Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
Bestands- und Flussgrössen, z.B. Kapital und Zahlungsströme, lassen sich wechselseitig verrechnen. Das in meinen beiden letzten Kolumnen diskutierte Bürgerkapital für alle ist deshalb verwandt mit dem Vorschlag, allen Bürgerinnen und Bürgern den Rechtsanspruch auf ein mehr oder weniger erwerbsunabhängig gewährtes Grundeinkommen (“Bürgergeld”) zu gewähren.
Das philosophische Themendossier beinhaltet philosophische Perspektiven zum Thema "Bedingungsloses Grundeinkommen". Die Themendossiers verstehen sich als Wissenschaftskommunikation und richten sich an alle interessierten Personen.Dieses Heft befasst sich mit den philosophischen Grundfragen des bedinungslosen Grundeinkommen (BGE). Dabei werden u.A. folgende Fragen untersucht: Um was geht es beim Bedingungslosen Grundeinkommen? Und weshalb ist es auch ein Thema der Philosophie? Sollte die Gesellschaft grundsätzlich hinterfragen, was unter dem Begriff „Arbeit“ zu verstehen ist? Würde das Grundeinkommen Gerechtigkeit ermöglichen oder verunmöglichen?
Was hält Avenir Suisse von der Idee eines bedingungslosen Grundeinkommens? «agile – Behinderung und Politik» hat nachgefragt. Lukas Rühli, Projektleiter bei Avenir Suisse, hat zu drei Thesen Stellung genommen.
Das bedingungslose Grundeinkommen – jenseits aller Phantasievorstellungen
Inhalt:Editorial Gesucht: eine neue Definition von Arbeit Von Stephan HüslerSchwerpunkt Das bedingungslose Grundeinkommen oder die Gelegenheit für ein neues Paradigma Interview von Magali Corpataux «Jeder hat das Recht auf eine gesicherte Existenz» Von Eva Aeschimann Grundeinkommen: kein Fortschritt für wirklich Hilfsbedürftige Von Eva Aeschimann Kommentar: Das BGE, die grosse Unbekannte Von Magali CorpatauxSozialpolitik Sozialpolitische Rundschau Von Magali Corpataux Assistenzbeitrag: BSV veröffentlicht Zwischenbericht Von Simone Leuenberger Wer bewegt die IV? Von Ursula SchaffnerGleichstellung 3. Dezember: Internationaler Tag der Menschen mit Behinderung «Gleichstellung im Alltag»: Familie Gehörlos zieht um Von Eva Hammar Flashmob 10 Jahre BehiG – ein Erlebnisbericht Von Simone LeuenbergerBehindertenszene Im Gedenken an Gleichstellungsrat Daniel Hadorn Von Eva Aeschimann Blick über die Grenzen: Der Präsident von AGILE.CH in Paris Von «agile- Behinderung und Politik»Medien 75 Jahre ASPr – Schweizerische Vereinigung der Gelähmten Für Sie gelesen von Bettina Gruber
Das Bundesgericht hat der Beschwerde gegen die Einführung des Mindestlohns im Kanton Neuenburg die aufschiebende Wirkung gewährt. Zahlreiche Verbände und Firmen wollen das vom Grossen Rat beschlossene Gesetz bodigen, das einen minimalen Stundenlohn von 20 Franken vorsieht.
Der ehemalige Bundesratssprecher Oswald Sigg weibelt für ein bedingungsloses Grundeinkommen. Die vernichtende Stellungnahme des Bundesrats zur Initiative hat ihn heute überrascht. Positiv.
Im folgenden Interview erörtert die Psychiaterin Ursula Davatz ihre Ansichten und Erkenntnisse aus ihrem beruflichen Alltag und äussert sich zur Initiative für ein bedingungsloses Grundeinkommen.
Am 20. Mai 2014 lud der Mediendienst Hälfte / Moitié im Hotel National in Bern zu einem Disput über das bedingungslose Grundeinkommen ein. Teil nahmen Prof. Dr. Rudolf Minsch, Vorsitzender der Geschäftsleitung a.i. und Chefökonom von Economiesuisse und Dr. Oswald Sigg, Mitglied des Initiativkomitees der eidgenössischen Volksinitiative für ein bedingungsloses Grundeinkommen.
