Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Demenz

334 Beiträge gefunden


... und nichts vergessen?!

Die gesellschaftliche Herausforderung Demenz

Demenz ist eine gesellschaftliche Herausforderung! Wir dürfen den Umgang damit nicht in die Pflegeheime verbannen und nicht in den Familien verstecken.Wir reden viel über Demenz. Mehr über Menschen mit Demenz als mit ihnen. Mehr über eine ungewisse Zukunft als darüber, was in der Gegenwart zu tun ist. Mehr über befürchtete Einschränkungen als über verbleibende Möglichkeiten. Allerorten wird die alternde Gesellschaft beschworen, wird das Bild einer zunehmend verwirrten und pflegebedürftigen Bevölkerung der Öffentlichkeit präsentiert, für die immer weniger Pflegepersonen bereitstehen werden, geschweige denn das Geld, sie als Dienstleister zu bezahlen.Burkhard Plemper setzt sich aus einem anderen Blickwinkel mit der Demenz auseinander. Er stellt gesellschaftliche Reaktionen in den Mittelpunkt.

Menschen mit Demenz erreichen und unterstützen – die MarteMeo-Methode

Das Ansteigen der durchschnittlichen Lebenserwartung konfrontiert immer mehr Menschen mit der Diagnose Demenz. Das stellt Angehörige und Betroffene gleichermassen vor neue Aufgaben. Die degenerative Erkrankung verlangt nach Verständnis und Geduld, denn das Leben von und mit demenzbetroffenen Menschen ist mit vielfältigen, komplexen und schwierigen Herausforderungen verbunden. Das betrifft in besonderer Weise diejenigen, die in Liebes- oder Arbeitsbeziehungen mit ihnen verbunden sind. Christian Hawellek und Ursula Becker beschreiben, wie die videobasierte MarteMeo-Methode auf konkrete und wertschätzende Weise Handlungsoptionen aufzeigen kann, die helfen, den alltäglichen Umgang mit demenzbetroffenen Personen respekt- und würdevoll zu gestalten.

Eindeutig uneindeutig

Demenz systemisch betrachtet

In unserer alternden Gesellschaft ist die Zunahme von Demenz eine gesellschaftliche, soziale und medizinische Herausforderung ersten Ranges. Dieses Buch lädt zu einem systemischen Blick auf Demenz ein – auf ein Krankheitsbild, das der Medizin Grenzen setzt und Fürsorgende wie Helfende schnell an ihre Grenzen bringt. Die drei Autoren mit unterschiedlicher beruflicher Herkunft, aber einem gemeinsamen systemischen Verständnis weiten die medizinische Betrachtung der Erkrankung aus. Sie nehmen den psychosozialen Kontext von Demenz, die Dynamik im Umgang sowohl mit der Erkrankung wie auch im sozialen und kommunikativen Miteinander der Familie, des Freundeskreises und der gemeindlichen Einrichtungen in den Blick.

BR

Tiere helfen heilen

Sie helfen körperbehinderten Kindern, psychisch kranken Menschen oder von Demenz Betroffenen: Tiere werden immer häufiger als Co-Therapeuten eingesetzt. Stolperstein hat ganz verschiedene Projekte für junge wie alte Patienten mit unterschiedlichen Tieren begleitet. Eins ist allen gemeinsam: Die Wirkung ist oft erstaunlich. Und wenn es nur ein Lächeln ist, das kurzzeitig das Leiden vergessen lässt.

Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen

Reihe »Komplexe Krisen und Störungen«

Demenzerkrankungen tragen eine hohe Sprengkraft in sich, die alle Beteiligten vor enorme Herausforderungen stellt. Dieses Buch befähigt Ärzte, Psychologen und professionell Pflegende, mit den Betroffenen und ihren Angehörigen so umzugehen und zu kommunizieren, dass eine treffende Diagnostik und Therapieplanung erarbeitet werden kann und dass zielgerichtete Beratung und Begleitung möglich wird.Moderne Konzepte für die Behandlung von Menschen mit Demenz unterstützen nicht defizitorientierte Perspektiven, sondern zielen auf Aktivierung durch Neues, partizipative Entscheidungsprozesse und Behandlungsansätze des Betroffenen gemeinsam mit seinem Umfeld.

Trauer und Demenz

Trauerbegleitung als verstehender Zugang und heilsame Zuwendung

Menschen mit Demenz sind in den letzten Jahren ihres Lebens von vielfältigen Abschieden und Verlusten betroffen, wobei ihr dementierendes Verhalten und Erleben und die gesellschaftliche Reaktion darauf für sie selbst und ihre Zugehörigen eine wesentliche Quelle von Trauer sind. Demenz unter dem Blick der Trauer zu betrachten eröffnet einen hilfreichen Zugang. Viele Emotionen und Verhaltensweisen werden leichter verständlich. Da viele Begleitende Trauer aus eigener Erfahrung kennen, ist es ihnen möglich, Menschen mit Demenz auf Augenhöhe zu begegnen, emotional Solidarität zu empfinden und deren Würde zu bewahren. Trauerbegleitung kann so zu einem wichtigen Schlüssel in der Begleitung von Menschen mit Demenz sein.

