In Sicherheit
Alte Verwahrte
Verwahrten Straftätern bleibt nichts anderes, als den Tod zu erwarten. Die Altersabteilung der Justizvollzugsanstalt Lenzburg will diesen Inhaftierten ein menschenwürdiges Lebensende ermöglichen.
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
Alte Verwahrte
Verwahrten Straftätern bleibt nichts anderes, als den Tod zu erwarten. Die Altersabteilung der Justizvollzugsanstalt Lenzburg will diesen Inhaftierten ein menschenwürdiges Lebensende ermöglichen.
Kampagne lanciert
Die Beratungsstelle für Unfallverhütung (bfu) und Pro Senectute haben eine Kampagne zur Vermeidung von Stürzen im Rentenalter lanciert. Denn jedes Jahr kommen in der Schweiz rund 83'000 Menschen im Alter von 65 und mehr Jahren zu Fall.
Im März 2016 lancieren die Fachstelle für Altersfragen der Stadt Luzern, die Alzheimervereinigung Luzern und das Kunstmuseums Luzern das Projekt „Trotzdem. Menschen mit Demenz erzählen Geschichten“. Frauen und Männer, die an Demenz erkrankt sind, werden zu Bildbetrachtungen ins Kunstmuseum eingeladen, um ihre eigenen Bildgeschichten zu erzählen. Sie werden von Freiwilligen der Generation 60plus begleitet.
Band 1 und 2 zusammen
ALTERSHILFE. Band I: Hintergründe und HerausforderungenALTERSHILFE. Band II: Handlungsfelder und HandlungsempfehlungenDie beiden vorliegenden Bände setzen sich mit den Handlungszwängen des demografischen Wandels auseinander. Mit dem Begriff der Altershilfe heben sie zugleich Chancen und Risiken einer alternden Gesellschaft hervor. Dabei werden die Akteure und Professionen des Sozial- und Gesundheitssystems gleichermassen als Adressaten angesprochen. Praxisnah und forschungsbasiert zugleich beantworten die Bücher die Frage, welche Anforderungen das individuelle und das kollektive Altern an die moderne Gesellschaft stellen und wie die offene, ambulante und stationäre Altershilfe darauf reagieren sollte.
Traumasensible Unterstützung für alte Frauen
Viele alte Frauen waren in ihrem Leben traumatischen und belastenden Ereignissen ausgesetzt, wie etwa Kriegserfahrungen, sexualisierter und häuslicher Gewalt oder erzwungener Migration. Alterstypische Belastungen, Erkrankungen, Pflegebedürftigkeit und der Verlust von körperlicher und kognitiver Selbstständigkeit können Erinnerungen an frühere Ohnmachtserfahrungen wachrufen.Dieses Buch gibt praxisnahe Beschreibungen erfolgreicher traumasensibler Unterstützung an die Hand – unter anderem in Psychotherapie und Beratung, durch Ergotherapie und Yoga, pflegerische Versorgung, Schreibwerkstätten und Erzählcafés, ambulante und gerontopsychiatrische Dienste. Professionelle, aber auch Angehörige und FreundInnen erhalten hilfreiche Anregungen für die Stärkung und Stabilisierung.
Selbstorganisierte Bildungsarbeit in der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau
Karin Hardebusch zeigt die Herausforderungen auf, vor denen die Bildungsarbeit für ältere Menschen – auch im Kontext der Kirche – aufgrund der sich zunehmend differenzierenden Bevölkerungsgruppe älterer Menschen und der Verlängerung der nachberuflichen/nachfamiliären Lebensspanne steht. Basierend auf einer empirischen Untersuchung im Kontext der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) leitet die Autorin Chancen und Herausforderungen sowie mögliche Faktoren für das Gelingen selbstorganisierter Altenbildung ab. Denn um die unterschiedlichen Bildungsbedürfnisse der heterogenen Zielgruppe umfassend, doch gleichwohl differenzierend und individualisierend erfüllen zu können, bedarf es der Veränderung bestehender sowie der Entwicklung neuer Angebotsformen. Selbstorganisierte Bildungsarbeit kann eine solche Form diversitätsorientierter Altenarbeit sein.
