man denkt, aber wir sind dieser Dynamik nicht hilflos ausgeliefert. Das Buch führt vor Augen, was uns in die Stress-Krise geführt hat - und zeigt den Schlüssel, der uns auch wieder hinausführen kann: den Wir-Faktor.Der renommierte Stress-Forscher Gregor Hasler zeigt, wie wir dem Leistungsdruck standhalten und neue Perspektiven erkennen können. 

Psychodynamische Perspektiven in der Sozialen Arbeit

Bereits früh beschäftigte sich die Psychoanalyse mit pädagogischen bzw. sozialpädagogischen Themenstellungen und der Prävention von Neurosen. Im Unterschied zur „psychoanalytischen Kur“ steht hier nicht die Deutung unbewusster Vorgänge im Zentrum, sondern es geht um die Bedeutung des „Sozialen Ortes“, die Gestaltung einer hilfreichen Beziehung oder den „fördernden Dialog“. Psychodynamische Ansätze in der Sozialen Arbeit sind in der Kindheitspädagogik, in der Kinder- und Jugendhilfe, der Sozialpsychiatrie oder in der Supervision verbreitet. Anhand von Fallbeispielen illustrieren die Autoren die komplexen Spannungsfelder zwischen intrapsychischen und sozialen Konflikten. Auch aktuelle Mentalisierungs- und resilienzfördernde Ansätze oder die Traumapädagogik beziehen sie auf psychodynamische und bindungstheoretische Wurzeln.

PMS aktuell, Nr. 1/17: PsychUtopia

Welcome to Psychutopia! Eine Ausgabe von Pro Mente Sana aktuell, die so gar nicht mit kleinen Schritten, sondern ganz im Zeichen der weiten Sätze daherkommt. Wobei dies weniger grammatisch, dafür vielmehr fortbewegungstechnisch zu verstehen ist. Ein weiter Satz kann zu Orten führen, wo noch so viele wohl bemessene Schrittchen niemals hinkämen. Hier zeigt sich die eigenwillige Kraft der Utopie, die neben dem geläufigen Aspekt der Realitätsferne auch zahlreiche positive Facetten aufscheinen lassen kann – wenn man sie denn lässt.Das Spektrum der Themen, schliesst so unterschiedliche Gebiete wie Politik und Märchen, Kulturverständnis und Forschung, Sprachgebrauch und auch den aktuellen Diskurs im Bereich der psychischen Gesundheit mit ein. Die eigenen ganz persönlichen Wünsche und Vorstellungen der Autoren für die Zukunft sind dabei auch immer wieder ein wichtiger Teil. Last but not least, eigentlich vielmehr first, nämlich nachzulesen im Leitartikel, wurden auch Pro Mente Sana- Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus verschiedenen Tätigkeitsfeldern selbst nach ihren eigenen utopischen Zukunftsideen befragt.

Hirnwellness

Alzheimer, Hirnschlag und Depressionen - von den Risiken zu präventiven Möglichkeiten

Alzheimer, Hirnschlag und Depressionen gehören zu den besonders schweren Hirnerkrankungen. Sie können jeden treffen. Die auf dem Markt erhältlichen Medikamente wirken oft nur teilweise oder nicht in gewünschtem Mass. Die Wahrscheinlichkeit, dass sich diese Situation in der nahen Zukunft ändern wird, ist gering. Grund hierfür ist, dass die Ursachen dieser Krankheiten multifaktoriell sind. Daher dürften klassische Pharmaka mit einem einzigen Angriffspunkt nur beschränkt wirksam sein. Bei allen drei Krankheiten sind psychische, biologische und soziale Faktoren kausal involviert. Dieses Buch diskutiert die Risikofaktoren und durchleuchtet entsprechende präventive Möglichkeiten. 

Grundwissen Psychologie, Soziologie und Pädagogik

Lehrbuch für Pflegeberufe

Das Buch vermittelt psychologische, soziologische und pädagogische Grundkenntnisse, die unverzichtbar für die Pflegetätigkeit und Beziehungen zwischen Patienten und Pflegenden geworden sind. Es bietet für Pflegende, Altenpflegekräfte und Auszubildende in Pflegeberufen unentbehrliches Fachwissen für eine qualifizierte Pflege. Die vielfältigen Vernetzungen der Pflege mit Psychologie, Soziologie und Pädagogik sind anschaulich dargestellt, ergänzt durch zahlreiche Abbildungen. Theoretisches Grundwissen wird interessant und gut verständlich für die Pflegepraxis vermittelt. Im Mittelpunkt stehen Gesundheit, Krankheit, Patient und Pflegende. Die 3. Auflage ist um zwei Kapitel und aktuelle Pflegethemen erweitert, wie Aktivierende/Funktionale Pflege und Empowerment, Gesundheitsprävention, Resilienz, Alter(n)/alte Patienten, Belastungen im Pflegeberuf, Krankheit und Kommunikation.

Kinder aus alkoholbelasteten Familien

Entwicklungsrisiken und Chancen

Das Aufwachsen in einer suchtbelasteten Familie kann für die Kinder langfristige Folgen haben, die auch im Erwachsenenalter noch spürbar sind. Allerdings gibt es auch viele Betroffene, die später ein weitgehend normales Leben führen können. Das Buch setzt sich kritisch mit den internationalen Forschungsergebnissen zu Risiken und Auffälligkeiten der Kinder von Abhängigen auseinander. Es thematisiert insbesondere auch die Chancen und Möglichkeiten für eine erfüllte Lebensgestaltung der Betroffenen.Das Buch geht ausführlich auf die Frage des erhöhten Abhängigkeitsrisikos der Betroffenen im Erwachsenenalter ein. Aufbauend auf diesen Erkenntnissen wird ein Modell der Transmission von Abhängigkeit in Suchtfamilien vorgestellt.