Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Kindes-/Erwachsenenschutz

821 Beiträge gefunden


Kanton Freiburg

Jugendamt: Reorganisation des Sektors Direkte Sozialarbeit

Die Direktion für Gesundheit und Soziales (GSD) hat den Sektor Direkte Sozialarbeit (SDS) des Jugendamtes (JA) neu organisiert, um den Entwicklungen der letzten Jahre gerecht zu werden, insbesondere dem Anstieg der Arbeitslast der Fachpersonen für Kinderschutz. Diese Änderungen entsprechen auch den Besorgnissen, die von verschiedenen Akteurinnen und Akteuren aus Politik und Justiz vorgebracht worden waren. Weitere Anpassungen werden namentlich auf der Grundlage einer externen Analyse erfolgen.

Kanton Zürich

Leitfaden Datenschutz im Sozialbereich

Die Aufgaben im Sozialbereich werden von verschiedenen kantonalen und kommunalen Behörden, aber auch privaten Leistungserbringern erfüllt, die eng zusammenarbeiten. Dabei sind diese Stellen auf den Austausch von Informationen angewiesen. In der Regel handelt es sich bei solchen Informationen um sensitive Daten der betroffenen Personen.

Ausserfamiliäre Unterbringung

Keine Platzierungen mehr ohne Mitsprache der betroffenen Pflegekinder

Die Konferenz der kantonalen Sozialdirektorinnen und Sozialdirektoren (SODK) und die Konferenz für Kindes- und Erwachsenenschutz (KOKES) haben untersucht, was in den Kantonen im Pflegekinderwesen funktioniert und was nicht. Die besten Praxisbeispiele wurden in den letzten zwei Jahren eruiert und in konkrete Empfehlungen umgemünzt. Die Empfehlungen zielen insbesondere darauf ab, die Partizipation und Mitsprache der Pflegekinder in verschiedenen Facetten zu stärken. Die Empfehlungen sollen sich als Standard in der ganzen Schweiz etablieren. So werden die Kinderrechte insgesamt gestärkt. Je nach Kanton braucht es rechtliche und organisatorische Anpassungen. Die Kantone bestimmen das Tempo und die Schwerpunkte der Umsetzung selber

Covid-19-Impfung: Wer entscheidet nach welchen Kriterien?

Merkblatt der KOKES vom 22. Januar 2021

Die Covid-19-Impfung führt bei Heimleitungen, Ärzt*innen, Angehörigen und Beistandspersonen gelegentlich zu Verunsicherungen. Unsicherheiten bestehen insbesondere bezüglich der Frage, wer über die Impfung entscheidet und nach welchen Kriterien das gemacht werden soll. Mit dem Ziel, diesen Unsicherheiten zu begegnen, hat die KOKES ein Merkblatt verfasst.

FHNW Soziale Arbeit

Wie erleben Kinder und Eltern den Kindesschutz?

Die Sichtweise des Kindes erhält im heutigen Kindesschutz trotz Bemühungen der Behörden noch wenig Gewicht. Das zeigen erste Untersuchungen von aktuellen Kindesschutzverfahren aus der Schweiz. Ein Forschungsteam der FHNW und der Universität Genf sucht nach neuen Wegen, um den Einbezug von Eltern und Kindern zu verbessern.

BGer

Interkantonale örtliche Zuständigkeit für die Beurteilung einer ärztlich angeordneten fürsorgerischen Unterbringung

Die fürsorgerische Unterbringung ist in jenem Kanton gerichtlich zu beurteilen, auf dessen Hoheitsgebiet sie angeordnet wurde. Das Bundesgericht widerspricht der Praxis des Verwaltungsgerichts des Kantons Schwyz, wonach für die Beschwerde gegen eine ärztlich angeordnete fürsorgerische Unterbringung stets das Gericht am Wohnsitz des Betroffenen interkantonal zuständig ist.

Stadt Bern Stadtkanzlei

100 Jahre Familie & Quartier Stadt Bern – Abbild des Wandels

Zu seinem 100. Geburtstag publiziert Familie & Quartier Stadt Bern (vormals Jugendamt der Stadt Bern) eine Festschrift, die sich mit der bewegten Geschichte der Abteilung auseinandersetzt. In der Geschichte der Abteilung spiegelt sich auch eine Gesellschaft im Wandel – von der Armutsbekämpfung über die Jugendunruhen und die Dogenpolitik bis hin zur familienergänzenden Kinderbetreuung oder der modernen Gemeinwesenarbeit.

weblaw.ch

Anleitung zur Beurteilung familienrechtspsychologischer Gutachten

Bei familienrechtspsychologischen Gutachten fehlt es an verbindlichen Kriterien. Vorliegend soll eine Grundlage und Befähigung zur Beurteilung der Qualität von entsprechenden Gutachten geschaffen werden, welche den nicht psychologisch geschulten Auftraggebern erlaubt, Erwartungen an die Abklärung und Verschriftlichung von Gutachten zu formulieren und die Beweiswürdigung von Empfehlungen zu vollziehen.

NZZ Online

Eltern verweigerten ihren Kindern jahrelang Nahrung und sperrten sie ein: «Wie eine Anleitung zur systematischen Zerstörung einer Kinderseele»

Die Staatsanwältin fordert Freiheitsstrafen von 15 und 13 Jahren für ein inzwischen geschiedenes Elternpaar, das jahrelang seine eigenen Kinder schwer misshandelt haben soll. Doch wie konnte so etwas, trotz vielen Gefährdungsmeldungen, überhaupt passieren?