Eine Untersuchung zur Anwendung der Integrativen Validation und der Basalen Stimulation in der Begleitung von Personen mit Demenz
»Person-Sein zwischen Anspruch und Wirklichkeit«. Eine Untersuchung zur Anwendung der Integrativen Validation und der Basalen Stimulation in der Begleitung von Personen mit Demenz Person-Orientierung in der Pflege und Betreuung von Menschen mit Demenz fordert dazu auf, Gefühle und Bedürfnisse dieser Personen in den Fokus des Handelns zu stellen: Empathie, Wertschätzung und Authentizität sind die leitenden Begriffe. Doch was bedeutet dies aus der Perspektive einer Pflege- oder Betreuungsperson im Arbeitsalltag? Denn auch sie ist Person. Darin offenbaren sich die Schwierigkeiten in der Umsetzung dieses Ansatzes.
Konzepte und Methoden für die Praxis
Sind alte Menschen unglücklicher als junge? Kann man pflegebedürftig sein, im Pflegeheim leben und sich glücklich fühlen? Was ist das überhaupt: Glück? Wohlbefinden? Lebensqualität? Und: Können Heime die Lebensqualität pflegebedürftiger Menschen positiv beeinflussen? Das Buch beleuchtet den Beitrag von Pflegeeinrichtungen zur Lebensqualität pflegebedürftiger Menschen jenseits gängiger Klischees über "Heime". Es führt in das Konzept der Lebensqualität ein und zeigt, wie die Lebensqualität von Menschen in Pflegeheimen gefördert werden kann. Es ist ein Theorie- und Praxisbuch, das wissenschaftlich fundiert Anregungen und Konzepte für die Verwirklichung von Lebensqualität im Pflegeheim vermittelt.
faktuell.ch im Gespräch mit Peter Gross, emeritierter Ordinarius für Soziologie an der Universität St. Gallen, Autor und Publizist.
Lebenssituationen von älteren Menschen im Spannungsfeld zwischen neuen Freiheiten und sozialen Verpflichtungen
Die Gesellschaft wird älter. Die Hochschule Luzern untersuchte, wie gut die Schweizer Immobilienwirtschaft auf die steigende Nachfrage nach Wohnmöglichkeiten für Menschen im Pensionsalter vorbereitet ist. Ungenügend, lautet das Fazit der Studie.
Mittendrin – auch im Alter!
Das Thema Alter beschäftigt uns immer mehr, denn die Menschen werden heute immer älter. Dadurch verändern sich die Anforderungen an die Unterstützung von Menschen mit Behinderung. Gleichzeitig bietet diese Entwicklung neue Möglichkeiten und muss die Perspektive dieser Menschen berücksichtigen. Die gesellschaftliche Zielperspektive einer inklusiven Gesellschaft erfordert einen neuen Umgang mit Verschiedenheit. Besonders wichtig ist dabei die Struktur, in der Menschen leben, arbeiten und ihre Freizeit verbringen, der Sozialraum, das Quartier.Menschen mit Behinderung gehören auch im fortgeschrittenen Alter nicht zum »alten Eisen«. Sie können ihren Ruhestand geniessen, wenn die Rahmenbedingungen stimmen.
Für eine professionelle Pflege und Betreuung alter Menschen sind gründliche Kenntnisse der Gerontologie und Pflegewissenschaft notwendig. Das erfahrene Herausgeber- und Autorenteam klärt Grundkonzepte der Gerontologischen Pflege, wie Gutes Leben, Lebensqualität, Personenzentrierte Pflege, Beziehung, Menschenwürde und Selbstbestimmung. Das Lehrbuch greift Impulse aus den Leitwissenschaften Gerontologie und Pflegewissenschaft auf und ermöglicht der Gerontologischen Pflege sich zu konturieren und zu positionieren.
