Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: begleitetes Wohnen

57 Beiträge gefunden


Inclusion Handicap

Bedarf nach betreutem Wohnen muss auch im IV-Bereich anerkannt werden

Vernehmlassungsvorlage des Bundesrates: Änderung des Ergänzungsleistungsgesetzes (ELG)

Am 21. Juni 2023 hat der Bundesrat eine Änderung des Ergänzungsleistungsgesetzes (ELG) in die Vernehmlassung geschickt. Mit seiner Vorlage will er die Autonomie älterer Menschen und das Wohnen im eigenen Zuhause fördern.

SuchtMagazin 1/2019: Wohnen, Wohnungsnot und Sucht

Angemessenes Wohnen ist ein soziales Recht, für suchtbetroffene Menschen jedoch oft nicht erreichbar. Wohnungsmarkt und Wohnungsnot, Obdachlosigkeit, begleitetes Wohnen und Wohnen im therapeutischen Setting sowie neue Ansätze wie «Housing first» werden im aktuellen SuchtMagazin eingehend behandelt.

Betreutes Seniorenwohnen

Entwicklungsstand und Anforderungen an eine zukunftsgerechte Weiterentwicklung. Ergebnisse einer empirischen Studie.

Die Wohn- und Versorgungslandschaft für Ältere und pflegebedürftige Menschen hat sich in den vergangenen Jahren stark verändert. Im Rahmen dieser Wohn- und Versorgungslandschaft kommt dem Betreuten Seniorenwohnen seit Jahren eine besondere Rolle zu. Quantitativ ist es neben dem Heim die bedeutendste Sonderwohnform und auch für die Zukunft werden weitere Zuwachsraten prognostiziert.

Neue Praxis

Neue praxis - Heft 3/2018

Zeitschrift für Sozialarbeit, Sozialpädagogik und Sozialpolitik

BeiträgeTanja GrendelDie Kategorie »Flüchtling« als Begrenzung gesellschaftlicher Teilhabe? Erfahrungen gesellschaftlicher Zuschreibungen aus der Perspektive jugendlicher Geflüchteter Miriam MeuthWohnen im prototypischen Puppenhaus: Einblicke in eine Studie zu begleitetem Wohnen Renate GutmannDie Befähigung von Müttern mit einer psychischen Erkrankung zu einer gelingenden Nutzung von professioneller HilfeStephanie Riedle/Frederike Hofmann-van de PollJugendhilfe zwischen kommunaler Praxis und europäischen JugendzielenLisa Janotta/Kirsten Sander/Karin MannewitzKein Fall von Reflexivität? Soziale Arbeit für Menschen in unsicheren Aufenthaltssituationen

Wohnen

Erziehungswissenschaftliche Erkundungen

„Das Buch liefert die erste umfassende Darstellung begleiteten Wohnens als eines hochkomplexen (sozial)pädagogischen Tatbestandes. Es ist ein Arbeitsbuch für PraktikerInnen und regt zu weiterer Forschungs- und Theoriearbeit an“ (Hans-Uwe Otto).Theoretisch differenziert wird Wohnen als eigenständiger Erkenntnisgegenstand fokussiert; dies bildet den Ausgangspunkt für eine kritische Reflexion des Verhältnisses von Wohnen und (Sozial)Pädagogik. Was ist Wohnen? Wie gestaltet sich Wohnen in begleiteten Einrichtungen? Wie ko-konstruieren Professionelle den Alltag der AdressatInnen und welche normativen Annahmen zum ‚richtigen‘ Wohnen drücken sich darin aus? Wofür stehen die für die Professionellen handlungsleitenden Ideen von „Wohnfähigkeit“, „Wohnkompetenz“ oder auch „Wohnen lernen“?

ARTISET

Wohn- und Pflegemodell 2030 von CURAVIVA Schweiz

Für hohe Lebensqualität und niedrigere Kosten in der Pflege.

In der nächsten Session wird sich der Ständerat erneut mit dem Bundesgesetz über Ergän­zungsleistungen zur Alters-, Hinterlassenen- und Invalidenversicherung (EL) befassen. CURAVIVA Schweiz spricht sich dafür aus, das betreute Wohnen in der EL-Reform angemessen zu berücksichtigen.

ARTISET

Kostenwirkung des Wohn- und Pflegemodells 2030

Studie der Polynomics AG

Mit dem Wohn- und Pflegemodell 2030 schlägt CURAVIVA Schweiz den Übergang zu einem integrierten Versorgungskonzept «stationär und ambulant» vor, bei dem nicht mehr die Fehlanreize der heutigen Finanzierungsformen, sondern der Pflegebedarf der Kunden das zentrale Instrument für die Zuteilung zu einer Pflegeform darstellt. Durch eine stärkere Fokussierung auf den Patienten soll ein durchgehender Pflegeprozess entstehen, der nicht nur den Kundennutzen erhöht, sondern auch Kosten einspart. Erreicht werden sollen diese Ziele auch durch eine neue Finanzierungsform, die allen Pflegebereichen die gleichen Möglichkeiten für eine bedarfsgerechte Bereitstellung der Pflegeleistungen ermöglicht. Mit anderen Worten sollen die heutigen Missstände, die aufgrund der unterschiedlichen Finanzierungsformen existieren, beseitigt werden.

