Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Jugendarbeitslosigkeit

162 Beiträge gefunden


SECO

Die Lage auf dem Arbeitsmarkt im Juni 2019

Gemäss den Erhebungen des Staatssekretariats für Wirtschaft (SECO) waren Ende Juni 2019 97’222 Arbeitslose bei den Regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) eingeschrieben, 4’148 weniger als im Vormonat. Die Arbeitslosenquote sank damit von 2,2% im Mai 2019 auf 2,1% im Berichtsmonat. Gegenüber dem Vorjahresmonat verringerte sich die Arbeitslosigkeit um 9’357 Personen (-8,8%).

SECO

Die Lage auf dem Arbeitsmarkt im September 2018

Registrierte Arbeitslosigkeit im September 2018 - Gemäss den Erhebungen des Staatssekretariats für Wirtschaft (SECO) waren Ende September 2018 106’586 Arbeitslose bei den Regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) eingeschrieben, 1’307 weniger als im Vormonat. Die Arbeitslosenquote verharrte bei 2,4% im Berichtsmonat. Gegenüber dem Vorjahresmonat verringerte sich die Arbeitslosigkeit um 26’583 Personen (-20,0%).

az Solothurner Zeitung

In der Pubertät überfordert: «Für viele Jugendliche kommt die Lehre zu früh»

Der Beginn der Berufslehre ist ein grosser Umbruch im Leben vieler Jugendlicher. Die Leitende Jugendanwältin Barbara Altermatt plädiert für mehr Zeit und weniger Druck. Jugendliche müssten zuerst genau wissen, was sie können und was nicht.

SRF

Genf lanciert «Zwangsausbildung» für Jugendliche

Das Wichtigste in Kürze:In keinem anderen Kanton haben so viele Jugendliche mit 25 Jahren keine Erstausbildung abgeschlossen wie in Genf.17 Prozent haben weder eine Lehre, eine Berufsschule oder eine höhere Schule abgeschlossen, sondern lediglich die obligatorische Schulzeit absolviert.Dies soll sich ändern: Nach den Sommerferien führt Genf als erster Kanton die obligatorische Ausbildung bis 18 Jahre ein.

Nationales Programm gegen Armut

Reduktion der Abhängigkeit von Jugendlichen und jungen Erwachsenen von der Sozialhilfe

Die Studie zeigt auf, welche Massnahmen hinsichtlich Bildungs- und Erwerbsintegration geeignet sind, um den Sozialhilfebezug von Jugendlichen und jungen Erwachsenen zu verhindern oder zu reduzieren beziehungsweise die Ablösung von der Sozialhilfe zu beschleunigen. Sie identifiziert bestehende Angebote und Massnahmen in den Kantonen und Gemeinden hinsichtlich ihres regulatorischen Rahmens, ihrer Verfügbarkeit sowie ihrer Ausgestaltung und Qualität und fomuliert Vorschläge hinsichtlich der Optimierung des bestehenden Angebots sowie Empfehlungen zu Good Practices für die verschiedenen involvierten Akteure.Die Studie als pdf

Junge arbeitslose Männer in der Sanktionsspirale

Jugendarbeitslosigkeit wird von staatlicher Seite in besonderer Weise begegnet: Einem Mehr an „Fördern“ wird ein Mehr an „Fordern“ gegenübergestellt. Pflichtverletzungen ziehen empfindliche Leistungskürzungen nach sich, die einschneidende Auswirkungen auf die Lebenswirklichkeit der Betroffenen haben. Anhand von biographischen Fallrekonstruktionen werden die psychosozialen Konfliktdynamiken junger mehrfachsanktionierter Männer untersucht. Das Wechselspiel struktureller Widersprüche und subjektiver Ambivalenzen führt in den untersuchten Fällen in die „Sanktionsspirale“ hinein und treibt diese beständig an.

Widersprüchliches professionelles Handeln. Handlungsmuster in der Jugendberufshilfe

Wenn Jugendliche und junge Erwachsene lediglich hinsichtlich ihrer Hemmnisse für eine gelingende Arbeitsmarktintegration betrachtet werden, ja sogar auf diese reduziert werden, besteht die Frage, ob die Sozialarbeiter_innen in der Jugendberufshilfe die Hinwendung des Arbeitsauftrages von der Inklusionsvermittlung hin zur Exklusionsverwaltung auch als Herausforderung wahrnehmen und wie sie damit umgehen. Ziel des vorliegenden Buches ist es demnach, die Frage zu beantworten, wie die Sozialarbeiter_innen in der Jugendberufshilfe Widersprüchlichkeiten in ihrem Arbeitsalltag bewältigen. Das Forschungsinteresse des Autors gilt der Generierung von Professionalität innerhalb der Praxis Sozialer Arbeit. Es geht hierbei darum, die Sicht der handelnden Sozialarbeiter_innen im Handlungsfeld der Jugendberufshilfe zu rekonstruieren.

