Zu Recht 13 Tage lang zwangsfixiert? Das Bundesgericht kippt im Fall Brian erneut ein Urteil
Der Entscheid ist eine weitere Niederlage für die Zürcher Justiz in einem Fall, der das System an seine Grenzen bringt.
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
Der Entscheid ist eine weitere Niederlage für die Zürcher Justiz in einem Fall, der das System an seine Grenzen bringt.
Immer mehr Jugendliche tragen ein Messer auf sich, die Zahl jugendlicher Messergewalt nimmt seit einigen Jahren zu. Eine neue Kampagne soll sie nun direkt ansprechen und sensibilisieren. Ein Präventionsforscher sieht durchaus Potenzial, erwartet aber keine Wunder.
Im Jahr 2022 wurden 20 797 Jugendurteile ausgesprochen, 2,3% weniger als 2021. Die Zahl der Urteile aufgrund von Widerhandlungen gegen das Strafgesetzbuch ist um 7% gesunken.
Jugendarbeiter Marco Bezjak spürt bei Teenagern eine grosse Verunsicherung. Gewalttaten will er mit Beziehungsarbeit verhindern.
Laut Behörden und Jugendarbeiter tragen Jugendliche vermehrt besonders gefährliche Messer auf sich.
Wie aus dem Newsletter-Beitrag vom Herbst 2021 und dem dazugehörigen EQUALS-Factsheet zu entnehmen war, sind die selbstberichteten psychischen Belastungen unter den neu eingetretenen Jugendlichen seit ca. der zweiten Corona-Welle deutlich angestiegen.
Die Schlagzeilen zu Jugendgewalt häufen sich zurzeit. Im schlimmsten Fall enden Auseinandersetzungen tödlich. Welches Ausmass hat das Phänomen angenommen?
Die Zahl der Jugendlichen, die Gewalt ausgeübt oder selbst erfahren haben, hat zugenommen. Dies zeigt eine Studie der ZHAW und der Fachhochschule Westschweiz, bei der schweizweit über 11 000 Schüler:innen befragt wurden.
Jugendliche erfuhren 2021 deutlich mehr Gewalt als vor sieben Jahren. Sexuelle Gewalt in all ihren Ausprägungen ist unter Jugendlichen so verbreitet wie noch nie seit Messbeginn 1999
Der Kanton Zürich bemerkt eine Zunahme pornografischen Materials von jüngeren Jugendlichen, das weiterverbreitet wird.
Immer wieder beschäftigt sich die Schweiz mit Jugendgewalt. Die Diskussion darum ist aber oft unbeholfen. Eine persönliche Annäherung an ein Phänomen und seine Folgen.
m Jahr 2021 wurden 20 902 Jugendurteile ausgesprochen, das entspricht einer Zunahme von 7,5% gegenüber 2020. Die Urteile aufgrund von Widerhandlungen gegen das Strafgesetzbuch sind um 6,4% und jene aufgrund von Verstössen gegen das Strassenverkehrsgesetz um 15,4% angestiegen. Die Urteile aufgrund von Verstössen gegen das Betäubungsmittelgesetz gingen hingegen um 23% zurück.
Bei Gewalt und Mobbing gilt heute an den Schulen eine Nulltoleranz. Dies erfordert im Schulalltag erhöhte Aufmerksamkeit für Anzeichen von Gewaltfällen. Und: Lehrpersonen sollten mit ihren Schülerinnen und Schülern durchgehend am Thema dranbleiben.
Mit welchen Formen von Gewalt sind Schulen konfrontiert und wie gehen sie damit um? Und welche gewaltpräventiven Strukturen wären gewünscht?
Die Zahl der Gewalttaten unter Jugendlichen ist in jüngster Zeit wieder gestiegen. Im Einzelfall sind die Gründe vielfältig. In sozialwissenschaftlichen Studien dominieren allerdings zwei Ursachen.
Die schlechte Nachricht zuerst: 13- bis 15-Jährige werden zunehmend gewalttätig. Die gute Nachricht: Sie befinden sich in einem Alter, in dem sie sich noch beeinflussen lassen – weg von einem gewaltverherrlichenden Lifestyle.
Die Jugendgewalt steigt im Kanton Zürich das sechste Jahr in Folge. Experten sagen: Gewalt sei bei Jugendlichen «in» und «erstrebenswert».
Heranwachsende Mädchen bewegen sich nicht genügend. Anlässlich des Welt-Adipositas-Tages macht die WHO auf ein Problem aufmerksam, das weltweit auf dem Vormarsch ist und ernste Auswirkungen auf Gesundheit und Wohlbefinden haben kann.
Bis 2010 machten sich anteilsmässig weit mehr junge Ausländer strafbar als junge Schweizer. Dann schloss sich die Lücke weitgehend. Selbst Jugendanwälte wissen nicht, warum.
Ein 14-Jähriger wird in Handschellen aus dem Unterricht geholt. Er hat einiges auf dem Kerbholz – und eine schwierige Geschichte. Die wird im Jugendstrafrecht berücksichtigt, denn da geht es nicht primär um Strafe.