Copsy-Studie: Langzeitfolgen für die Psyche
Stress, Schlafprobleme, Depressionen: Für Kinder und Jugendliche stellt die Pandemie bis heute eine Belastung dar. Die neuesten Ergebnisse der COPSY-Studie machen zumindest etwas Hoffnung.
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Stress, Schlafprobleme, Depressionen: Für Kinder und Jugendliche stellt die Pandemie bis heute eine Belastung dar. Die neuesten Ergebnisse der COPSY-Studie machen zumindest etwas Hoffnung.
Die Pandemie dauert an, das Alltagsleben der Menschen aller Altersgruppen bleibt eingeschränkt, und es zeichnen sich inzwischen längerfristige Folgen ab – vor allem für die jüngere Generation. Die unterzeichnenden Organisationen trugen und tragen die Massnahmen des Bundes und der Kantone bisher und weiterhin grundsätzlich mit, wünschen sich aber schon seit Längerem eine differenzierte Diskussion über eine den Altersgruppen entsprechende Bekämpfung der Pandemie. .
Nach bereits zwei Jahren ist die COVID-19-Pandemie ein nach wie vor omnipräsentes Thema in der Gesellschaft. Nebst Auswirkungen auf die Wirtschaft und das Gesundheitssystem erfährt die Bevölkerung seit Beginn der Pandemie auch Beeinträchtigungen im Bereich der psychischen Gesundheit.
Bern erhält eine Notschlafstelle für junge Menschen. Das neue Angebot ist gedacht für Menschen im Alter von 14 bis 23 Jahren.
Manche Kinder und Jugendliche weigern sich, zur Schule zu gehen, sie verletzen sich selbst oder leiden unter Suizidgedanken. Die grosse Sorge der Eltern in der Corona-Pandemie bekommen die Teams spezialisierter Anlaufstellen zu spüren.
Die Corona-Pandemie dauert an, das Alltagsleben aller Altersgruppen bleibt eingeschränkt, und es zeichnen sich längerfristigen Folgen ab – vor allem für die jüngere Generation. Der Dachverband Offene Kinder- und Jugendarbeit Schweiz (DOJ) und der Schweizerische Seniorenrat (SSR) fordern den Bundesrat auf bei der Neubeurteilung der Corona-Massnahmen anfangs Februar 2022 den grundlegenden Bedürfnissen und dringenden Nöten aller Altersgruppen, vor allem aber der jungen Menschen Rechnung zu tragen.
Kliniken in Bern und Zürich melden einen starken Anstieg der Suizidversuche und sehen dringenden Handlungsbedarf.
Die Kinder- und Jugendpsychiatrien in der Schweiz können keine Entwarnung geben: Die Zahl der Kinder und Jugendlichen mit psychischen Problemen hat im Vergleich zum ersten Pandemie-Jahr noch zugenommen. Nun verlangen Fachleute, es brauche mehr Sensibilisierung und Geld, um die Probleme anzugehen.
Auch Kinder und Jugendliche seien von Long Covid betroffen, sagt Alain Di Gallo, Mitglied der Covid-Taskforce. Man müsse das sehr ernst nehmen.
Wissenschaftliche Studien und die Daten aus dem Beratungsalltag von 147.ch sprechen eine deutliche Sprache: Jugendliche und junge Erwachsene sind über alle Altersgruppen betrachtet von den Folgen der Corona-Krise psychisch am meisten belastet.
Dirk Baier liefert am diesjährigen Mastermind-Forum wissenschaftliche Daten und Statistiken zur Rolle der Jugend während Corona.
Kinder und Jugendliche sind in hohem Maße von den Auswirkungen der Pandemie betroffen. Die Fach- und Fördereinrichtungen der Europäischen und Internationalen Jugendarbeit engagieren sich seit Anbeginn der Pandemie dafür, dass aus den heutigen Kindern und Jugendlichen keine Corona-Generation wird, eine Generation ohne europäische oder internationale Erfahrungen.
Wegen des Klimawandels muss sich die heutige Jugend darauf einstellen, bis zu siebenmal häufiger mit Extremwetter konfrontiert zu werden als die in den 60er-Jahren geborene Generation.
Das Konstrukt des «spät zugereisten» Jugendlichen im bildungspolitischen Diskurs
Am Umgang mit Jugendlichen tun sich in der Suchtpolitik, in der Prävention und der Suchthilfe seit jeher diverse Spannungsfelder auf, denn die Lebenswelten junger Menschen sind vielfältig.
Das wissenschaftlich fundierte digitale Infoportal „ich bin alles“ zum Thema Depression und psychische Gesundheit im Kindes- und Jugendalter richtet sich an Kinder und Jugendliche mit Depression, nicht erkrankte Kinder und Jugendliche, die sich zu dem Thema informieren möchten, sowie an Eltern.
In einem eindrücklichen 20-minütigen Video berichten von Armut betroffene junge Menschen selbst von ihrem Aufwachsen in Armut in München-Hasenbergl.
Offenbar traten während der Corona-Pandemie mehr psychische Auffälligkeiten und Krankheiten bei Kindern und Jugendlichen auf. Sog. Brennglaseffekte von Corona kommen jetzt öfter zur Sprache.
17,2 Prozent aller Kinder und Jugendlichen in der Schweiz sind übergewichtig. Das zeigt eine Studie von Gesundheitsförderung Schweiz, welche den BMI von 29'000 Schulkindern aus neun Kantonen und vier Städten ausgewertet hat.
Es gibt Jugendliche, die durch alle Maschen des sozialen Auffangnetzes fallen. In der aktuellen «Unzipped»-Reportage trifft Livio junge Menschen, die zum Teil jahrelang obdachlos waren und geht einem Phänomen nach, über das in der Schweiz wenig Worte verloren werden.