Jenseits des Hängemattenlandes

Arbeit und Arbeitslosigkeit aus der Sicht von Jugendlichen – eine Rekonstruktion ihrer Orientierungen und ihre Bedeutung für die Politische Bildung

Wie orientieren sich Jugendliche angesichts des Wandels von Arbeit und welche Bedeutung hat dies für politische Lern- und Bildungsprozesse? Die vorliegende qualitativ-rekonstruktive Studie bietet einen Einblick in das Verhältnis von Jugend, Arbeit und Identität zu Beginn des 21. Jahrhunderts und zeigt auf, wie arbeitsmarktbezogene Anforderungen in die Jugendphase diffundieren. Das „Hängemattenland“ ist für die Jugendlichen der Typen ZWANG, STATUS, PRAGMATISMUS und SINNSTIFTUNG mehrheitlich keine anzustrebende Option und die Figur des Langzeitarbeitslosen symbolisiert für sie das Scheitern. Die Autorin plädiert für eine gesellschaftswissenschaftlich orientierte politische Bildung, welche den Orientierungsbedarf Jugendlicher hinsichtlich Arbeit berücksichtigt.

SECO

Die Lage auf dem Arbeitsmarkt im Juli 2017

Registrierte Arbeitslosigkeit im Juli 2017 - Gemäss den Erhebungen des Staatssekretariats für Wirtschaft (SECO) waren Ende Juli 2017 133’926 Arbeitslose bei den Regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) eingeschrieben, 323 mehr als im Vormonat. Die Arbeitslosenquote verharrte bei 3,0% im Berichtsmonat. Gegenüber dem Vorjahresmonat verringerte sich die Arbeitslosigkeit um 5’384 Personen (-3,9%).

Jugendhilfeportal.de

Situation junger Menschen bleibt schwierig – Europäischer Beschäftigungs- und Sozialbericht 2017

Trotz Wirtschaftswachstum und höchster Beschäftigungsquote haben es die Jungen in Europa schwierig. Sie finden schlecht einen Arbeitsplatz, arbeiten häufig atypisch und prekär. Im Alter kommen niedrige Renten auf sie zu. Der Schwerpunkt des Berichts liegt deshalb auf dem Thema Generationengerechtigkeit.

NZZ Online

Der Schweizer Arbeitsmarkt brummt

Die Arbeitslosenquote in der Schweiz ist Ende April auf 3,3% gesunken. Laut den Erhebungen des Staatssekretariats für Wirtschaft (Seco) waren Ende April noch 146’327 Arbeitslose bei den Regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) eingeschrieben. Auch dank saisonalen Effekten sind dies 5’953 Personen weniger als im Vormonat. Gegenüber dem Vorjahresmonat verringerte sich die Arbeitslosigkeit ebenfalls (-3’213).Zum Thema:- Deutlicher Rückgang bei jugendlichen Arbeitslosen (BZ)

SGB

Grössere Probleme der jungen Erwachsenen beim Berufseinstieg

Der Einstieg der jungen Erwachsenen ins Berufsleben ist in den letzten 10 bis 15 Jahren schwieriger geworden. Viele von ihnen müssen Praktika machen, obwohl sie eine Ausbildung abgeschlossen haben. Oder sie sind gezwungen, temporär zu arbeiten – trotz bestandener Lehre. Das spiegelt sich in den Statistiken. Heute haben mehr als 20 Prozent der Berufstätigen zwischen 15 und 24 Jahren nur einen befristeten Arbeitsvertrag. Vor 25 Jahren waren das nur knapp 10 Prozent – also weniger als die Hälfte. Umgekehrt ist der Anteil der 15-24-Jährigen mit Dauerstelle von fast 90 auf heute unter 80 Prozent gesunken.Zum Thema:- Jugendrat 2017: Jeunesse.Suisse stellt die Weichen neu (Traivail.Suisse)