Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Chancengleichheit (Geschlecht)

144 Beiträge gefunden


EJPD

Gleichberechtigung ist kein exotischer Wunsch, sondern ein fundamentales Recht

Rede von Bundesrätin Simonetta Sommaruga an der Delegiertenversammlung der SP-Schweiz in Olten.

Vor bald 50 Jahren versammelten sich 5000 Frauen und Männer auf dem Bundesplatz. Mittendrin leuchtete ein roter Mantel. Der Mantel gehörte Emilie Lieberherr.Emilie führte den Marsch auf Bern an. "Händ vertraue id Fraue!" rief sie ins Mikrophon. Der Slogan wurde sofort schweizweit bekannt.

Gender Mainstreaming im Politikfeld Bildung

Eine vergleichende Analyse der Stadtstaaten Berlin, Bremen und Hamburg

Wie wird die gleichstellungspolitische Strategie Gender Mainstreaming in der Bildungspolitik umgesetzt? Wie relevant sind formelle und informelle Netzwerke auf mikropolitischer Ebene? Welches Verständnis von Gender Mainstreaming liegt bei den beteiligten AkteurInnen vor? Die Autorin vergleicht erstmals in einer Policy-Output-Analyse die Umsetzungsstrategien der drei deutschen Stadtstaaten im Politikfeld Schule. Sie identifiziert dabei zentrale Umsetzungsbarrieren sowie unterschiedliche Vorgehensweisen und Schwerpunkte.Geschlecht und Schule – diese Verbindung ist in Deutschland in jüngster Zeit vor allem durch geschlechtsbezogene Leistungsresultate im Rahmen von internationalen Vergleichsstudien und durch eine kontrovers geführte Debatte über „die männlichen Bildungsverlierer“ in den Fokus geraten.

BFH, Soziale Arbeit

Teilzeitarbeit soll sich lohnen

Trotz der Fortschritte vergangener Jahrzehnte sind Frauen und Männer auf dem Arbeitsmarkt noch nicht gleichgestellt. Ein Vergleich der Löhne in der Schweiz zeigt, dass Frauen im Jahr 2014 durchschnittlich 18 Prozent weniger verdienten als Männer. Der Lohnunterschied nimmt über die berufliche Laufbahn stetig zu: Ist die Differenz bei unter Dreissigjährigen noch ungefähr 5 Prozent, so liegt sie bei Personen über fünzig Jahren bereits bei 24 Prozent. Zu dieser Lohnungleichheit führen unterschiedliche Faktoren, die sich über die gesamte Berufslaufbahn verteilen. Will man etwas für die Gleichstellung auf dem Arbeitsmarkt unternehmen, muss man somit die gesamte Erwerbsbiografie ins Auge fassen. Der vierte Social Impact des BFH-Zentrums Soziale Sicherheit liefert Fakten, um arbeitsmarktliche Gleichstellung zu fördern und die Karrierechancen von Frauen und Männern anzugleichen.

SBFI

Frauen und Männer an Schweizer Hochschulen: Indikatoren zur Chancengleichheit in Studium und wissenschaftlicher Laufbahn

Der Indikatorenbericht beschreibt anhand statistischer Kennzahlen die Karrierechancen von Frauen und Männern an Schweizer Hochschulen - vom Erwerb der Studienberechtigung (Maturität) bis zur Professur. Dabei werden die Verhältnisse an allen drei Hochschultypen untersucht: Universitäre Hochschulen, Fachhochschulen und Pädagogische Hochschulen. 

Jugendhilfeportal.de

Frauen in Führungspositionen – „Die Quote ist ein Erfolg für die ganze Gesellschaft“

Einen Bericht über den Frauen- und Männeranteil in Führungspositionen in der Privatwirtschaft und im offentlichen Dienst haben Bundesfrauenministerin Barley und Bundesjustizminister Maas vorgelegt. Die Entwicklung seit 2015 kann bezogen auf die verschiedenen Wirtschaftsbereiche und Regionen in einem interaktiven Datentool nachvollzogen werden.

ARTISET

Chancengleichheit für Männer und Frauen in der Langzeitpflege

Ein Leitfaden für den Umgang mit genderbezogenen Herausforderungen

Das Herzstück dieses Leitfadens bilden sechs sehr konkrete Herausforderungen und damit verbundene Empfehlungen, welche sich um Fragen von Gender-und Chancengleichheit in der Praxis der Langzeitpflege drehen. Jede Herausforderung wird kurz vorgestellt und ihre Relevanz hervorgehoben. Anschliessend wird die Perspektive der direkt Betroffenen (Bewohnende, Pflegende, Direktion) dargestellt. Den Abschluss bilden jeweils konkrete, umsetzungsorientierte Empfehlungen, die einen Beitrag zur Verbesserung der Chancengleichheit von Männern und Frauen in der Langzeitpflege leisten können

Gendersensible Bildung und Erziehung in der Schule

Grundlagen – Handlungsfelder – Praxis

Schule hat unter anderem die Aufgabe, auf die Gleichberechtigung der Geschlechter und die Beseitigung bestehender Nachteile hinzuwirken. Gendersensible Bildung und Erziehung ist in diesem Zusammenhang ein Querschnittsthema aller Ebenen der Schulentwicklung und somit Teil des Unterrichts, der ausserunterrichtlichen Angebote oder der Personalentwicklung. Dieser Sammelband beinhaltet sowohl wissenschaftliche als auch praxisorientierte Beiträge, die sich mit den verschiedenen Perspektiven auseinandersetzen. Zu den Grundlagen gehören eine Begriffsbestimmung von gendersensibler Bildung, mögliche Herangehensweisen beim pädagogischen Umgang mit Geschlecht und die Frage nach der Bedeutung des Geschlechts einer Lehrkraft. Exemplarisch wird an den Handlungsfeldern Berufsorientierung, Sexualpädagogik und Schulsozialarbeit gendersensible Arbeit in der Schule dargestellt. 

