Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Generationenvertrag

32 Beiträge gefunden


WBF

Alterung der Bevölkerung als Herausforderung für die Volkswirtschaft

Der Bundesrat hat am 6. Dezember 2019 den Lagebericht zur Schweizer Volkswirtschaft gutgeheissen. Dieser sieht die Schweiz in guter Ausgangslage: Der Wohlstand der Bevölkerung ist hoch und die Arbeitslosigkeit tief. Langfristig bestehen hingegen Herausforderungen hinsichtlich des demografischen Wandels und des tiefen Wachstums der Arbeitsproduktivität.

Generationenplattform Intergeneration.ch

Ohne soziales Vertrauen gibt es keine Generationensolidarität

Wird über Generationensolidarität in der Gesellschaft gesprochen kommen schnell die wirtschaftlichen Aspekte von gesellschaftlichen Generationenbeziehungen in den Blick. Trotzdem gibt es noch recht wenig empirisch fundierte Forschungsarbeiten, die die Diskussion und die Aushandlungsprozesse in der Gesellschaft mehr mit Fakten statt Mythen bereichern könnten.

rubikon

Zeit des Wandels - Die Alten haben es vermasselt, die Jungen dürfen ran.

So, wie die Dinge in den letzten Jahrhunderten gelaufen sind, haben Kinder immer nur gelernt, wie man die Fehler der Erwachsenen wiederholt. Lernen war ein betreutes Lernen, ein Austreiben vom Kind sein, statt dessen eine Indoktrination für Systemkonformität, also eines Funktionierens im Sinne von Macht und Herrschaft. Ruben Schattevoy meint, dass es Zeit ist, mit dieser verhängnisvollen Tradition zu brechen. Und er ist bereit, seine Gedanken mit den Kindern selbst zu diskutieren, anstatt nur über sie zu bestimmen (a1).

Ehe und Sexualität neu sehen lernen

Familienpolitik - Rentenpolitik - Bildungspolitik. Auswege aus dem beschädigten Generationenvertrag

In diesem Buch geht es nicht um sexuelle Identität, sondern um eine sozialethische und sozialpolitische Sicht auf Sexualität, Generationenvertrag und Ehe, welche Grundgegebenheiten unserer menschlichen Existenz sind. Diese sind durch die institutionalisierten Irrtümer des "Werte- und Bewusstseinswandels" der letzten 40 Jahre zu nur noch halben Wahrheiten beschädigt worden. Diese gilt es neu sehen zu lernen, wenn wir politisch die offenkundigen Schäden des "Demografischen Wandels", den Mangel an Geburten, beheben und zu wahrer Gerechtigkeit für Familien bei den Renten kommen wollen. Das Buch kann helfen, von leeren Wahlversprechen loszukommen. Wir brauchen keinen "neuen Generationenvertrag"; es genügt, einer seit Menschengedenken bewährten Wahrheit zu folgen.

Der tiefe Riss

Wie Politik und Wirtschaft Eltern und Kinderlose gegeneinander ausspielen

Eines der letzten gesellschaftlichen TabusUnser Sozialsystem benachteiligt Eltern, weil wir zwar Kinder brauchen, um es zu finanzieren, Kinder gross zu ziehen aber kaum honoriert wird. Arbeitgeber bevorzugen Kinderlose, dadurch ist Kinderlosigkeit gerade für gut ausgebildete Männer und Frauen ein attraktives Lebensmodell geworden. Kinderlose wiederum zahlen in den meisten Unternehmen mit Überstunden für die fehlgeschlagene Vereinbarkeitspolitik der vergangenen Jahre.So entsteht ein tiefer gesellschaftlicher Riss. Um ihn zu überbrücken, brauchen wir ein gerechtes, völlig umgestaltetes Sozialsystem – weg vom Generationenvertrag – und ein Umdenken in den Unternehmen.

vorsorgeexperten.ch

«Die Umverteilung von Jung zu Alt wird Konflikte verursachen»

Die meisten Menschen in der Schweiz, Deutschland und Frankreich wünschen sich mehr Solidarität zwischen den Generationen. Fast zwei Drittel der Befragten gehen davon aus, dass die Umverteilung von Jung zu Alt Konflikte verursachen wird.Zum Thema: Umfrage zeigt: 89% wünschen sich mehr Solidarität zwischen denGenerationen – doch Umverteilung wird zur Belastung (Link Institut)

LINK Institut

Umfrage zeigt: 89% wünschen sich mehr Solidarität zwischen den Generationen – doch Umverteilung wird zur Belastung

Laut einer repräsentativen Umfrage von Swiss Life bei über 3000 Personen in der Schweiz, Deutschland und Frankreich besteht über alle vier Generationen hinweg ein grosses Bedürfnis nach einer stärkeren Solidarität. Fast 90% der Befragten – unabhängig von Alter oder Land – äussern diesen Wunsch, der in der Realität jedoch nur teilweise erfüllt wird: Im Schnitt sind fast 40% der Ansicht, dass die Solidarität und der Austausch zwischen den Generationen heute nicht zufriedenstellend funktionieren. Zudem wird der Zusammenhalt in der Gesellschaft teilweise als fehlend erlebt: So vermissen 63% die gesellschaftliche Akzeptanz gegenüber älteren Menschen. Ähnlich zeigt sich das umgekehrte Bild: Rund die Hälfte der Befragten vermisst den Respekt gegenüber den Jungen

BFS

Ergebnisse aus den Volkszählungen 2010–2014

Ein Portrait der Schweiz

Bis zum Jahr 2000 führte das Bundesamt für Statistik alle 10 Jahre eine Volkszählung bei der gesamten Bevölkerung durch. Der logistische und technische Aufwand ging mit beträchtlichen Kosten einher. Deshalb wurde die Volkszählung ab 2010 zu einem kostengünstigeren Erhebungssystem umgebaut, das mehrere Elemente miteinander kombiniert.

Altern in einer alterslosen Gesellschaft

Literarische und filmische Imaginationen

Alter(n) ist nicht nur eine biologische Grösse. Altersvorstellungen sind in erster Linie wandelbare kulturelle Konstrukte, die in einer Gesellschaft, in der der demographische Wandel den Generationenvertrag belastet, Transformationen unterliegen. Als anthropologische Universalie ist das Alter seit der Antike z.B. in Form des Motivs der Altersweisheit ein Thema literarischer Repräsentationen. Leonie Süwolto untersucht ausgehend vom Paradigma des demographischen Wandels aus diskursanalytischer und gendertheoretischer Perspektive die Konstruktionsmechanismen gängiger Altersbilder. Sie zeigt, wie literarische und filmische Fiktionen des Alter(n)s diese Konstruktionsmechanismen offenlegen und dekonstruieren, um ein Bewusstsein für alternative Vorstellungen des Alter(n)s zu schaffen und so eine ethische Funktion erfüllen.

Avenir Suisse

Der Generationenvertrag basiert auf Wachstum

Die Leistungsversprechen von AHV und Krankenversicherungen müssen durch künftige Generationen sichergestellt werden. Die AHV und die Krankenversicherung sind wichtige Elemente des Generationenvertrags. Beide Sozialwerke sehen eine Finanzierung der Betagten durch die aktive Bevölkerung vor. Die Alterung der Gesellschaft stellt deshalb eine grosse Herausforderung dar, die ohne Wachstum kaum zu bewältigen ist.