Didaktisiert mit Marginalienspalte, Definitionen, Kästen, Glossar
Das Lehrbuch gibt einen verständlichen Überblick über die Grundlagen und Mechanismen des Alterns und zeigt Ansatzpunkte für erfolgreiches und gesundes Altern im Sinne der Lebensspannenpsychologie auf. Theorien, empirische Befunde und Anwendungsbeispiele aus verschiedenen Disziplinen (Psychologie, Neurowissenschaften, Bewegungswissenschaften, Biologie u. a.) beleuchten den Alternsprozess in all seinen Facetten. Dabei werden pathologische Alterungsprozesse und altersbedingte Krankheiten ebenso beschrieben wie Strategien der Prävention und Intervention. Berücksichtigt wird immer auch der soziale Kontext (Arbeit, Familie, Gesellschaft) der Altersentwicklung.
Wie ist es, sein Coming Out im Altersheim zu haben? Egon weiss es. Er musste all seinen Mut zum zweiten Mal im Leben zusammennehmen.
Die Dezemberausgabe der Fachzeitschrift schaut für einmal über die Landesgrenzen hinaus: Wie sehen andere Länder auf anderen Kontinenten die Altersversorgung? Ist sie vergleichbar mit der Schweiz oder ganz anders? Und wie sieht es mit der Qualität im Vergleich aus?
Ein Manual für die Planungspraxis
Im Zeichen der Inklusion rücken auf den Handlungsfeldern der Sozialen Arbeit und der Behindertenhilfe zunehmend die Schnittstellen der Kooperation in gemeinsamer Fachplanung ins Blickfeld. Das Manual zeigt, wie auf kommunaler Ebene inklusive Konzepte so umgesetzt werden können, dass sie einer Vielfalt von Nutzern (hier der alten Menschen) der kommunalen Angebote gerecht werden. Es hat dabei praktisch erprobte methodische Schritte und Anregungen für die Umsetzung einer inklusiven Planung zum Inhalt. Besonderes Augenmerk wird dabei auf eine inklusiv und sozialräumlich ausgerichtete Sozialberichterstattung sowie auf die Partizipation der Bürger im Planungsprozess gelegt.
Do-it-yourself-Tipps, die alten Menschen den Alltag leichter machen
So lange wie möglich wollen alte Menschen ihren Tagesablauf selbst bestimmen. Dieses Buch hilft dabei. Ob Essbesteck, Zahnbürste oder Anziehhilfe – kleine Veränderungen machen vieles möglich. Das Do-it-yourself-Prinzip spart nicht nur Geld, sondern macht auch Spass und führt Menschen zusammen.Mit einfachen Anleitungen führt Anneke Goertz durch die Tücken des Alltags: Aufstehen, Anziehen, Essen, Kochen, Putzen, Waschen, Mobilität, Freizeitgestaltung… Ihre Tipps und Tricks lassen nützliche Dinge entstehen, die den Haushalt bunter machen. Jeder kann mithelfen: Enkel, Nachbarn, Angehörige und Pflegende. Ein Buch voller Ideen, das Helfern Freude bereitet und den Lebensmut alter Menschen stärkt.
Die Einwanderungsgesellschaft Deutschlands altert. Damit entstehen auch im Bereich der Pflege neue Herausforderungen, Bedürfnisse und Erwartungen. Darauf müssen sich die Pflegeeinrichtung noch einstellen, wie aus einer aktuellen Studie hervorgeht.
Grundlagen, Konzepte, Praxiserfahrungen
Der vorliegende Themenband hat sich zum Ziel gesetzt, aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse zur Laufbahngestaltung in der Pflege zusammenzuführen, Praxisentwicklungen zu dokumentieren und zu analysieren und weitergehende Perspektiven der Kompetenzentwicklung in der Pflege zu diskutieren. Das Entwicklungspotential von innerbetrieblichen Laufbahnpfaden, insbesondere in der Altenpflege, wird vor dem Hintergrund begrenzter Tätigkeitsdauern und des Nachwuchskräftemangels kritisch reflektiert und Gestaltungsoptionen auf der individuellen und der betrieblichen Ebene diskutiert.