Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: psychische Probleme

2302 Beiträge gefunden


Der BSC Young Boys spricht über Gefühle

Am 10. Oktober, dem internationalen Tag der psychischen Gesundheit, lanciert der BSC Young Boys zusammen mit «Wie geht’s dir?» eine Testimonial-Aktion zur Förderung der psychischen Gesundheit der Schweizer Bevölkerung. Die Aktion will dazu ermutigen, sich mit seinen Emotionen auseinanderzusetzen und darüber zu reden. Fünf Spieler des Berner Fussballclubs gehen mit gutem Beispiel voran und sprechen in Video-Clips über ihre Gefühle.

Jugendhilfeportal.de

Analyse belegt Anstieg von psychischen Krankheiten

Der Corona-Lockdown hat weltweit zu einem besorgniserregenden Zuwachs an Fällen von Depressionen, Angstzuständen, Einsamkeit und sogar Selbstgefährdung bei Kindern geführt. Das geht aus einer aktuellen Analyse von Save the Children hervor, die sich auf Daten des „Oxford COVID-19 Government Response Tracker“ stützt. Die Kinderrechtsorganisation macht anlässlich des Welttages für psychische Gesundheit (10. Oktober) darauf aufmerksam.

BFH, Soziale Arbeit

Wenn man an einem dunklen Ort wieder Licht sieht

Personen mit Migrations- und Fluchthintergrund sind auf niederschwellige Angebote zum Thema Psychische Gesundheit angewiesen. Diese sind in der Schweiz jedoch rar. Das seit 1994 bestehende Programm «Femmes-Tische und Männer-Tische» hat hier eine Vorreiterrolle inne und bietet in über 20 Sprachen Gesprächsrunden an.

WHO

WHO/Europa führt das Thema psychische Gesundheit mit neuem Europäischem Bündnis aus seinem Schattendasein

Das neue Bündnis soll Lücken bei den Leistungsangeboten in der psychischen Gesundheitsversorgung schließen und das Thema psychische Gesundheit ganz oben auf der politischen Tagesordnung halten, für die Millionen von Menschen, die mit psychischen Gesundheitsproblemen gekämpft haben und weiterhin kämpfen. Gegenwärtig leben über 150 Mio. Menschen mit einer psychischen Erkrankung und nur eine kleine Minderheit von ihnen erhalten die Versorgung, die sie benötigen.

SRF

Bericht der Unicef – Alarmierende Studie: Corona macht junge Menschen psychisch krank

Die Corona-Pandemie hat dem UNO-Kinderhilfswerk Unicef zufolge auch die psychische Gesundheit von jungen Menschen beeinträchtigt. Regierungen müssten deshalb zwingend mehr Geld und Ressourcen aufwenden, um die psychische Gesundheit von Kindern und Heranwachsenden zu stützen, fordert Unicef. Die Coronakrise habe zudem gezeigt, wie wichtig Freunde, Familie und der soziale Austausch für die Gesundheit seien.

BFS

Covid-19-Pandemie: Lebensbedingungen verschlechtern sich vor allem bei Jungen und Personen mit niedrigen Einkommen

Die neuesten Ergebnisse des Bundesamtes für Statistik (BFS) anhand experimenteller Daten der Erhebung über die Einkommen und Lebensbedingungen (SILC) 2021.

Kanton Luzern

Planungsbericht Psychiatrie des Kantons Luzern: Ambulante Angebote und Vernetzung sollen gestärkt werden

Die Luzerner Regierung hat den Planungsbericht über die psychiatrische Versorgung im Kanton Luzern verabschiedet. Der Bericht zeigt auf: Der Kanton Luzern verfügt über eine qualitativ solide Grundversorgung. Das psychiatrische Angebot ist aber sehr stark ausgelastet und es bestehen lange Wartzeiten im ambulanten Bereich. Mit neuen Angeboten und organisatorischen Optimierungsmassnahmen möchte die Regierung das ambulante Psychiatrieangebot sowie die Vernetzung der verschiedenen Akteure stärken.

Sucht Schweiz

Alarmierende Entwicklung der sozialen Situation von suchtgefährdeten und süchtigen Menschen

Im Vergleich zur Allgemeinbevölkerung ist die Wahrscheinlichkeit, dass Menschen in Suchtbehandlung auf Arbeitssuche sind, 6 Mal höher und jene, dass sie in einer instabilen Wohnsituation leben, ist 20 Mal höher. Die neue Studie von Sucht Schweiz zeigt auch, dass die soziale Situation von Personen, die wegen ihres Substanzkonsums oder Glücksspiels eine Behandlung begonnen haben, innert zehn Jahren deutlich schlechter wurde. Nun braucht es Gegensteuer, damit Betroffene sich trauen, früh Hilfe zu holen.