Grundlagenpapier
Warum das bedingungslose Grundeinkommen keines seiner Versprechen hält
Pro:Zuerst das Einkommen, dann die Arbeit (Oswald Sigg)Contra:Bedingunsloses Grundeinkommen? – Leider nein (Rudolf Minsch)
Der Mediendienst Hälfte / Moitié lädt ein zu einem Disput über das bedingungslose Grundeinkommen. In Bern im Hotel National (Hirschengraben 24) am Dienstag, 20. Mai um 18:15 Uhr. Oswald Sigg pro, Rudolf Minsch (economiesuisse) contra. Moderation Nationalrätin Yvonne Feri.
Zum Inhalt:InseratSanktionen in der Sozialhilfe: Die Position von AvenirSocialDas bedingungslose Grundeinkommen (BGE): Die Position von AvenirSocialStellungnahme zur Änderung des Zivilgesetzbuches (Kinderschutz)SozialAktuell: Aktuelle AusgabeDie Sektionsnewsletter:- Sektion Beide Basel- Sektion Ostschweiz- Sektion Bern- Sektion Wallis- Sektion Graubünden- Sektion Zentralschweiz- Sektion Aargau- Sektion Zürich
Zum kreativen Schaffen in der digitalen Welt
Geistiges Eigentum und freies Wissen – zwischen diesen beiden Polen hat sich die Debatte um das Urheberrecht im Digitalzeitalter eingependelt. Dabei geht es längst um viel mehr: Kreativität ist der wesentliche Produktivfaktor in einer zunehmend auf immaterielle Wertschöpfung ausgerichteten Ökonomie. Unternehmen erwirtschaften ihre Gewinne mit »Innovationen« und »Ideen«. Doch was geben sie dafür an die Kreativschaffenden zurück?
Die am 4. Oktober 2013 eingereichte eidgenössische Volksinitiative «Für ein bedingungsloses Grundeinkommen» ist formell zustande gekommen.
Bedingungsloses Grundeinkommen
Die Initiative zur Einführung des bedingungslosen Grundeinkommens ist zustande gekommen. Eigentlich geht es dabei um die Frage: Wie soll der Schweizer Sozialstaat künftig organisiert sein?- «Der Sprung ins Paradies ist gefährlich» (Beobachter, Interview)
Die „Hälfte / Moitié“ publizierte am 25. März 2013 den Offenen Brief einer administrativ Verwahrten an Bundesrätin Simonetta Sommaruga zum Gedenkanlass für Opfer fürsorgerischer Zwangsmassnahmen. Eine Antwort aus dem Bundeshaus liegt nun vor.
Judith Giovannelli-Blocher lebt ohne Auto, Handy und Computer. Dennoch überblickt sie die Entwicklung der Gesellschaft sehr genau. Im Interview mit Christian Müller spricht die 80-jährige Sozialarbeiterin über Religiosität, Alberto Giacomettis Kunstfiguren und das bedingungslose Grundeinkommen.
Bedingungsloses Grundeinkommen? Was dafür und was dagegen spricht.
Ein Grundeinkommen ist ein Einkommen, das bedingungslos jedem Mitglied einer politischen Gemeinschaft gewährt wird. Es soll die Existenz sichern und gesellschaftliche Teilhabe ermöglichen, einen individuellen Rechtsanspruch darstellen, ohne Bedürftigkeitsprüfung ausgezahlt werden, keinen Zwang zur Arbeit oder zu einer Gegenleistung bedeuten. Vorteile sind die Autonomie der Bürgerinnen und Bürger, die Verteilungsgerechtigkeit, der Anreiz zu größerer Wertschöpfung und Rationalisierung, die Flexibilität des Arbeitsmarktes, die Effizienz des Sozialstaates, die Wahrung der Würde aller Menschen und die Beseitigung von Stigmatisierungen vor allem bei den gegenwärtig Erwerbslosenlosen und Sozialhilfebeziehern, die Humanisierung der Arbeit, die Förderung der Bildung, die Stärkung der Demokratie und der der Familien, die Förderung von Existenzgründungen wie auch von bürgerschaftlichem Engagement , die Förderung von Kreativitätspotenzialen durch die Möglichkeit der Muße und vieles anderes mehr.
Die Wochenzeitung ZEIT publizierte in ihrer Schweizer Ausgabe einen Beitrag gegen die lancierte eidgenössische Volksinitiative für ein bedingungsloses Grundeinkommen. Oswald Sigg vom Initiativkomitee wurde eingeladen, eine Entgegnung zu schreiben. Hier ist sie: