Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: aktivierende Stadtteilarbeit

47 Beiträge gefunden


NZZ Online

Online-Tools machen die Basisdemokratie im Quartier möglich – doch die Schweiz hinkt noch hinterher

Während die nationale Politik über das elektronische Abstimmen streitet, entstehen online neue Instrumente für die politische Mitbestimmung, etwa in der Stadtplanung. Sind solche Projekte bloss Spielereien von Nerds, oder bieten sie einen Mehrwert für die Demokratie?

Bundesvereinigung Soziokultureller Zentren e.V.

Zeitschrift SOZIOkultur 4-2018

Stadt

Soziokulturelle Zentren nehmen wichtige Funktionen in der Stadt wahr. Sie bieten (Frei-) Raum über soziale und kulturelle Grenzen hinweg und verfolgen auch im Kontext von Gentrifizierung und Kommerzialisierung selbstbestimmte Wege der Transformation. Wie machen sie das genau?

Stadt Zürich

Weiterhin hohe Auslastung von soziokulturellen Angeboten

Die soziokulturellen Institutionen in der Stadt Zürich konnten im Jahr 2017 mehr als 2,3 Millionen Besucherinnen und Besucher verzeichnen. Der Aufwärtstrend der letzten Jahre setzt sich damit fort. Im «Report Soziokultur» erstattet das Sozialdepartement Bericht über die soziokulturelle Arbeit.

Praxis kommunaler Sozialpädagogik

Das Gemeinwesen der Stadt als Handlungszusammenhang: Leitstandards und Arbeitshilfen

Kommunale Sozialpädagogik ist ein Leitprinzip und konzeptioneller Rahmen für eine Praxis in den Stadtteilen, die sich dort in unterschiedlichen institutionellen Zusammenhängen vollziehen kann. Wie kann kommunale Sozialpädagogik vor Ort initiiert und konkret umgesetzt werden?Kommunale Sozialpädagogik setzt sich zum Ziel, den gesellschaftlichen Zusammenhalt im Gemeinwesen der Stadt zu fördern. Persönlichkeitsentwicklung, Bildung im sozialen Raum sowie Partizipationserfahrungen in der Öffentlichkeit der Kommune bilden im Zusammenspiel den konzeptionellen Rahmen für praktische Sozialpädagogik in Stadtteilen. Wie kann das in der konkreten Praxis der Institutionen und Angebote vor Ort aussehen, welche Bedingungen lassen dieses Vorhaben gelingen? Diese Fragen begründen die schrittweise Entwicklung eines Manuals, das die Gestaltung sozialpädagogischer Praxis anregen soll.

Lehrbuch Stadt und Soziale Arbeit

Stadtsoziologische Grundlagen Sozialer Arbeit

Die Stadt ist in modernen Gesellschaften zu einer lebensstilprägenden Daseinsform geworden. Soziale Arbeit ist zunehmend mit den für die Stadt typischen Strukturbedingungen konfrontiert, die sich auf die Lebensweise der Menschen auswirken und unter denen sie ihr Leben gestalten. Wie reagiert Soziale Arbeit auf diese Auswirkungen, die sich für ein Leben in der Stadt ergeben? Welche Rahmenbedingungen städtischen Lebens muss sie zunehmend in ihrer privilegierenden und benachteiligenden Wirkung berücksichtigen, wenn sie Methoden und Instrumente der Bearbeitung sozialer Probleme entwickelt?

DeFacto

In der Stadt Zürich stärkt die kulturelle Vielfalt den sozialen Zusammenhalt

 Sind die Bewohnerinnen und Bewohner von kulturell stark durchmischten Quartieren aufgeschlossen gegenüber anderen ethnischen Gruppen? Oder kommt das Quartiersleben wegen dieser Heterogenität eher zum Erliegen? Wir haben Zürcherinnen und Zürcher dazu befragt und können sagen, dass in der grössten Stadt der Schweiz die kulturelle und ethnische Vielfalt im Quartier einen positiven Einfluss auf die sozialen Beziehungen und den Zusammenhalt der Bevölkerung hat.