Ökonomische Bildung im Kontext Sozialer Arbeit

am Beispiel der Menschen mit geistiger Behinderung im ambulant betreuten Wohnen nach § 53 SGB XII

Vor nicht einmal 100 Jahren wurde unter damals anerkannten Wissenschaftlern diskutiert, ob das Leben von Mensch mit Behinderung lebenswert sei. Heute sind Inklusion und Teilhabe anerkannte Ziele in Bezug auf Menschen mit Behinderung. Der gesellschaftliche Wandel sieht für diese Personengruppe neue Chancen zur Teilhabe am gesellschaftlichen Leben vor, die jedoch für viele von ihnen bisher nicht erreichbar sind. Insgesamt lässt sich sagen, dass Inklusion und Teilhabe für Menschen mit Behinderung neue Herausforderungen an die Gestaltung von Lebenssituationen mit sich bringen. So leben beispielsweise immer mehr Menschen mit Behinderung im ambulant betreuten Wohnen in einem eigenen Haushalt, die zuvor stationär oder im elterlichen Haushalt versorgt wurden.

Spitex Verband Schweiz

Spitex Magazin 6/2017: Zuhause

In der Weihnachts-Ausgabe widmen wir uns dem besinnlichen Thema «Zuhause». Ein intimer Ort, an dem der Spitex eine besondere Rolle zukommt. Wir stellen Ihnen hier drei Artikel gratis zur Verfügung: Im Interview erzählen die Ethnologin Marion Droz Mendelzweig und die Pflegefachfrau Maria-Grazia Bedin von den Risiken und Chancen des Älterwerdens Zuhause. Ausserdem stellen wir Ihnen verschiedene Wohnformen vor, die auf Initiative der Spitex entstanden sind.

Selbstbestimmtes Wohnen

Mobile Unterstützung bei der Lebensführung

Das neue Bundesteilhabegesetz trennt zwischen Unterstützungsleistung und Wohnangebot. Die Leistungsform des Betreuten Wohnens muss sich also massiv ändern. Schon in der ersten Auflage des Buchs, damals noch unter dem Titel »Handbuch Betreutes Wohnen«, wurde die mobile Unterstützung sowohl als stationäres als auch als ambulant Betreutes Wohnen definiert. Die zweite Auflage kann mit dem Begriff der mobilen Unterstützung nun direkt an der geänderten Gesetzeslage ansetzen.In klarer Struktur wird alles dargestellt, was wichtig ist für Mitarbeitende und Leitungskräfte, für Kostenträger und Anbieter.

Wohnungsnot als gesellschaftlicher Konflikt

Alfred Kunz und die Gemeinnützige Stiftung Wohnhilfe Basel

Während der 1970er und 1980er Jahre entwickelt sich Wohnungsnot in den grösseren Schweizer Städten zu einem brisanten gesellschaftlichen Konflikt. Neue soziale Protestbewegungen fordern günstigen Wohnraum und Freiräume für alternative Lebensformen. Die Wohnungsnot artikuliert sich in einem damals neuartigen jugendpolitischen Zuschnitt. Auch in Basel wird mit kollektiven Wohnformen der Kommune experimentiert und um alternative Kulturräume wie das Autonome Jugendzentrum (AJZ) gekämpft. Die Konflikte um günstigen Wohnraum spitzen sich im Zuge einer sich radikalisierenden Staatskritik und eines zunehmenden Drogenkonsums zu. Die Angst vor rechtsfreien Räumen und militanten Jugendunruhen spaltet die Gesellschaft, provoziert Bürgerwehren und lässt die Polizei härter durchgreifen. 

SRF

Unterkünfte für jugendliche Asylsuchende

Kinder und Jugendliche, die unbegleitet in die Schweiz kommen, sollen speziell betreut werden.Das Wichtigste in KürzeKinder und Jugendliche, die ohne ihre Familien in der Schweiz Asyl suchen, brauchen eine spezielle Betreuung.Um diese sicherzustellen, startet das Staatssekretariat für Migration im Juli ein Pilotprojekt in drei Bundeszentren.Kritiker begrüssen diesen Schritt. Sie geben allerdings zu bedenken: Unbegleitete Kinder und Jugendliche in Bundeszentrum unterzubringen, sei ganz generell problematisch.