Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Demenz

334 Beiträge gefunden


Menschen mit Demenz am Lebensende begleiten

Praxisleitfaden für Pflege, Betreuung und Management

Gibt es Besonderheiten, wenn Menschen mit Demenz sterben? Wie sieht eine gute Sterbebegleitung aus? Wie können professionell Pflegende sowie Angehörige bei dieser schweren Aufgabe Entlastung finden? Welche Rahmenbedingungen sollte das Einrichtungsmanagement schaffen? Die Autorin informiert über den Sterbeprozess bei Demenz. Sie gibt Anregungen, wie Pflege in verschiedenen Institutionen (Heim, Klinik etc.) und ambulant organisiert werden kann, um eine würdevolle Sterbekultur zu etablieren

SRF

Der gewöhnliche Alltag in der «Demenz-WG»

150'000 Personen in der Schweiz leiden an Alzheimer oder einer anderen Form von Demenz. Experten schätzen, dass sich diese Zahl in den nächsten 20 Jahren sogar verdoppelt. 60 Prozent dieser Menschen mit Demenz werden zu Hause von Angehörigen gepflegt Daneben wird das Betreuungsangebot immer breiter: Pflegeheime mit Demenzabteilungen, Betreuung im Ausland, Wohngemeinschaften für Menschen mit Demenz.

Lebensqualität von Pflegeheimbewohnern mit Demenz

Wie erleben PflegeheimbewohnerInnen mit Demenz ihren Alltag im Heim? Welche Bedeutung kommt dabei Pflegepersonen zu? Und inwieweit nehmen Strukturen und Prozesse der Organisation „Pflegeheim“ darauf Einfluss? Im Rahmen einer Einzelfallstudie arbeitet die Autorin heraus, mit welchen Gefühlen, Wünschen und Phantasien das Leben und Arbeiten in einem Pflegeheim einhergehen und welche Konsequenzen für die Aus- und Weiterbildung hieraus gezogen werden können.

Zur Soziologie früher Demenz

Doing dementia

Das vorliegende Buch widmet sich dem professionellen Feld der sozialen Altenhilfe und dessen Umgang mit Demenz. Zu verorten ist die soziale Altenhilfe zwischen dem Bereich medizinischer und pflegerischer Hilfen einerseits und der Lebenswelt der Menschen mit Demenz andererseits. Einem ethnografischen Forschungszugang folgend wird das soziale Hilfesetting in langfristiger Teilnahme im Feld beobachtet, werden Gespräche mit Professionellen sowie mit Erkrankten und deren Familien geführt.

Praxisbuch Demenzbegleitung von Menschen mit kognitiver Beeinträchtigung

Demenzielle Erkrankungen stellen Wohneinrichtungen der Eingliederungshilfe vor zunehmende Probleme in der Alltagsbegleitung sowohl der erkrankten Personen selbst als auch ihrer Mitbewohner. Letztere werden durch das veränderte Verhalten häufig stark belastet.Der vorliegende Band stellt ein erprobtes, praxisnahes Konzept vor, Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen, die in Wohneinrichtungen leben, Informationen und alltagsnahe Bewältigungsstrategien im Umgang mit Demenz zu vermitteln.

Risiko Demenz für Menschen mit Lernschwierigkeiten

Ergebnisse internationaler Studien

Bei Menschen mit Lernschwierigkeiten besteht ein erhöhtes Risiko für eine Demenzerkrankung im Alter. Studien prognostizieren, dass sich die Anzahl der Betroffenen in den nächsten 10 Jahren verdreifachen und weiterhin ansteigen wird. In diesem Buch werden aktuelle internationale Studienergebnisse wiedergegeben und anhand einer Befragung in Einrichtungen der Behindertenhilfe in Baden-Württemberg überprüft, wie es in der Praxis aussieht. Welche Strategien werden umgesetzt? Welche Lücken müssen geschlossen werden?

Presseportal-Schweiz.ch

«Demenz im Gespräch»: Wissen verbreiten, Vorurteile abbauen

21. September: Weltalzheimertag

Alzheimer Schweiz bringt Demenz ins Gespräch. Mit einer lebenden Bibliothek am Weltalzheimertag im Berner Generationenhaus will sie das Wissen über Demenz verbreiten und damit Vorurteile bekämpfen. Denn es ist gerade mangelndes Wissen, das zur Stigmatisierung von Menschen mit Demenz führt.

Häusliche Versorgung von Menschen mit Demenz

Rekonstruktion des Versorgungshandelns informeller Versorgungspersonen im Zeitverlauf

Der vorliegende Band bereitet die Ergebnisse der DZNE-Studie "Verläufe häuslicher Versorgungsarrangements für Menschen mit Demenz" detailliert auf und liefert Anknüpfungspunkte für weitere theoriegenerierende Forschung zu Versorgungsverlaufskurven bei Demenz sowie für die Konzipierung und Umsetzung von Versorgungsinterventionen und -angeboten.

