Die Eltern streiten. Dazwischen: das Kind. – Es gibt mehr Fälle von Misshandlung, was auch mit der Pandemie zu tun hat
Vor allem psychische Gewalt hat zugenommen. Das zeigen Zahlen des Zürcher Kinderspitals.
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
Vor allem psychische Gewalt hat zugenommen. Das zeigen Zahlen des Zürcher Kinderspitals.
Die Staatspolitische Kommission des Ständerates (SPK-S) hat mit 8 zu 3 Stimmen bei 2 Enthaltungen der parlamentarischen Initiative 21.504 ihrer nationalrätlichen Schwesterkommission zugestimmt.
In der Pandemie sind Männer vermehrt Opfer von häuslicher Gewalt. Das ist nicht die einzige überraschende Erkenntnis der ersten systematischen Untersuchung.
Alle Jahre wieder: Wir präsentieren Ihnen eine Auswahl neuer Bestimmungen, die ab Jahresbeginn gelten, so zur gleichgeschlechtlichen Ehe, Änderung des Geschlechts und zu elektronischen Hilfsmitteln bei häuslicher Gewalt.
Neu können Gerichte anordnen, dass ein potenzieller Gefährder eine elektronische Fussfessel tragen muss.
Mit der angespannten Lage in der Corona-Pandemie können Stresssituationen in Familie und Partnerschaft während der kommenden Festtage zunehmen.
Nach dem Polizeieinsatz vor Ort begleitet in Zug die «Fachstelle Häusliche Gewalt» betroffene Familien. Ein Gespräch.
Die Geschäftsführerin der Stiftung Frauenhaus Zürich und der Geschäftsleiter von «mannebüro züri» sagen, inwieweit sich die häusliche Gewalt verändert hat und wer besonders betroffen ist.
Der Bundesrat will Opfer häuslicher Gewalt mit elektronischen Hilfsmitteln besser schützen. Richtig eingesetzt, können sie dem Opfer mehr Sicherheit bieten und seine Lebensqualität erhöhen. Zu diesem Schluss kommt der Bundesrat gestützt auf die Ergebnisse einer externen Studie.
Aus einem neuen Bericht von WHO/Europa geht hervor, dass Notrufzentralen für Frauen und Kinder, die Gewalt ausgesetzt sind, in den ersten neun Monaten der COVID-19-Pandemie einen deutlichen Anstieg der Anruferzahlen verzeichneten.
Gewalt in Beziehungen ist in der Schweiz weitverbreitet: Zu diesem Schluss kommt eine aktuelle Studie. Pia Allemann von der Beratungsstelle BIF ordnet die Zahlen ein.
Im Herbst 2021 wurden über 3‘500 Personen in der Schweiz zum Thema Gewalt in Paarbeziehungen befragt. 42 Prozent der befragten Frauen geben an, dass sie schon mindestens einmal Gewalt in der Partnerschaft erfahren haben. Bei den befragten Männern sind es 24 Prozent. Am häufigsten betroffen sind Frauen zwischen 26 und 45 Jahren.
Dirk Baier liefert am diesjährigen Mastermind-Forum wissenschaftliche Daten und Statistiken zur Rolle der Jugend während Corona.
Ausländerinnen und Ausländer, die Opfer von häuslicher Gewalt sind, müssen besser geschützt werden. Die Staatspolitische Kommission des Nationalrates hat diesbezüglich im Ausländer- und Integrationsrecht Handlungsbedarf erkannt und eine Kommissionsinitiative eingereicht.
Dank neuen Rechtsgrundlagen können gewaltbetroffene Personen besser geschützt werden. Heute treffen sich in Anwesenheit von Bundesrätin Karin Keller-Sutter in Bern über 340 Fachpersonen an der «Nationalen Konferenz Gewalt» zu einem Austausch über die straf- und zivilrechtlichen Anpassungen.
Medien vermitteln ein verzerrtes Bild. Morde an Frauen erhalten viel Aufmerksamkeit, die alltägliche Gewalt gegen Frauen wenig.
Gewalt gegen alte Menschen ist ein Riesentabu: Der Kanton Tessin hat zur Prävention ein vorbildliches Netz.
Migrantinnen, die Opfer von häuslicher Gewalt wurden, droht nach dem Ehe-Aus der Landesverweis. Nach einem «Magazin»-Artikel fordern Frauen von SP bis SVP nun eine neue Härtefallpraxis.
Medien vermitteln ein verzerrtes Bild über Gewalt gegen Frauen. Morde erhalten zu viel Aufmerksamkeit und die alltägliche Gewalt zu wenig.
Sozialpolitik – Die Situation der Frauenhäuser in der Schweiz hat sich seit ihrer Gründung Ende der 70-er und Anfang der 80-er Jahre zwar verbessert. Dies auch, weil die Finanzierung durch den Staat an Bedeutung gewonnen hat. Die meisten Frauenhäuser sind aber auf Spenden angewiesen.