www.correctiv.org

Kind im Brunnen: Aufstieg und Fall der Sozialarbeit

Wie Staat und Städte bei der Jugendhilfe versagen

Kinder bedeuten Zukunft. Unterstützung und Chancengleichheit für die nächste Generation entscheiden über den Erfolg eines Landes. Wie ist es um die Jugendhilfe in NRW bestellt – mit der Betreuung durchs Jugendamt? Was hat Krafts Prestigeprojekt „Kein Kind zurücklassen!“ erreicht? Und was muss nach fünf Jahren rot-grüner Regierung kommen? Zusammen mit einem erfahrenen Sozialarbeiter haben wir seit Monaten recherchiert. Die Ergebnisse haben den Umfang eines Buches angenommen. „Kind im Brunnen“ – die exklusive Serie zum Buch. Heute: Aufstieg und Fall der Sozialarbeit (IV)- Kind im Brunnen: Flüchtlinge im Jugendamt (correctiv)

Pro Juventute Zürich

Partizipative Stadt- und Quartierentwicklung von Kindern

Seit Oktober 2015 läuft unsere Kampagne «Freiraum – mehr Platz für Kinder!». Wir möchten auf das Recht der Kinder auf Spiel aufmerksam machen und dafür sensibilisieren, dass Frei- und Spielräume enorm wichtig für die Entwicklung von Kindern sind. Räume für freies Spiel sind für eine gesunde körperliche, psychische und soziale Entwicklung von Kindern zwingend notwendig. In den letzten Jahren sind diese Räume aber immer mehr gefährdet und werden stets weniger. Die Gründe sind vielfältig: Die starke Zunahme des Strassenverkehrs, die Verdichtung des bebauten Wohnraums und ein gesteigertes Sicherheitsbedürfnis der Eltern sind nur einige davon.

Urbane Raum(re)produktion - Soziale Arbeit macht Stadt

Die ethnographische Studie nimmt die alltäglichen Praktiken der öffentlichen Erziehungs-, Bildungs- und Sorgeinstanz Soziale Arbeit im Kontext der gegenwärtigen Transformation des Städtischen in den Blick. Soziale Arbeit erweist sich dabei als widersprüchliche Akteurin der Segregation, Gentrifizierung und räumlichen Kontrolle. Die Beiträge untersuchen mit Verweis auf Lefebvres Überlegungen zu Urbanität und Raumproduktion Praktiken professioneller Fachkräfte vor dem Hintergrund aktueller Stadtentwicklungsprozesse. Die dabei eingenommene praxisanalytische Forschungsperspektive ermöglicht somit eine gesellschaftskritische Reflexion gegenwärtiger sozialräumlicher Transformationsprozesse. 

Die Mittelschicht in benachteiligten Stadtteilen

Silke Masson rekonstruiert auf Basis einer qualitativen empirischen Untersuchung die Bedeutung und Ausgestaltung des Lebens der Mittelschicht in einem durch hohe Arbeitslosigkeit, hohen Sozialgeldbezug und einen hohen Anteil an Ausländerinnen und Ausländern gekennzeichneten Stadtteil. Die Autorin verbindet hierzu die Forschungen zu benachteiligten Wohnvierteln und Sozialer Mischung, in denen die Mittelschicht meist unsichtbar bleibt, mit der Tradition der Gentrifizierungsforschung. Silke Masson arbeitet die unterschiedlichen Bilder des Stadtteils, die Legitimations- und Bewältigungsstrategien der Befragten sowie deren Bindung an den Wohnort heraus und verdichtet diese zu verschiedenen Typen eines ambivalenten Ortsbezugs.

Konflikte um die Stadt für alle

Das Machtfeld der Stadtentwicklungspolitik in Hamburg

Eine Stadt, in der unternehmerische Standortpolitik seit Jahren recht unbehelligt Gentrifizierung vorantreibt, wird von einer Welle konfrontativer Auseinandersetzungen überrascht. Zahlreiche stadtpolitische Initiativen versammeln sich hinter zwei zentralen Forderungen: „Recht auf Stadt für alle“ und „Stadt selber machen“. In ihren Aktionen richten sie sich gegen prekäre urbane Arbeitsbedingungen von „Kreativen“, gegen steigende Mieten und Verdrängung, aber auch für eine „Stadtplanung von unten“. In dieser offenen Situation sehen sich politisch-administrative Akteur_innen zu Reaktionen gezwungen. So treffen unterschiedliche Selbstverständnisse und urbanistische Konzeptionen konflikthaft aufeinander. Aus einer praxisanalytischen Perspektive untersucht Moritz Rinn Entstehungsbedingungen und Konstellationen dieser Konflikte. So macht er grundlegende Machtbeziehungen der Stadtentwicklungspolitik sichtbar.