Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Genogrammarbeit

7 Beiträge gefunden


Die Bedeutung objektiver Daten für die Fallarbeit in der Sozialen Arbeit

Eine qualitative Untersuchung in einer Erwachsenenpsychiatrie

Die vorliegende Masterthesis fragt nach der Bedeutung objektiver Daten für die Fallarbeit in der Sozialen Arbeit. Obwohl selbstverständlicher Bestandteil sozialanamnestischer Informationssammlung ist deren Nutzen und Nutzung in und für die Fallarbeit bisher wenig empirisch erforscht. Ziel der Arbeit ist die praxisrelevante Bestimmung der Bedeutung objektiver Daten und ihrer Funktion in Prozessen der sozialen Anamnese, Diagnose und Behandlung.

Genogrammarbeit für Fortgeschrittene

Bruno Hildenbrand vermittelt neben den klassischen Ansätzen der Genogrammarbeit ein theoretisch fundiertes Vorgehen, das gleichzeitig konsequent am Fall orientiert bleibt. Der Autor geht auf massgebliche Aspekte ausführlicher ein – wie etwa Vornamen als „Deutungsressourcen“ oder Geschwisterbeziehungen –, behält aber auch die Weiterentwicklung der Genogrammarbeit als Ganzes im Blick. Die vorgestellten Konzepte fliessen in das ausführliche Fallbeispiel einer Paarberatung ein.

Über die Arbeit mit Genogrammen

Auswertung von ExpertInneninterviews zur Genogrammerstellung

Genogramme sind Visualisierungen der bio-psycho-sozialen Situation der Familie und ermöglichen den KlientInnen, Verhaltensmuster zu erkennen – und somit sich selbst besser kennenzulernen. Dieses Buch beschreibt nicht normativ und idealtypisch, wie sie erstellt werden "sollten", sondern deskriptiv, realistisch, wie erfahrene BeraterInnen und TherapeutInnen "tatsächlich" mit Genogrammen arbeiten, was Vor- und Nachteile, Grenzen und Möglichkeiten (Wirkungsweisen) sind. Es handelt sich hierbei um erste empirische Befunde zur Arbeit mit Genogrammen. 

A bis Z der Interventionen in der Paar- und Familientherapie

Ein Praxishandbuch

Die therapeutische Arbeit mit Paaren und Familien ist komplex und gleichzeitig sehr individuell. Da ist ein reich ausgestatteter »Interventionsbaukasten« hilfreich. Die infrage kommenden Gesprächstechniken und Interventionsmethoden sind ausgesprochen zahlreich: Genogrammarbeit, Familienbrett, Paradoxe Intervention, Wunderfrage oder die Stühlearbeit - aber wie ging das alles noch mal genau?Hier hilft dieses schulenübergreifende Nachschlage- und Nachlesewerk Neueinsteigern und »alten Hasen« bei der Orientierung. Das Buch bietet hundert gezielte Interventionsvorschläge in fünf Kapiteln.

Freiwilliges Engagement und soziale Benachteiligung

Eine biografieanalytische Studie mit Akteuren in schwierigen Lebenslagen

Der aktuelle Diskurs um freiwilliges Engagement berücksichtigt vor allem Akteure, die der sogenannten Mittelschicht angehören. Sandra Meusel lädt hingegen dazu ein, sich der Lebenswelt sozial benachteiligter Freiwilliger anzunähern.In differenzierten Fallportraits, die auf biografisch-narrativen Interviews und Familiengenogrammen basieren, zeigt sie systematisch auf, wie sich das Engagement im biografischen Verlauf herausbildet. Anhand von Typenbildungen verdeutlicht sie die spezifisch biografische Bedeutung der freiwilligen Tätigkeiten und diskutiert Handlungsmöglichkeiten für die soziale Arbeit und die Sozialpolitik. 

Einführung in die Genogrammarbeit

Bruno Hildenbrand demonstriert in diesem Buch den Einsatz von Genogrammen zur Erfassung und Darstellung von Fakten, kritischen Ereignissen und Entscheidungsprozessen, die das Leben von Individuen, Paaren und Familien prägen. Der Autor zeigt, wie sich anhand von Genogrammen konkrete Entscheidungen in der Familiengeschichte rekonstruieren und analysieren lassen. Der Vergleich der getroffenen mit den denkbaren Entscheidungen macht Muster sichtbar, an denen im Beratungs- oder Therapieprozess mit dem Ziel von Veränderung gearbeitet werden kann.Das Buch vermittelt handwerkliches und theoretisches Basiswissen für die Arbeit mit Genogrammen in Beratung, Therapie, Supervision und Selbsterfahrung.