Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Bildungspolitik

815 Beiträge gefunden


BIBB

Der Einfluss von Migrationshintergrund, sozialer Herkunft und Geschlecht auf den Übergang nicht studienberechtigter Schulabgänger/-innen in berufliche Ausbildung

Ein Migrationshintergrund, die soziale Herkunft und das Geschlecht von Jugendlichen sind die bedeutendsten Merkmale, von denen Ungleichheiten in der beruflichen Ausbildung ausgehen. In einer quantitativ-empirischen Analyse auf Datenbasis des Nationalen Bildungspanels (NEPS) wird für nicht studienberechtigte Schulabgänger/-innen untersucht, wie sich die betreffenden Faktoren in unterschiedlichen Personengruppen auf die Chancen einer Einmündung in betriebliche Ausbildung sowie in Berufsausbildung generell auswirken.

BZ

Sprechen Kindergärtler schlecht Deutsch, sollen Eltern zahlen

Weil Sprachprobleme im Kindergarten verbreitet sind, wagt der Kanton Thurgau den Tabubruch – Schule soll nicht mehr in jedem Fall kostenlos sein. Eltern, die sich vor Schuleintritt zu wenig um die Integration ihrer Kinder kümmern, sollen für den Deutschunterricht oder für Dolmetscher bei Elterngesprächen bezahlen müssen.Mehr zum Thema: Die Nachteile vor dem Kindergarten beseitigen (der Bund)

Kanton St. Gallen

Bevölkerung unterstützt IT-Bildungsoffensive

Die St.Galler Stimmberechtigten haben die IT-Bildungsoffensive deutlich gutgeheissen. 69,84 Prozent stimmten für den Sonderkredit über 75 Millionen Franken. Während acht Jahren werden nun Projekte gefördert, die den Kanton St.Gallen zu einem führenden Standort bei der digitalen Transformation von Geschäftsmodellen und Unterrichtskonzepten machen sollen.Mehr zum Thema: St. Gallen sagt Ja zur digitalen Bildungsoffensive (NZZ)

Chancengleichheit und Hochschule

Strukturen für Studierende mit Behinderung im internationalen Kontext

Im Rahmen einer internationalen Studie untersucht Susanne Peschke die Situation Studierender mit Behinderung an Hochschulen. Mit der Intention, vielfältige Strukturen kennenzulernen, bezieht die Autorin unterschiedliche Länder und Kulturen ein und prüft die verschiedenen Wege zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention. Ziel ist es, Hinweise auf Strukturen, die potentiell förderlich oder hinderlich für die Etablierung chancengleicher und diskriminierungsfreier Hochschulbildung für Menschen mit Behinderung sind, herauszuarbeiten.

Der Bund

Millionenprogramm für die Schule der Zukunft

Die Digitalisierung kommt nur langsam im Klassenzimmer an. Nun will die CVP mit Bundeshilfe neue Unterrichtsmodelle entwickeln und Lehrer ausbilden lassen. «Der Bund soll Kantone und Gemeinden bei der Umsetzung von Projekten finanziell unterstützen», sagt Nationalrat Thomas Egger (VS).Mehr zum Thema: Sie digitalisieren das Klassenzimmer (BZ)

Netzwerk Kinderbetreuung

Praxisbeispiel: Gerechtere Bildungschancen durch ping:pong

Forschende der Pädagogischen Hochschule Bern haben das Frühförderprogramm ping:pong des Vereins a:primo wissenschaftlich begleitet und evaluiert. Dessen Zielsetzung ist es, eine Brücke zwischen dem familialen Bildungsort und den vorschulischen sowie schulischen Bildungsinstitutionen zu schlagen. Die Resultate zum ersten Jahr der Umsetzung zeigen, dass sich durch die Teilnahme an Elterntreffen der Kontakt zwischen den Eltern und den Kindergartenlehrpersonen verbessern kann und sich die Eltern untereinander vernetzen können.

NZZ Online

«Jugendliche müssen flexibel sein, weil sich ein Berufsbild schneller verändert als noch vor dreissig oder vierzig Jahren»

Die Durchlässigkeit sei eine Stärke des dualen Bildungssystems, sagt Thomas Hess, der Geschäftsleiter des Zürcher KMU- und Gewerbeverbandes. Jugendliche sollten aber trotzdem alles daransetzen, gleich zu Beginn den passenden Beruf zu wählen.

Differenz, Inklusion, Nicht/Behinderung

Grundlinien einer diversitätsbewussten Pädagogik

Das Buch reagiert auf das Reflexionsdefizit und Umsetzungsproblem der Inklusionsthematik, indem es soziale Differenz, Othering und Ableism ins Verhältnis setzt. Die so gewonnenen Erkenntnisse werden exemplarisch auf die bildungspolitischen Weichenstellungen zur inklusiven Bildung und zum zieldifferenten Lernen angewendet. Die Skizze einer diversitätsbewussten Pädagogik, welche die Differenzsetzung Nicht/Behinderung (Dis/Ability) neben anderen Differenzsetzungen unter dem Aspekt einer gerechten inklusiven Bildung reflektiert, bildet den Ausblick.