«Entweder wir zerstören den Kapitalismus oder er zerstört uns»
Soziologe Jean Ziegler im Gespräch über Jean-Paul Sartre und Che Guevara, die Klimajugend und machtlose Staaten.
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
Soziologe Jean Ziegler im Gespräch über Jean-Paul Sartre und Che Guevara, die Klimajugend und machtlose Staaten.
Der grosse Philosoph Theodor W. Adorno hielt 1967 einen Vortrag über Rechtsradikalismus. Seine Ausführungen sind aktueller denn je.
Anlässlich des Internationalen Tages zur Unterstützung von Folteropfern am 26. Juni 2019 schrieb Nils Melzer, der UN-Sonderberichterstatter für Folter, den Artikel „Demasking the Torture of Julian Assange“.
Heutige Protestkultur ist bei allem Utopismus pragmatisch. Genau dieser Widerspruch macht sie stark und cool.
Zürcher Staatsanwälte setzen bei Einvernahmen auf eine private Sicherheitsfirma mit zweifelhaftem Ruf. Interne Dokumente zeigen, wie die Justizdirektion unter SP-Regierungsrätin Jacqueline Fehr staatliche Kernaufgaben und sensible Daten an Private auslagert.
Am 14. Juni wird in der Schweiz gestreikt. Der zweite feministische Streik in der Geschichte des Landes richtet den Blick auf ganz verschiedene Formen der Diskriminierung von Frauen*: auf misogyne Gewalt, unsichtbare oder schlecht bezahlte Care-Arbeit sowie auf Ausbeutung aufgrund sozialer und kultureller Herkunft.
Sie tagen unter Ausschluss der Öffentlichkeit, sie entscheiden fast immer im Sinne der Staatsanwaltschaft, und ihre Urteile bleiben in der Regel unter Verschluss. Wie funktionieren eigentlich Zwangsmassnahmengerichte?
Schwerpunkt: Solidarität Eine veraltete Formel oder ein immer noch aktuelles Grundprinzip emanzipatorischer Praxis? Kritik der Solidarität Metaphilosophische Soziale Arbeit als solidarisches Mandat für Residuen Sozialpädagogische Kritik der Lebensformen? Zu den Massstäben von Kritik und Solidarität in der Sozialen Arbeit Kritik & Freundlichkeit Solidarität in Zeiten institutionalisierter Selbstbestimmung Gedanken von halb drinnen und halb draussen
Die weltweiten Klimaproteste «Fridays For Future» sind auch eine Rebellion gegen das Bildungssystem und damit gegen das Establishment.
Ariadne von Schirach über „Die psychotische Gesellschaft“
Die Philosophin Ariadne von Schirach erzählt in „Die psychotische Gesellschaft“ Geschichten von Menschen, die viel haben, aber nicht mehr wissen, wer sie sind. Ihre Diagnose: Wir brauchen keine neue Welt, aber ein neues, sinnstiftendes Bewusstsein.
Wer Regeln verletzt, wird bestraft. Das gehört sich so. Aber hat Strafe wirklich Nutzen? Und wem nützt sie – vielleicht vor allem dem, der sie verhängt?
Die Menschenrechtskommissarin des Europarats, Dunja Mijatovic, ist nach Paris gereist, um mit französischen Regierungsvertretern über den Umgang mit den sogenannten „Gelbwesten“ zu sprechen.
Am Sonntag erschien in der französischen Zeitschrift Humanité ein Aufruf einer Versammlung der gelben Westen aus dem ganzen Land. Sie nennen sich Generalversammlung. Das Dokument ist ausgesprochen intelligent geschrieben und interessant.
Einst Motor rechter Wirtschaftsreformen, fällt der Internationale Währungsfonds seit der Finanzkrise 2008 mit immer kritischeren Positionen auf. Ein Gespräch mit dem stellvertretenden Chefökonomen Jonathan D. Ostry, der eben ein Buch über die globale Ungleichheit veröffentlicht hat.Zum Thema: Psychogramm der Superreichen (SWR)
Das US-Forschungsinstitut „AI Now“ fordert in einem Bericht, zum Schutz der Öffentlichkeit Regeln für den Einsatz Gesichtserkennungs- und anderen KI-basierten Systemen zu schaffen. Ist es aber womöglich schon zu spät dafür?
Die Forderungen der „Gelbwesten“ gehen nun offiziell über die bloße Frage der Treibstoffpreise hinaus. In einem langen, der Presse und den Abgeordneten übermittelten Kommuniqué, das in den französischen Medien breite Beachtung fand und das Rubikon hier abdruckt, listen sie eine Reihe von Forderungen auf, die sie erfüllt haben möchten.
Einführung in die Wertkritik
Höchste Zeit also für eine leicht verständliche Einführung in wertkritisches Denken, wie sie hier erstmals vorgelegt wird. Das Buch enthält überdies Hinweise zur Gestaltung eines Widerstands, der die verborgenen Realitäten des Systems kennt und entsprechend handeln kann.
Warum die Kriso-Transparent-Aktion als Ausdruck einer spezifischen Fachlichkeit zu verstehen ist und darum nicht bewilligt oder genehmigt werden muss: ein Gastkommentar von Herbert Meier.
Über 400 Personen haben mit der Unabhängige Fachstelle für Sozialhilferecht (UFS) gefeiert. Gut zwölf Stunden lang wurde im Kulturhaus Royal diskutiert, gegessen, gelacht und getanzt. Die Anwesenden haben dabei gemeinsam die Basis geschaffen für eine neue Bewegung, die landesweit für eine konstruktiven Aufbruch in der Sozialpolitik sorgen will. Dazu wurde das Arbeitspapier für ein Manifest erarbeitet. In einem partizipativen Prozess wird dieses nun laufend weiterentwickelt. Dies unter www.sozialhilfe-geht-baden.ch
Me, myself and I – Selbstbezogenheit und krankhafte Selbstüberhöhung scheinen ein Massenphänomen zu sein. Nicht zuletzt dank Selfies, Instagram & Co. Doch Psychologen sehen die Ursachen für den grassierenden Narzissmus nicht bei den Sozialen Medien.