Menschenrechte für Personen mit Demenz

Soziale und ethische Perspektiven

Das Themenfeld Demenz wird immer noch zu selten aus ethischer und menschenrechtlicher Perspektive betrachtet. Menschenrechte sollten jedoch auch als Massstab für die Beurteilung der Qualität der klinischen und pflegerischen Versorgung von Personen mit Demenz dienen. Der Band versammelt Beiträge zu den gesellschaftlichen und ethischen Aspekten der Nicht-Diskriminierung bei Demenz und zeigt aktuelle Desiderate und Zukunftsperspektiven auf.

Bewohner

Aufzeichnungen

Wer sind die Menschen, denen die Krankheit Demenz die Verbindung in die Realität gekappt hat? Welche beruflichen und privaten Erlebnisse liegen hinter ihnen? Welche Lebenserfahrungen – schöne und schmerzhafte – haben sich in ihr Gemüt eingegraben? Wie begegnen wir ihnen angemessen und mit Würde? Und lässt sich dieses gesellschaftspolitische Ideal im Alltag einer Pflegeeinrichtung überhaupt im Blick behalten? Christoph Held, Heimarzt und Gerontopsychiater in den Pflegezentren der Stadt Zürich, legt die Biografien der Bewohner seiner Einrichtung wie eine Folie unter ihr Verhalten, ihre Sperrigkeit, ihre Vorlieben und Ängste..

Demenz verstehen in Farbe

Wie eine Schneekugel, die langsam den Berg herunterrollt – so beschreibt Frank Hildebrandt, Kommunikationsdesigner und Autor des Buches "Demenz verstehen in Farbe" das Fortschreiten der Krankheit Demenz. Anschaulich wird in der ersten Hälfte des Buches die Krankheit Demenz erklärt und auch, wie wir als Gesellschaft die 'Schneekugel' Demenz zwar nicht stoppen, aber wichtige Winterdienste entwickeln können. Der zweite Teil des Buches steht Kopf. Dreht der Leser das Buch, befindet er sich im Themenbereich Design wieder. Der Autor stellt goldene Designregeln für ein lebenswertes Altern mit Demenz auf. Es geht besonders um die Gestaltung des Lebensraumes von Menschen mit Demenz. Dieser soll weniger kühl und distanziert sein, sondern wie ein Zuhause Geborgenheit ausstrahlen.

Zur Praxis der palliativen Pflege und Begleitung von demenziell erkrankten Heimbewohnerinnen und Heimbewohnern

Ein Kontroll­gruppenvergleich zur Veränderung der Einstellung und Haltung palliativ Pflegender durch ein Schulungsprogramm

Als umfassende Problematik im Zusammenhang mit der zunehmenden Alterung der Gesellschaft ist die enorme Zunahme von Menschen mit demenziellen Erkrankungen zu sehen. Derzeit wird die Anzahl von Menschen mit Demenz in Deutschland auf rund 1,6 Millionen geschätzt. Eine Zunahme auf bis zu drei Millionen Menschen mit Demenz bis zum Jahr 2050 wird erwartet. Mit dem Fortschreiten der Demenz wird häufig der Einzug in eine stationäre Pflegeeinrichtung unausweichlich. Eine bestmögliche Versorgung dieser Personengruppe im Rahmen einer Palliativpflege und damit auch eine qualitativ hochwertige Ausbildung von Pflegekräften ist daher ein wichtiges Versorgungsziel.

Kanton Zürich

Damit Menschen mit Demenz so lange wie möglich in der Gesellschaft integriert bleiben

Die nationale Demenzstrategie wird im Kanton Zürich aktiv umgesetzt. Um der Bedeutung von Demenz als gesamtgesellschaftlicher Herausforderung gerecht zu werden, ist die Koordination zwischen Behörden, Leistungserbringern und privaten Organisationen entscheidend. Zum Auftakt des Zürcher Demenzforums, das heute zum fünften Mal stattfindet, haben Regierungsrat, Gemeindepräsidentenverband, Alzheimervereinigung und Pro Senectute Kanton Zürich gemeinsam über den Stand der Massnahmen und die weiteren Schritte informiert ‒ damit Menschen mit Demenz so lange wie möglich im gesellschaftlichen Alltag integriert bleiben.

Kognitive Stimulationstherapie

Ein evidenzbasiertes Gruppenprogramm für Menschen mit Demenz

Patienten mit Demenzerkrankungen ziehen sich meist aus vielen Aktivitäten im Alltag und im Freundes- und Familienkreis zurück. Die mangelnde Anregung beschleunigt den kognitiven Abbau. Kognitive Stimulationstherapie hat zum Ziel, diesem Prozess entgegenzuwirken. Sie besteht aus einem intensiven Basiskurs, der zweimal wöchentlich stattfindet, und einem daran anschliessenden Aufbaukurs. Mit Hilfe von gezielt eingesetzten Materialien, strukturiertem Vorgehen und speziell ausgerichtetem Therapeutenverhalten werden bei Menschen mit Demenz Sinneswahrnehmungen, Erinnerungen, die Äusserung von Meinungen und Vorlieben und alltagspraktische Fertigkeiten angeregt. Die Kognitive Stimulationstherapie (KST) ist eine evidenzbasierte psychosoziale Behandlung, die in der aktuellen S3-Leitlinie „Demenzen“ für Patienten mit leichter bis mittelgradiger Demenz empfohlen wird.