INSOS Schweiz

Demenzbox - Neues Informationsangebot zur Begleitung, Betreuung und Pflege von Menschen mit einer Demenzerkrankung

Die Anzahl von Menschen mit Demenz nimmt in Pflegeheimen und Institutionen für Menschen mit Behinderung stetig zu. Ihre Betreuung und ihre Pflege sind äusserst an-spruchsvoll. Mit der neuen Online-Plattform zum Thema Demenz bieten INSOS Schweiz und CURAVIVA Schweiz Fachkräften und Interessierten einen umfangreichen Wissens-pool und Unterstützung für die Praxis. 

Demenzsensible psychosoziale Intervention

Interviewstudie mit Menschen mit demenziellen Beeinträchtigungen

Die Studie beschäftigt sich mit der subjektiven Perspektive und den sozialen Bedingungen von Menschen mit demenziellen Beeinträchtigungen (MmD). Die Erhebung und Auswertung der Daten erfolgt nach den Grundsätzen der qualitativen Sozialforschung mit der Grounded-Theory-Methodologie (GTM) in einer partizipativen Forschungsstrategie. Aus den Ergebnissen generiert der Autor evidenzbasierte, bedarfsgerechte psychosoziale Interventionsformen. Für die praktische Anwendung empfiehlt sich die „Fähigkeit zur Selbsterhaltung“ als Ressource zu fördern, indem Defizitkonfrontationen vermieden und die Selbstorganisation der Betroffenen unterstützt werden. 

ARTISET

Online-Demenzbox – Wissenspool für Fachkräfte und Interessierte

Die Anzahl von Menschen mit Demenz nimmt in Pflegeheimen und Institutionen für Menschen mit Behinderung stetig zu. Ihre Betreuung und ihre Pflege sind äusserst anspruchsvoll. Mit der neuen Online-Plattform zum Thema Demenz bieten CURAVIVA Schweiz und INSOS Schweiz Fachkräften und Interessierten einen umfangreichen Wissenspool und Unterstützung für die Praxis.

DemenZen und die Kunst des Vergessens

Fünf Schritte für mehr Gelassenheit im Umgang mit Demenz

„Das vorliegende Buch ist eines der ganz wenigen, die eine andere Perspektive auf die als ‚Demenz‘ etikettierten Phänomene werfen und Ratschläge geben und Anleitungen zur Verfügung stellen, wie mit ihnen in einer alternativen Weise umgegangen werden kann. Ziel ist dabei stets, die Kommunikationsfähigkeit bzw. die Kommunikation der Beteiligten aufrechtzuerhalten.Wie diese geschehen kann, wird in diesem Buch lösungsorientiert und praxisnah erläutert. Das ist für alle hilfreich, die mit solch einer Diagnose konfrontiert sind, sei es, dass sie ihnen selbst verabreicht worden ist oder Menschen, mit denen sie privat als Angehörige oder als professionelle Helfer zu tun haben. Die Lektüre eröffnet eine Möglichkeit, der schwarzen Magie des Wortes Demenz mit einem Gegenzauber zu begegnen.“ Prof. Dr. med. Fritz B. Simon

Demenz bei geistiger Behinderung

Was tun, wenn sich Menschen mit geistiger Behinderung im Alter plötzlich verändern, sich sozial isolieren, passiv oder gar aggressiv werden? Hinter diesem Verhalten kann eine beginnende oder fortgeschrittene Demenz stecken, die von Betreuern oder Angehörigen zunächst sicher erkannt werden muss. Dieses Buch bietet eine umfassende und verständliche Einführung in die verschiedenen Formen von Demenz und ihre Diagnostik bei Menschen mit geistiger Behinderung, untermalt mit zahlreichen Fallbeispielen.Für eine gezielte Begleitung der Betroffenen stellt die Autorin erprobte Therapieansätze vor und liefert praktische Anregungen für den alltäglichen einfühlsamen Umgang mit Demenzerkrankten.

Alzheimer Schweiz

Demenz und Suizid: Menschen mit Demenz verdienen eine Alternative

Der Film «Die letzte Pointe» von Rolf Lyssy ist kürzlich in vielen Schweizer Städten angelaufen. Alzheimer Schweiz begrüsst es, dass damit das Tabuthema Demenz den Weg in die breite Öffentlichkeit findet. Gleichzeitig fordert sie, dass Menschen mit Demenz eine umfassende Begleitung und Betreuung erhalten und ein würdiges Leben führen können.Zum Thema: Demenz-Experte Christoph Held: «Alzheimer-Kranken geht es im Heim oft besser» (Bluewin.ch)

Altenselbsthilfe

Bedeutung - Aufgaben - Organisation - Umsetzung

Das vorliegende Werk beschreibt Bedeutung, Aufgaben, Organisation und Umsetzung der Altenselbsthilfe in Deutschland. Es wendet sich an politische Institutionen, Entscheider im Sozialmanagement, z.B. Kommunalstellen sowie an alle Bereiche, die mit Altenarbeit zu tun haben, wie Case-Manager, Pflegestützpunkte, Krankenkassen, aber auch an Sozialwissenschaftler, Sozialarbeiter, Selbsthilfegruppen und Senioren.Dr. Rainer Neubart, ausgewiesener Experte auf dem Gebiet der Altersmedizin, beschreibt anschaulich, einfühlsam und sehr praxisnah, wie es gelingt, mit der Ressource „Älterer Mensch“ dem Hilfebedarf anderer älterer Menschen zu begegnen.Altenselbsthilfe kann dabei die gravierende Versorgungslücke schliessen, die aufgrund des demographischen Wandels entstehen wird und damit eine „Win-Win-Win“-Situation für alle Beteiligten darstellen.