Gendersensible Bildung und Erziehung in der Schule

Grundlagen – Handlungsfelder – Praxis

Schule hat unter anderem die Aufgabe, auf die Gleichberechtigung der Geschlechter und die Beseitigung bestehender Nachteile hinzuwirken. Gendersensible Bildung und Erziehung ist in diesem Zusammenhang ein Querschnittsthema aller Ebenen der Schulentwicklung und somit Teil des Unterrichts, der ausserunterrichtlichen Angebote oder der Personalentwicklung. Dieser Sammelband beinhaltet sowohl wissenschaftliche als auch praxisorientierte Beiträge, die sich mit den verschiedenen Perspektiven auseinandersetzen. Zu den Grundlagen gehören eine Begriffsbestimmung von gendersensibler Bildung, mögliche Herangehensweisen beim pädagogischen Umgang mit Geschlecht und die Frage nach der Bedeutung des Geschlechts einer Lehrkraft. Exemplarisch wird an den Handlungsfeldern Berufsorientierung, Sexualpädagogik und Schulsozialarbeit gendersensible Arbeit in der Schule dargestellt. 

Humanrights.ch

Ernüchternde Erkenntnisse zur Rechtsprechung zum Gleichstellungsgesetz

Lohn, Schwangerschaft und Mutterschaft sind die am häufigsten geltend gemachten Diskriminierungsgründe. Besonders betroffen sind Berufe im Gesundheitswesen. Zu diesem Schluss kommt eine aktuelle Studie, die im Auftrag des Eidg. Büros für die Gleichstellung von Frau und Mann rund 200 kantonale Gerichtsentscheide aus den Jahren 2004-2015 untersucht hat. Etwa ein Drittel der Fälle von Diskriminierung bezieht sich auf die Schwangerschaft oder die Mutterschaft der Arbeitnehmerin. 

Zur Gerechtigkeitsfrage in sozialen (Frauen-)Berufen

Gelingensbedingungen und Verwirklichungschancen

Personenbezogene soziale Dienstleistungsberufe befinden sich aktuell in einer kontroversen Lage: Auf der einen Seite erfahren sie eine erhebliche Expansion, begleitet von steigenden Qualitätsansprüchen an Erziehungs-, Bildungs-, Betreuungs- und Pflegetätigkeiten. Auf der anderen Seite entspricht die Anerkennung dieser Frauenberufe jedoch nach wie vor nicht ihrer tatsächlichen gesamtgesellschaftlichen Bedeutung. Dieses Spannungsfeld erörtern die AutorInnen aus verschiedenen Perspektiven.

Das Recht von Frauen und Mädchen auf Bildung

Indikatoren für die Umsetzung (SD 55)

Die Studie leistet einen Beitrag zur gleichberechtigten Teilhabe von Mädchen und Frauen an Bildung, die in vielen Ländern nicht gegeben ist. Sie entwickelt Indikatoren, um die Umsetzung des Menschenrechts auf gleiche Bildung zu bewerten und dabei auch multidimensionale Diskriminierungen zu erfassen.

SKMR

App zur Stärkung der Frauenmenschenrechte weltweit beliebt

"Women’s Human Rights App" in 70 Ländern heruntergeladen

Die vom SKMR und vom Eidgenössischen Departement für Auswärtige Angelegenheiten (EDA) geschaffene App zur Stärkung der Frauenmenschenrechte stösst auf weltweites Interesse. Mit Hilfe der "Women’s Human Rights App" (W’sHR) erhalten die Benutzerinnen und Benutzer einfachen Zugang zu einer Datenbank, welche die wichtigsten internationalen Texte zum Thema Frauenmenschenrechte enthält.

Grenzen und Chancen der modernisierten Geschlechterordnung

Ein geschlechterkritischer Blick auf Gesellschaft und Schule

Obwohl sich Frauen nach wie vor im Vakuum gesellschaftlicher Unterstützungssysteme befinden, gelten sie im hegemonialen neoliberalen Diskurs gemeinhin als die Gewinnerinnen des Fortschritts. Mit kritischer Stossrichtung verfolgt Stefanie Göweil die Ursprünge dieser offensichtlichen Diskrepanz. Sie analysiert die Dynamik und Zielrichtung gegenwärtiger Entwicklungen im Geschlechterverhältnis und hebt deren Chancen und Grenzen in Hinblick auf die Verwirklichung einer geschlechtergerechten Gesellschaft hervor. Im Zentrum ihrer Untersuchung steht die Diagnose, dass traditionelle, hierarchische Geschlechterverhältnisse erneut Fuss fassen können, weil eine Thematisierung von Geschlechterungerechtigkeit im Namen karriereorientierter, individualisierter Werte in den Vorhallen des Erfolgs für überflüssig erklärt wird. Das Bildungssystem Schule ist an dieser Verschleierung massgeblich beteiligt.

EKF

Frauenfragen 2016 - Medien – Geschlechterbilder – Politik

Die Ergebnisse einer Studie im Auftrag von EKF, BAKOM und SRG SSR in diesem Heft zeigen, wie Print- und Onlinemedien im Vorfeld der eidgenössischen Wahlen 2015 über Kandidatinnen und Kandidaten berichtet haben. Wo die Gleichstellungsarbeit in den Medien steht, wird in Interviews und Porträts mit und über Forschende, Mediengewerkschafterinnen und Medienschaffende ersichtlich.